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Archiv für Ressort Wirtschaft - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Das Gedächtnis der Borsianer ist kurz: Ein schmerzhafter Crash sei schon bald wieder möglich, warnt eine deutsche Aktionärsvereinigung.
Mit einer Startauflage von 700.000 Exemplaren ist "Fakt", die erste Tageszeitung des Axel Springer Verlages in Polen, am Mittwoch erschienen. Der Start des Blattes war in Warschau von Problemen begleitet.
Alexander Falk verkaufte den Kartografie-Verlag seines Vaters und stieg groß ins Geschäft mit Internet und Banken ein - es bleibt eine Schneise der Verwüstung.
Die wachsende Nachfrage aus China lässt die Kupfervorräte schrumpfen. Allerdings gehen die Meinungen auseinander, wie sich die Lage am Kupfermarkt zukünftig entwickeln wird.
In Moskau ist der erste ranghohe Yukos-Mitarbeiter wegen angeblichen Mordes zu zwanzig Jahren Haft verurteilt worden.
Grob verschätzt: Ausgerechnet das besonnene Kieler Institut für Weltwirtschaft revidiert seine Wachstums-Prognose für 2007 massiv.
Obwohl als ernsthaftes Problem empfunden, zeigen zu wenige Unternehmen Wirtschaftskriminelle an - aus Sorge um ihre Reputation.
Billiganbieter oder Mobilitätsdienstleister mit Speed-Supermarkt - jede Tankstellenkette geht eigene Wege. Ihr Ziel aber ist dasselbe: überleben trotz sinkendem Benzinverbrauch und hoher Steuern.
Bei einer Umfrage unter Dreijährigen erkannten 70 Prozent das Logo einer amerikanischen Fastfoodkette - aber nur die Hälfte kannte den eigenen Nachnamen.
Nachdem sich Bayerns Ministerpräsident Stoiber in die festgefahrenen Verhandlungen um das abzuwickelnde AEG-Werk Nürnberg eingeschaltet hat, ist der Mutterkonzern Electrolux womöglich zu neuen Zugeständnissen bereit.
Für die Verbraucher nicht erkennbar, kassiert Vater Staat bei jeder Tasse Kaffee, bei jedem Gläschen Sekt, beim Heizen, beim Gassi gehen und Lotto spielen verdeckt mit. Und das nicht zu knapp.
Die großen Stromkonzerne drehen zwar dreist an der Preisschraube, doch nur wenige Kunden wechseln den Anbieter. Aber auch wer seine Trägheit überwindet, muss aufpassen: Oft unterschreibt er nur bei der Billig-Marke eines Großkonzerns - Werbung wirkt.
Chaos in Weeze: Eigentlich wollten am Freitag 3000 Menschen mit der Billigfluglinie V-Bird auf dem Flughafen am Niederrhein starten oder landen, doch bei V Bird ging nichts mehr. Die Airline ist pleite.
Ein fehlerhaft übersetzter Artikel sorgt für Aufregung: Wird Chinas Währung nun doch aufgewertet?
In der heilenden Höhenluft von Davos fällt ein Sanatorium nach dem anderen ins finanzielle Siechtum.
Mit einer Amnestie für Steuersünder wollte Finanzminister Eichel ursprünglich bis zu fünf Milliarden Euro zusätzlich einnehmen. Noch im November sah es allerdings so aus, als ob kaum ein Zehntel der erhofften Summe fließen werde. Nun wird es doch mehr.
An den Finanzmärkten wächst wegen des gigantischen Handelsdefizits der Amerikaner die Nervosität. Wertet der Dollar weiter ab, kommt die deutsche Exportwirtschaft unter Druck.
Dank der WM hat die Brauerei Krombacher 2006 im fünften Jahr in Folge Ausstoß und Umsatz gesteigert.
In den Chefetagen amerikanischer Unternehmen wächst die Angst, die Alte Welt könnte aus Frust über Bushs Außenpolitk den Konsum verweigern: Jeder fünfte Europäer wäre bereit, keine US-Produkte mehr zu kaufen.
Millionen Deutsche starten ihre Suche im Internet üblicherweise bei google.de. Doch Montagabend war die Suchmaske plötzlich verschwunden.
Seit Monaten wird Deutschland mit Kampagnen rund um die Fußball-WM bombardiert. Doch nicht nur in kreativer Hinsicht fällt das Ergebnis ernüchternd aus. Auch die Konsumenten sind schlicht genervt.
Porsche-Chef Wendelin Wiedeking belebt das Modell der inländischen Unternehmenskooperation wieder. Welche Folgen hat das für Arbeitnehmer und Aktionäre?
Börsianer sind verschwiegen. Das glaubt man eigentlich gar nicht, denn sie reden ja viel und sind damit Durchlauferhitzer für Meinungen und Gerüchte. Das Börsengeflüster ist allerdings selten selbstlos.
Wenn der TÜV Süd ein fehlerhaftes Produkt anprangert, kommt es jedes zweite Mal aus China. Die größte Gefahr lauert bei Kinderspielzeug.
Je bornierter die Politik ist, umso schriller werden die Warnrufe. Jedoch — es tut sich etwas.
Der frühere Großaktionär und Vorstandsvorsitzende des Mobilfunkunternehmens ist seine Anteile los. Sein Treuhänder Helmut Thoma hat sämtliche Aktien aus dem Treuhanddepot verkauft.
Der US-Kabelfernsehbetreiber Comcast hatte 66 Milliarden US-Dollar für die Übernahme von Walt Disney geboten — dieses Angebot wird nun zurückgenommen. Der Widerstand von Disney gegen die Fusion war zu stark.
Ein großer Teil des Guthabens der Wertpapierhandelsbank exisitiert nur noch virtuell. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachtes auf Betrug.
Es war schon merkwürdig, was sich am Donnerstag in einem Saal in Berlin abspielte. Vier Kämmerer aus vier deutschen Städten taten so, als seien ihnen die neuesten Zahlen, die einen Anstieg der Gewerbesteuer dokumentieren, nicht bekannt.
Ex-Bundesbankpräsident Welteke muss offenbar doch mit weniger Geld auskommen als ihm bisher zustand. Die Bundesbank dementierte Berichte, ihr früherer Chef bekomme bis zum Erreichen des Pensionsalters sein volles Salär von 350.000 Euro jährlich. Unterdessen geht der Streit um seine Nachfolge weiter.
Der Vorstand der Gewerkschaft hat das Ziel für die nächste Tarifrunde bekanntgegeben: Vier Prozent mehr Lohn und Gehalt für die 3,5 Millionen Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie.
Seit seinem Amtsantritt im vergangenen Jahr müht sich Konzernchef Wolfgang Ziebart um die Sanierung von Infineon. Der Erfolg ist bislang mäßig. Ein positives Jahresergebnis ist in Gefahr, der Börsenkurs im Keller - und nun gefährdet der Schmiergeldskandal auch noch die Pläne für einen Börsengang der wichtigen Speichersparte.
Zehn Anleger sind mit einer historischen Klage gegen DaimlerChrysler gescheitert. Das Stuttgarter Oberlandesgericht gab dem Konzern Recht. DaimlerChrysler habe seine Publizitätspflicht nicht verletzt.
Nach Ansicht von Generalanwalt Philippe Léger müssen Kredite für Schrottimmobilien, die in einer Haustür-Situation vereinbart und später wirksam wiederrufen wurden, sofort zurückgezahlt werden. Zinsen müssen jedoch nicht gezahlt werden.
"Unser Land kann sich weitere Steuersenkungen nicht leisten", sagt DGB-Chef Michael Sommer. Stattdessen solle mehr Geld für die Bildung ausgegeben werden.
Steigende Ticketpreise und die Stilllegung von Flugstrecken - das kommt nach der jüngsten EU-Entscheidung wohl auf Ryanair-Chef Michael O'Leary zu. Die EU-Kommission fordert von dem Billigflieger die Rückzahlung von Staatsbeihilfen für den Flugbetrieb auf dem belgischen Flughafen Charleroi.
Es ist eine bizarre Nachricht aus dem Berliner Reformzirkus: 15.000 Beamte der früheren Bundespost, die heute bei Telekom, Post und Postbank arbeiten, sollen vom 55. Lebensjahr an vorzeitig in den Ruhestand geschickt werden.
Die, die immer den Wettbewerb fordern, bekommen ihn nun selbst zu spüren: Künftig sollen Deutschlands führende Institute um die Erstellung der Wirtschaftsgutachten konkurrieren - Zuschlag bekommt die beste Qualität zum günstigsten Preis.
Nachdem ein Konsortium vor kurzem Interesse für BenQ bekundet hatte, wagt sich nun ein zweiter Interessent aus der Deckung. Der Investor würde 1700 BenQ-Beschäftigte übernehmen.
Die Angestellten des US-Handelsriesen Wal-Mart müssen nicht nur stramm für wenig Geld arbeiten, sondern sich auch Übergriffe auf ihr Privatleben gefallen lassen. Dafür sorgt die hauseigene Sittenpolizei.
New Yorks Ex-Bürgermeister Ed Koch bezeichnete sie als die "böse Hexe des Westens". Das war nicht ihr einziger Schmähname: Mit der "Hotelkönigin" Leona Helmsley starb nun eine der verhasstesten Skandalfiguren der Stadt.
Die Lufthansa legt völlig überraschend ein hervorragendes Jahresergebnis für 2006 vor. Die Euphorie der Experten hält sich dennoch in Grenzen.
Zukünftig sollen defekte Bremsen vorbeifahrender Züge registriert werden - nur eines der Ziele des Innovationsclusters "Digitale Nutzfahrzeugtechnologie".
Ginge es nach EU-Währungskommissar Joaquin Almunia, würden es künftig eine ganze Reihe von Ausnahmen erlauben, die Defizitgrenzen im Euro-Raum zu überschreiten. Wirtschaftsexperten und Politiker aller Couleur kritisieren diese Pläne.
Schlecker, Aldi, Lidl - Namen, mit denen gemeinhin Erfolg und Profit verbunden werden. Doch wenn es um ganz normale Arbeitnehmerrechte wie etwa die Mitbestimmung geht, zeigen sich schnell die dunklen Seiten der Discountriesen. Gewerkschaftsboss Bsirske schimpft lautstark.
Der 1. Mai könnte eine Streikwoche eröffnen, wie es sie in der Tarifgeschichte lange nicht mehr gab.
Sibneft-Gründer Roman Abramowitsch nutzt geschickt die Schwäche seines Fusionspartners Yukos und die Nähe zur politischen Macht.
Das Deutsche Sportfernsehen wird nach einem spannenden Bieter-Wettstreit an das Konsortium um KarstadtQuelle verkauft. US-Investor Saban hat das Nachsehen.
Die Deutsche Bahn wird wohl noch in diesem Jahr ihre Ticketpreise erhöhen. Als Grund werden die gestiegenen Energiekosten genannt.
Jahrelang drehte die Deutsche Bank beim globalen Investment-Banking ein großes Rad. Doch nun kürzt das Geldhaus den Bereich wieder zusammen. Nach einem Pressebericht steht ein massiver Stellenabbau an.