Organverpflanzung in Bayern
Nachwehen des Skandals
Als Folge des Organspende-Skandals dürfen zwei bayerische Kliniken keine Lebern mehr verpflanzen. Ein Problem? Offenbar nicht. Die Krankenhäuser kooperieren jetzt enger - und haben hohe Erfolgsquoten. Doch an anderer Stelle sind Folgen der Unregelmäßigkeiten spürbar.
Von Christina Berndt
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Organspende-Skandal
Herr O. und der Tod
Ein Arzt manipulierte im großen Stil Listen mit Empfängern für Spender-Lebern, so der Vorwurf. In Göttingen wird ihn das Gericht nun womöglich freisprechen.
Von C. Berndt und A. Ramelsberger
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Krankenhaus bei Bremen
Schwere Panne bei Organ-Entnahme
Exklusiv
Erst in letzter Minute fiel auf, dass der Nachweis fehlte: In einem norddeutschen Krankenhaus wurde ein Mensch ohne die vorgeschriebenen Untersuchungen zum Hirntoten erklärt. Beinahe hätte man ihm Spenderorgane entnommen.
Von Christina Berndt
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Nach Organspende-Skandal
Weniger Menschen warten auf Organe
Exklusiv
Immer weniger Menschen spenden Organe - aber auch die Wartelisten werden kürzer. Offenbar hat der Organspende-Skandal dafür gesorgt, dass Ärzte ihren Patienten seltener eine Transplantation empfehlen. Für die Kranken kann das von Vorteil sein.
Von Christina Berndt
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Organspende-Skandal in Göttingen
Manipulation leicht gemacht
Es war erschreckend einfach, die Transplantationsrichtlinien zu umgehen. Ein vertraulicher Bericht listet auf, wie Göttinger Ärzte bei fast der Hälfte ihrer Lebertransplantationen die Regeln massiv verletzten. Seltene und lasche Kontrollen begünstigten die Manipulationen.
Von Christina Berndt
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Prozess um Transplantationsskandal
Doktor O. kommt vorerst frei
500.000 Euro Kaution zahlt er für seine Freiheit: Der Angeklagte im Göttinger Transplantationsprozess wird unter Auflagen aus der Untersuchungshaft entlassen. Eine mehrjährige Haftstrafe muss er dennoch fürchten.
Von Christina Berndt, Göttingen
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Neuer DSO-Chef Axel Rahmel
Transplantationsmediziner mit wenig Skandalpotential
Manche nennen Axel Rahmel den Organ-Bürokraten. Doch gerade von seiner Genauigkeit dürfte die Deutsche Stiftung Organtransplantation profitieren. Die Organisation kämpft nicht nur gegen die sinkende Spendenbereitschaft, sondern war vor nicht allzulanger Zeit selbst schweren Vorwürfen ausgesetzt.
Von Christina Berndt
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Mangel an Spenderorganen
Systemfehler der Organspende
Trotz eklatanten Organmangels zögern auch Ärzte: Kliniken melden seltener potenzielle Organspender. Der Zweifel resultiert nicht nur aus dem Organspende-Skandal, sondern auch aus einer ungeklärten Frage: Wem helfen die Organe am meisten?
Ein Kommentar von Nina von Hardenberg
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