Dmitrij Medwedjew

SZ PlusMeinungWladimir Putin
:Mal schnell einen Schrecken einjagen

Der Präsident hält eine Rede an die Nation und an den Westen. Seinen Landsleuten macht er ein paar Versprechungen - an denen sie ihn aber nicht messen können.

Kommentar von Frank Nienhuysen

SZ PlusExklusivOligarchen
:In aller Freundschaft

Die Zwillingsbrüder Michail und Boris Singarewitsch sind seit Jahrzehnten gut bekannt mit dem sanktionierten russischen Ex-Präsidenten Dmitrij Medwedjew. Recherchen von SZ, NDR und Policy Network Analytics legen nahe, dass sie bis heute hinter zwei deutschen Sägewerken stehen. Die Betriebe werden von Staatsforsten in Bayern und Mecklenburg-Vorpommern beliefert.

Von Mauritius Much und Jörg Schmitt

SZ PlusWaffenlieferungen und Pazifismus
:Kann es einen "guten Krieg" geben?

Im Gegensatz zu den Ukrainern können sich das viele Deutsche nach den Verbrechen des 20. Jahrhunderts nicht mehr vorstellen.

Von Sonja Zekri

SZ PlusItalien vor der Wahl
:"Russische Schatten"

Mischt sich der Kreml in Italiens Wahlen ein? Vor allem manche Rechte haben eine verdächtige Nähe zu Moskau. Deshalb will das Parlament Parteikonten nun prüfen lassen.

Von Oliver Meiler

SZ PlusRussland
:Putins Blitzableiter

Als Kremlchef hatte Dmitrij Medwedjew einst bei den liberalen Russen Hoffnungen auf eine moderne Ära ausgelöst. Jetzt gehört er zu Moskaus größten Scharfmachern. Was hinter dieser Erneuerung steckt.

Von Frank Nienhuysen

Russland
:Putin gewährt sich selbst Immunität

Auch Familienangehörige des russischen Präsidenten sind damit vor Strafverfolgung geschützt.

Von Frank Nienhuysen

Russlands Ministerpräsident
:Medwedjew, die "tote Ente"

Der russische Premier verliert im Land an Rückhalt. Frühere Mitstreiter werden festgenommen - aber Putin braucht ihn noch.

Von Silke Bigalke

Deutsch-russische Beziehungen
:Russlands Politik passt nicht zu Europa

Kein anderes Land ist so prädestiniert dafür, mit Moskau einen ehrlichen Disput zu führen. Doch das Sehnsuchtsrussland vieler Deutscher verträgt sich nicht mit ihrem Sehnsuchtseuropa.

Kommentar von Stefan Kornelius

SZ Espresso
:Der Morgen kompakt - die Übersicht für Eilige

Was wichtig ist und wird: Trump gegen May, NSU-Opferanwältin gegen Verfassungsschutz, Datenleck bei Obike

Von Dorothea Grass

Russland
:Die Jugend verliert die Angst vor Putin

Der massive Protest in Russland zeigt: Die Jungen wollen sich ihre Zukunft nicht von einer korrupten Elite rauben lassen. Doch die Macht schlägt zurück.

Kommentar von Julian Hans

Proteste
:Russland setzt auf Abschreckung

Nach den landesweiten Protesten hat ein Moskauer Gericht Oppositionsführer Nawalny zu Arrest verurteilt. Berlin kritisiert das russische Vorgehen.

Von Julian Hans

Parlamentswahlen
:Warum bei dieser Russland-Wahl alles anders ist

Die Mächtigen baden im Luxus, Oppositionelle werden unterdrückt - und das Volk schweigt. Bei den Duma-Wahlen 2011 ging es lauter zu.

Von Julian Hans

Streit zwischen Russland und dem Westen
:Herrgott, wie mir der Kalte Krieg fehlt

Der russische Ministerpräsident Medwedjew beschwört in der Auseinandersetzung mit dem Westen alte Formeln. Weiß er eigentlich noch, wovon er da redet?

Analyse von Jens Bisky

Münchner Sicherheitskonferenz
:Wie der Kalte Krieg nach München kam

Medwedjews Rede auf der Sicherheitskonferenz ist ein typisches Stück Putin-Diplomatie: Der russische Ministerpräsident warnt, er mahnt - aber man kann das alles auch als Drohung verstehen.

Von Daniel Brössler

Russischer Präsident auf Angeltour
:Putin und der tolle Hecht

Wenn Russlands Präsident angeln geht, dann ist ein dicker Fang sicher: Offizielle 21 Kilo wiegt das stattliche Exemplar, das Wladimir Putin aus dem Wasser zieht. Die Inszenierung als kerniger Naturbursche hat Tradition, alle Sommer wieder veröffentlicht der Kreml Urlaubsbilder. Diesmal mit dabei: Ministerpräsident Medwedjew - als Fotograf.

Russlands Kritik an Zypern-Deal
:"Der Diebstahl geht weiter"

Was in Westeuropa "Zypern-Hilfe" heißt, gilt in Moskau schlicht als Enteignung: Premierminister Medwedjew bedient sich in seiner Kritik lässig bei Lenin und Marx. Sein Chef Putin unterstützt die Einigung trotzdem - und lässt wieder mit Zypern verhandeln.

Russland
:Medwedjew fordert Freilassung von Pussy-Riot-Aktivistinnen

Kommen die inhaftierten Pussy-Riot-Mitglieder bald frei? Der russische Ministerpräsident Medwedjew hat sich für eine Bewährungsstrafe ausgesprochen. Die drei Frauen weiter in Gefangenschaft zu halten sei "unproduktiv".

MeinungMachtwechsel von Medwedjew zu Putin
:Putins letzte Amtszeit

Mit viel Pomp und patriotischem Spektakel inszenieren der bisherige Premier Wladimir Putin und Präsident Dmitrij Medwedjew ihren Ämtertausch. Für Putin dürfte die dritte Amtszeit seine schwerste als Präsident werden. Mit Hybris und ohne Gespür für den Puls des Volkes überhört er den Wunsch nach mehr Demokratie, nach echtem Wettbewerb in der Politik.

Frank Nienhuysen, Moskau

Gewalttätige Proteste vor Putins Amtseinführung
:Polizei nimmt Hunderte Regierungsgegner fest

Gewalt, zahlreiche Verletzte und mehr als 450 Festnahmen: Vor der Amtseinführung des russischen Präsidenten Wladimir Putin ist es in Moskau zu heftigen Ausschreitungen zwischen Sicherheitskräften und Regierungsgegnern gekommen.

MeinungRomneys Russland-Feindbild
:Wer schwach ist, hält sich einen Feind

Staatsfeind Nummer eins? "Das riecht nach Hollywood", anwortet Russlands Präsident Medwedjew auf entsprechende Äußerungen des US-Präsidentschaftskandidaten Mitt Romney. Romneys Russland-Feindbild spiegelt - ebenso wie Putins Militär-Phantasien - die Sehnsucht nach klaren Verhältnissen. Doch die Lust an Schwarz-Weiß-Malerei ist in Wahrheit ein Zeichen großer Schwäche.

Stefan Kornelius

Russlands Präsident Medwedjew
:Platzhalter im Kreml

Alle sprechen von Putin - vom formal mächtigsten Mann in Russland redet kaum jemand: Präsident Medwedjew bleibt nur eine Art Schattenpolitik, Wahlkampf macht allein Premier Putin. Einst galt Medwedjew als politische Reform-Hoffnung. Nun prophezeien manche, dass auch sein angestrebter neuer Job schnell gefährdet sein könnte.

Frank Nienhuysen, Moskau

MeinungProtestbewegung in Russland
:Warum Deutschland die Kreml-Kritiker ernst nehmen muss

Der Skandal um angebliche Fälschungen bei der Parlamentswahl, die Massendemonstrationen gegen Regierungschef Putin: Die russische Protestbewegung trifft Deutschland unvorbereitet, mit einem Vorstoß für mehr Demokratie hat man in Berlin nicht gerechnet. Deutsche Kanzler galten stets als Russland-Versteher, am Verständnis für die neue Demokratiebewegung hapert es dagegen noch.

Daniel Brössler

Nach Massenprotesten in Russland
:Medwedjew verspricht mehr Demokratie

Russlands Staatschef reagiert auf die Massenproteste in seinem Land. In seiner Rede an die Nation kündigt Medwedjew politische Reformen an und spricht sich für mehr Direktwahlen aus. Gleichzeitig greift er die Demonstranten scharf an.

MeinungMassenproteste in Russland
:Frühling im Winter

Die Proteste in Russland geben eine Ahnung davon, welcher Unmut im Land herrscht - aber einige zehntausend Demonstranten sind in einer Stadt wie Moskau nicht viel. Doch wenn Putin seine Glaubwürdigkeit nicht weiter verspielen will, muss er die Propaganda-Maschinerie drosseln. Sonst bricht bei der Präsidentenwahl doch noch so etwas wie ein politischer Frühling an.

Frank Nienhuysen

Proteste in Russland
:Zehntausende gegen Putin

Proteste von Sankt Petersburg bis Wladiwostok: Trotz Schneetreibens und bitterer Kälte versammeln sich in mehr als 70 russischen Städten die Menschen, um gegen Wahlfälschung, Regierungschef Putin und dessen Partei zu demonstrieren. Allein in Moskau machen mehr als 100.000 Bürger ihrem Ärger Luft. Es sind die größten Demonstrationen seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion.

Russland
:Twitter-Ausraster macht Medwedew zum Gespött

Russlands Präsident Dmitrij Medwedew verbreitet eine Twitter-Botschaft, in der ein Oppositionsaktivist schwer beleidigt wird. Weil der Kreml die Nachricht mit einer seltsamen Erklärung herunterspielt, wird der Politiker zum Gespott im Netz.

MeinungProteste in Russland
:Knospen eines russischen Frühlings

Russland scheint aufzuwachen: Der Protest gegen den Staatsapparat wächst und findet auch in den bisher so zahmen Zeitungen ein Forum. Noch ignoriert das Machttandem Putin-Medwedjew die Stimmung. Doch Putin, der im März zum Präsidenten gewählt werden soll, wird auf die Signale des Widerstands hören müssen.

Frank Nienhuysen

Manipulationsverdacht in Russland
:Michail Gorbatschow fordert Neuwahlen

"Eine Lüge tötet die Glaubwürdigkeit einer Regierung": Mit herben Worten verlangt Friedensnobelpreisträger Gorbatschow, die russische Parlamentswahl zu annullieren. Während der Widerstand der Bevölkerung wächst, reagiert der Moskauer Machtapparat pikiert auf Kritik.

Parlamentswahl in Russland
:Wieso Putin plötzlich verwundbar ist

Als Doppelpack ziehen Premier Putin und Präsident Medwedjew in den Wahlkampf. Jüngste Umfragen sehen ihre Partei bei etwas mehr als 50 Prozent - ein für "Einiges Russland" bescheidener Wert. Wladimir Putin scheint nicht mehr unbesiegbar - und jetzt werfen ihm russische Medien sogar Feigheit vor.

Frank Nienhuysen, Moskau

Merkel und Medwedjew eröffnen Ostseepipeline
:Am Regler der Macht

Für Westeuropa bedeutet sie Hoffnung, für die USA ist sie Beweis russischer Dominanz und für einen polnischen Politiker gar die Neuauflage des Hitler-Stalin-Pakts: Kanzlerin Angela Merkel und Russlands Präsident Medwedjew drehen den Hahn der umstrittenen Ostseepipeline auf. Ein Vorgänger Merkels hatte bei dem Deal geholfen.

Markus Balser, Lubmin

"Operation Machterhalt" in Russland
:Wie sich Merkel von Putin veräppeln ließ

Putins lang geplanter Griff nach der Macht dürfte Kanzlerin Merkel genauso überrascht haben wie das russische Volk. Noch bis vor kurzem hat die Kanzlerin den Noch-Präsidenten Medwedjew hofiert - in der Hoffnung, dass er einige seiner Versprechen von Rechtsstaatlichkeit und Demokratie einlösen möge. Der Putin-Deal offenbart die große Schwäche der deutschen Russland-Politik.

Daniel Brössler

Russland unter Putin
:Ich! Wer sonst?

Wladimir Putin entscheidet sich für einen neuen Präsidenten - für sich selbst. So bleibt Russland ein Kommandostaat, der nach dem Befehlsprinzip regiert wird. Doch das Volk entfremdet sich von Putins System: Es ist ermüdet von der Rhetorik eines blühenden Landes. Denn viel zu selten sieht es etwas davon.

Frank Nienhuysen

Machtrochade in Russland
:Wladimir, der Ewige - und Dima, die lahme Ente

Ein Coup, der viele verbittert: Nach einem Intermezzo als Ministerpräsident steuert der mächtige Wladimir Putin mit seiner erneuten Präsidentschaftskandidatur wieder das wichtigste Amt Russlands an. Selbst manche politischen Weggefährten sind verstört, ein wichtiger Minister kündigt seinen Rückzug an. Und die zukünftige Rolle von Noch-Staatschef Medwedjew ist noch rätselhaft.

Frank Nienhuysen, Moskau

Medwedjew verzichtet auf zweite Amtszeit
:Krönung des Wladimir Putin

Machtrochade in Russland: Präsident Dmitrij Medwedjew verzichtet auf eine zweite Amtszeit - und schlägt einen Altbekannten als Nachfolger vor. Regierungschef Wladimir Putin wird als Präsidentschaftskandidat in die Wahl im kommenden Jahr gehen. Ein Sieg ist dem populären Politiker sicher. Somit käme Putin nach vier Jahren wieder an die Spitze des Staates - dorthin, wo er schon acht Jahre stand. Aber Medwedjew soll unter Präsident Putin weiterhin eine wichtige Rolle spielen, wie Putin im Gegenzug verkündete.

Russland
:Putins Machtrochade stößt auf Kritik

Der geplante Ämtertausch in Russland zwischen Präsident Medwedjew und Ministerpräsident Putin wird auf dem Parteitag in der Luschniki-Halle mit viel Getöse bejubelt. Doch nicht nur in Deutschland wird auch Kritik laut an der Machtrochade - selbst ein enger Berater Medwedjews hat nur beißenden Spott übrig.

Flugzeugabstürze in Russland
:Alkohol und angezogene Handbremse?

Präsident Medwedjew schimpfte auf die Technik, als innerhalb weniger Monate zwei Flugzeuge in Russland abstürzten. Über die Piloten sprach er nicht. Jetzt stellt sich heraus, dass menschliches Versagen schuld am Tod von fast 100 Menschen ist. Auch Alkohol soll im Spiel gewesen sein.

Frank Nienhuysen

Nach dem Absturz in Russland
:Medwedjew greift Fluggesellschaften scharf an

Moderne Maschinen und weniger Firmen: Einen Tag nach dem Flugzeugabsturz mit 43 Todesopfern hat Russlands Präsident Medwedjew massive Probleme in der Luftfahrt eingeräumt. Das soll sich nun ändern, doch Experten zweifeln.

Russland
:Zwei Steuermänner in einem Boot

Wladimir Putin und Dmitrij Medwedjew blockieren einander - und damit auch die Zukunft Russlands.

Frank Nienhuysen

Kim Jong Il trifft Medwedjew
:Reise zum Geld

In einem gepanzerten Zug ist Nordkoreas Staatschef Kim Jong Il mehrere Tage durch den Osten Russlands gereist. Wichtigster Programmpunkt: Ein Treffen mit Russlands Präsident Medwedjew. Dabei soll der Machthaber des kommunistischen Landes sich kompromissbereit gezeigt haben - auch in heiklen Fragen.

Kim Jong Il in Russland
:Betteln beim reichen Nachbarn

Sein hungerndes Volk ist nicht der einzige Grund, warum Nordkoreas Machthaber nach Russland gereist ist: Kim Jong Il will bei Präsident Dmitrij Medwedjew für die geplante Machtübergabe an seinen Sohn werben. Russland hat andere Interessen: Der Erdgas-Konzern Gazprom plant eine Pipeline durch Nordkorea.

Christoph Neidhart

Russland
:Frachtflugzeug stürzt ab - elf Tote

Im Nordosten Russlands sind bei einem Flugzeugabsturz alle Passagiere ums Leben gekommen. In jüngster Zeit kamen es in Russland bereits zu mehreren schweren Unfällen - Präsident Medwedjew will alte Maschinen deshalb nun ausmustern.

Deutschland und die UN-Resolution zu Syrien
:Elf Tage für ein Signal an Assad

Alle Bemühungen, die internationale Gemeinschaft zur einer Verurteilung der Gewalt in Syrien zu bewegen, laufen bisher ins Leere. Russland und China bleiben bei ihrem Veto. Viel Zeit bleibt nicht, nur noch bis Ende Juli führt Deutschland den Vorsitz im UN-Sicherheitsrat. Weil eine echte UN-Resolution immer unwahrscheinlicher wird, suchen Bundeskanzlerin Merkel und Außenminister Westerwelle jetzt nach einer kleineren Lösung.

Daniel Brössler

Russland
:Doppelte Chance

Putin oder Medwedjew - wer wird nächster russischer Präsident? Unter Putin würde Modernisierung ein leeres Schlagwort bleiben. Medwedjew hingegen könnte in einer zweiten Amtszeit seine Versprechen einlösen. Das würde nicht nur Russland gut tun.

Daniel Brössler

Deutsch-russische Regierungskonsultationen
:Quadriga-Absage verärgert Russen

Wenn Deutschland und Russland aufeinandertreffen kommt es regelmäßig zu Spannungen. Zu den deutsch-russischen Regierungskonsultationen trafen sich Bundeskanzlerin Angela Merkel und der russische Präsident Dimitrij Medwedjew in Hannover. Doch Themen wie die innenpolitische Lage Russlands und internationale Wirtschaftsbeziehungen rückten dieses Jahr in den Hintergrund. Für viel Zündstoff sorgte Absage der Quadriga-Preisverleihung an Wladimir Putin.

Russlands Präsident verliert Kontrolle über Auto
:Medwedjew fährt beinahe in Menschenmenge

"Wer ist der Typ, der ein Land regiert und nicht mal Auto fahren kann?": Offenbar hat der russische Präsident Dmitrij Medwedjew bei einem Besuch in Tatarstan die Kontrolle über sein Auto verloren. Erst ein Leibwächter konnte den Wagen stoppen.

Militärparade in Moskau
:Russland zelebriert Sieg über Hitler

Mit einem großen Aufmarsch auf dem Roten Platz feiert Russland heute den Triumph über Nazideutschland vor 66 Jahren. Die pompöse Parade in Bildern.

25 Jahre Tschernobyl
:Gedenken ohne Bedenken

Ein Vierteljahrhundert nach dem Super-GAU haben Kremlchef Medwedjew und der ukrainische Präsident Janukowitsch am Atomreaktor von Tschernobyl der Opfer der Katastrophe gedacht. Beide Staatschefs setzen jedoch unbeirrt weiter auf Atomkraft.

Smolensk: Ein Jahr nach dem Flugzeugabsturz
:Zwischen Erinnerung und Empörung

In Russland wird der polnischen Politiker und Militärs gedacht, die in Smolensk bei einem Flugzeugabsturz starben. Der Zwillingsbruder des verunglückten Präsidenten Lech Kaczynski boykottiert indes die Veranstaltung - und eine Gedenktafel sorgt für Empörung.

Thomas Urban

Russland: Streit über Feriendomizil
:Ein Palast für Putin?

Ein Kasino, eine eigene Stromversorgung, drei Hubschrauberlandeplätze: Am Schwarzen Meer wird ein wahrer Palast gebaut - aber nicht für Premier Putin. Angeblich.

Sonja Zekri

Hoffnung im Fall Chodorkowskji
:Medwedjew, der Verkünder

Russlands Präsident Dmitrij Medwedjew kündigt an, Experten das Urteil gegen Michael Chodorkowskji überprüfen zu lassen. Doch allzu oft lässt Medwedjew Worten keine Taten folgen - und verspielt so seine Glaubwürdigkeit.

Frank Nienhuysen

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