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Archiv für Ressort Sport - Juni 2020
4188 Meldungen aus dem Ressort Sport
Einige Drittligisten erhalten die Lizenz nur mit Ausweichstadien. Das Playoff zwischen Leipzig und Verl wird in Bielefeld stattfinden.
Der FC Ingolstadt belegt nach stabilen Auftritten den Relegationsplatz der dritten Liga - und sieht sich dennoch weiter in der Rolle des Jägers.
Der Zweitligist und sein Trainer Jos Luhukay gehen getrennte Wege. Rund 16 Stunden nach dem Ende einer enttäuschenden Saison entbinden die Hamburger ihren Coach von seinen Aufgaben.
Türkgücü München gibt für den Lizenzerhalt Würzburg als Hauptspielort an - eine Notlösung. Geschäftsführer Max Kothny hat "keine Ahnung, wie das in der Praxis laufen wird".
Die Frauen-Bundesligisten müssen ihre Kader wegen der Corona-Krise mit niedrigeren Etats planen. Nicht nur die ohnehin sparsamen Straubingerinnen, sondern auch die Roten Raben Vilsbiburg werden daher kreativ.
Nach dem erneut verpassten Aufstieg wird der Hamburger SV seinen Etat drastisch verringern müssen. Selbst den Spöttern gehen langsam die Witze aus.
Die geplante Gehaltsobergrenze von 2,5 Millionen Euro beim Revierklub ist nicht mit einer missionarischen Absicht verbunden - sie könnte aber anderen Vereinen als Muster dienen.
Nach Alba Berlins Jubiläumstitel in der Jubiläumssaison steht die Bundesliga nun vor der drängenden Frage: Wie geht es in der nächsten Saison weiter? Und wann? Die Klubs stimmen die Profis schon mal auf Gehaltseinbußen ein.
Es ist dem DFB zu verdanken, dass er überhaupt eine Lösung für Türkgücü, den Münchner Migrantenklub ohne Heimat, durchgehen ließ. Doch das Problem ist bloß aufgeschoben.
Bilder Die Bayern beginnen die Spielzeit schwach, pumpen sich dann aber auf. Wer hat überzeugt, und wer weniger? Die Mannschaft in der Saison-Einzelkritik.
Zudem wird die Wechselperiode zweigeteilt - Anfang Juli können an einem einzigen Tag Wechsel getätigt werden. Der BVB erwartet fürs Geschäftsjahr 2019/20 einen Verlust in Höhe von 45 Millionen Euro.
Meinung Dass die Bundesliga sportlich zu Ende gespielt wurde, ist ein Erfolg der DFL und ihres Chefs Christian Seifert. Doch nun muss ein viel schwierigerer, zweiter Schritt folgen.
Der einstige Dauer-Bundesligist muss eine weitere Saison in der zweiten Liga verbringen. Was schief lief, welche Konsequenzen der Nicht-Aufstieg haben könnte - und wie der Klub aufgestellt ist.