Rick Perry

Hoffnung der rechten Republikaner

Rick Perry, der Gouverneur von Texas, erntet mit Cowboy-Boots und lauten Sprüchen viel Zustimmung. Am rechten Rand lässt Rick Perry selbst der Tea-Party-Ikone Michelle Bachmann im Kampf um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner kaum eine Chance. Aber kann er wirklich US-Präsident Barack Obama herausfordern?

Drohnenangriff in Saudi-Arabien
:Attacke auf die Schlüsselbranche

Die Anschläge auf die größte Ölraffinerie Saudi-Arabiens werden die Ölpreise steigen lassen. Die Frage ist nur, wie stark und für wie lange.

Von Björn Finke

US-Wahl
:Was wurde aus den Trump-Rivalen?

Von Jeb Bush bis Ted Cruz - Donald Trump hat sie alle besiegt. Was ist aus den anderen Präsidentschaftskandidaten geworden? Ein Überblick.

Von Johannes Kuhn, New Orleans

USA
:Rick Perry gibt im US-Vorwahlkampf auf

Der ehemalige texanische Gouverneur Rick Perry galt einmal als ein Hoffnungsträger seiner Partei - nun muss er schon Monate vor der ersten Vorwahl der Republikaner aufgeben.

Präsidentschaftskandidat Rick Perry
:Ups, er tut's schon wieder!

Im Wahlkampf 2012 machte Rick Perry ein Blackout berühmt. Nach seinem kläglichen Scheitern will es der konservative Texaner nun erneut wissen. Zumindest seine Arbeitsmarkt-Bilanz kann sich sehen lassen.

Von Matthias Kolb und Johannes Kuhn

Anklage gegen Gouverneur von Texas
:Stolperstein für Möchtegern-Präsident Perry

Er soll sein Veto angedroht haben, um eine Staatsanwältin zum Rücktritt zu zwingen: Rick Perry wird wegen Amtsmissbrauchs angeklagt. Der Republikaner, der 2016 US-Präsident werden will, spricht von einer "Farce".

Von Matthias Kolb

Abtreibungsdebatte in Texas
:Wendy Davis Superstar

Per Dauerrede stoppte Demokratin Wendy Davis das Abtreibungsgesetz in Texas und wurde zu Amerikas neuem Polit-Star. Die Republikaner wollen heute die umstrittene Regel beschließen. Texas-Kennerin Erica Grieder erläutert im Interview, was aus Davis' Karriere werden könnte und dass Texaner nicht dumm sind.

Von Matthias Kolb

Nach dem Amoklauf von Newtown
:Waffen für das Klassenzimmer

Amerika diskutiert über schärfere Waffengesetze, Einschränkungen bei Sturmgewehren gelten als wahrscheinlich. Doch es gibt auch eine Gegenbewegung: Republikaner fordern, Lehrer und Hausmeister zu bewaffnen, um Schulkinder zu verteidigen.

Charlotte Theile

Patzer im US-Wahlkampf
:Romney schmäht Obama-Wähler als "Opfer"

Was Mitt Romney wirklich denkt: In einem heimlich aufgezeichneten Video vor reichen Unterstützern lästert er über seine Mitbürger. Ein Großteil der Amerikaner zahle keine Steuern, koste dem Staat nur Geld. Damit knüpft er an die bisherigen Patzer an, mit denen sich Republikaner und Demokraten im Wahlkampf zur Lachnummer machen. Ein Überblick über die größten Ausrutscher.

US-Präsidentschaftswahl 2012
:Perry patzt wieder

Der Gouverneur von Texas hat seine Probleme mit Fakten: Bei einer Rede in einem US-College schaffte der republikanische Präsidentschaftsbewerber Rick Perry das Kunststück, zwei Fehler in einen Satz zu packen.

US-Republikaner
:Romney will wetten - um 10.000 Dollar

Nun hat auch Mitt Romney seinen Oops-Moment: Der republikanische Präsidentschaftsbewerber will vor laufender Kamera um 10.000 Dollar wetten - und löst eine Debatte um seinen Reichtum aus. Rivale Newt Gingrich muss sich derweil für Tiraden gegen Palästinenser verteidigen. Der Polit-Veteran führt in Umfragen - doch selbst konservative Kommentatoren warnen vor dem Raubein.

US-Vorwahl in South Carolina
:Wenn Republikaner ins Stottern geraten

Die Vorwahl in South Carolina könnte entscheidend für das Präsidentschaftsrennen der Republikaner sein. Pünktlich zur Wahl zeigen die beiden Favoriten Nerven. Romneys Schwäche ist Reichtum, die von Gingrich: Frauen.

Reymer Klüver, Washington

Rick Perry gibt als Präsidentschaftskandidat auf
:Ein Cowboy reitet nach Hause

Zurück nach Texas: Gouverneur Rick Perry steigt vor der TV-Debatte in South Carolina frustriert aus dem Vorwahlkampf der Republikaner aus. Er hat seinen Traum vom Einzug ins Weiße Haus selbst zerstört - in weniger als einer Minute.

Matthias Kolb, Washington

US-Wahlkampf der Republikaner
:Perry zieht sich offenbar aus Wahlkampf zurück

Kurz vor dem nächsten TV-Duell steigt Rick Perry aus: Der texanische Gouverneur will Medienberichten zufolge noch heute seinen Kampf um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner beenden. In Iowa gibt es eine überraschende Wende: Nach neuen Auszählungen hat nun doch Rick Santorum die Vorwahl gewonnen.

Patzer der Republikaner
:"Ann fährt ein paar Cadillacs"

Mit diesem Satz knüpft Mitt Romney an die bisherigen Patzer der republikanischen Präsidentschaftskandidaten an, die sich in schöner Regelmäßigkeit zur Lachnummer machen. Die größten Pannen und Ausrutscher der konservativen Kandidaten zeigen, warum sich Obama gute Chancen auf seine Wiederwahl ausrechnen kann. Ein Überblick in Bildern.

Präsidentschaftswahlen in den USA
:Republikaner suchen Herausforderer für Obama

Das Bewerberfeld der US-Republikaner für die Präsidentschaftskandidatur hat sich bereits gelichtet: Von ursprünglich sieben Bewerbern sind noch vier übrig geblieben. Von Radikalen über Manager bis hin zu Polit-Veteranen - die Kandidaten im Kurzporträt.

Fernseh-Wahlkampf in den USA
:Reality-TV hat einen neuen Wilden Westen

Die Republikaner in den USA suchen einen Präsidentschaftskandidaten - und eine Fernsehdebatte jagt die nächste. Die Kandidaten schlagen sich mit skurrilen Ausrutschern und absurden Statements selbst. Vor allem aber zeigen die Live-Debatten, wie Politik in Amerika zu einer neuen Form des Reality-Fernsehens geworden ist.

Jörg Häntzschel

US-Präsidentschaftsbewerber Rick Perry
:Mit "Oops" ins Abseits

Gescheitert in 53 Sekunden: Rick Perry, Gouverneur von Texas und Hoffnung der rechten Republikaner, hat sich wohl selbst um jede Chance im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur gebracht. Bei einer TV-Debatte leistete er sich einen peinlichen Patzer.

Wolfgang Jaschensky

Wirtschaftspolitik der Tea Party
:Feindbild Staat

Sozialversicherungen sind ein Pyramidensystem, neue Regeln für Banker Unsinn und den Chef der Notenbank könnte man teeren und federn. Die wirtschaftspolitischen Ideen der Tea Party haben wenig mit Nüchternheit und Zurückhaltung zu tun - dafür aber viel mit Wiener Kaffehäusern.

Jannis Brühl

Republikaner ringen um Präsidentschaftskandidaten
:Suche nach dem starken Mann

Im Rennen um die US-Präsidentschaftskandidatur deutet bei den Republikanern alles auf einen Zweikampf hin. Der ehemalige Gouverneur von Massachusetts, Mitt Romney, und sein noch amtierender texanischer Kollege Rick Perry liegen bisher in etwa gleichauf. Was beiden jedoch fehlt, ist der Rückhalt in der eigenen Partei. Eine Situation, von der vor allem Außenseiter profitieren können.

Christian Wernicke, Washington

Chris Christie im Präsidentschaftsrennen
:Warum die Republikaner diesen Kandidaten wollen

Chris Christie ist die jüngste und mutmaßlich letzte große Hoffnung der Republikaner, einen Kandidaten ins Präsidentschaftsrennen gegen Barack Obama schicken zu können, der die Partei elektrisiert. Doch der 49-Jährige ziert sich - und könnte den Republikanern ein ernsthaftes Problem bescheren.

Reymer Klüver

US-Präsidentschaftskandidaten
:Ex-Pizzakönig düpiert republikanische Elite

Perry? Romney? Bachman? Die Republikaner streiten erbittert, wer US-Präsident Barack Obama herausfordern soll. Doch bei einer Probeabstimmung in Florida gibt es eine große Überraschung: Es siegt Herman Cain, der ehemalige Chef einer Pizza-Kette.

Michele Bachmann
:Tea-Party-Anhängerin siegt bei Testwahl

Rechtsruck beim Kandidatenrennen der US-Republikaner: Die ultrakonservative Michele Bachmann gewinnt in Iowa die Probeabstimmung für die Präsidentschaftskandidatur. Auch der texanische Gouverneur Rick Perry bewirbt sich überraschend um die Präsidentschaft und erzielt einen Achtungserfolg - er gilt als ernsthafter Konkurrent Bachmanns und des bisherigen Favoriten Mitt Romney.

Kampf um US-Präsidentschaftskandidatur
:Prediger stiehlt Palin die Show

"Heiliger Vater, wir sehen Zorn in den Hallen der Regierung": Wenn Rick Perry betet, hören ihm schon mal 30.000 Menschen andächtig zu. Jetzt strebt er nach Höherem. Der US-Republikaner will offenbar Obama aus dem Weißen Haus verjagen und Präsident werden. Zuvor muss er sich aber gegen andere republikanische Anwärter wie Sarah Palin durchsetzen - seine Chancen stehen gut.

Christian Wernicke, Washington

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