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Archiv für Ressort Medien - 2016
1653 Meldungen aus dem Ressort Medien
Gleich mehrere anspruchsvolle Fernsehserien sind in diesem Jahr unter den Preisträgern - und Jan Böhmermann wurde für seinen Stinkefinger-Coup um den griechischen Ex-Finanzminister Yanis Varoufakis ausgezeichnet.
Man kann das Bett teilen, aber nicht die Macht: Die britische Miniserie "Der Mann an ihrer Seite" zeigt, was passiert, wenn eine Politikerin Karriere macht - und ihr Mann scheitert.
Die Chefs der UFA Fiction, Jörg Winger und Benjamin Benedict, über das wichtige Seriengeschäft, die Bedeutung der Quote in Zeiten von Netflix und die Einzigartigkeit von Nico Hofmann.
Mit dem TV-Sender Viceland baut Vice-Gründer Shane Smith sein Imperium aus. Hier ist alles zwei Stufen roher und schriller. Kann man das ansehen? Ein Experiment.
Muss konkreter vorgeschrieben werden, wann die Herkunft von Straftätern bei der Berichterstattung genannt wird und wann nicht? Der Presserat findet eine klare Antwort.
"Für eine Nacht hat Jan Böhmermann die Medienrepublik in Aufruhr versetzt", schreibt die Jury über das manipulierte Stinkefinger-Video.
Teile der populären Knobelaufgaben sind in anderen Zeitungen aufgetaucht. Ein beschuldigter Rätseldienst behauptet: alles Zufall.
Journalisten dürfen bei Straftaten nur in begründeten Fällen die Nationalität der Beteiligten nennen. Nach Köln gibt es an dieser Praxis heftige Kritik - die Richtlinie steht zur Diskussion.
Mit der neuen Comedy-Show mit Enissa Amani auf einem der vielen Sendeplätze von Stefan Raab wagt der Privatkanal Pro Sieben nicht gerade viel.
Mama weint, Papa trinkt: Ein sehr hübscher ARD-Film erzählt vom Outing eines Schülers und den Folgen für die Familie.
Pro Sieben setzt in der Late Night auf eine lustige Moderatorin mit Migrationshintergrund. Doch die "Kanaken"-Witze von Enissa Amani sind allenfalls Provokatiönchen.
Die Abrechnung mit Merkel steht bei "Hart aber fair" auf dem Plan. Doch die SPD-Generalsekretärin verheddert sich in ihren Sätzen. Und Plasberg bekommt einen Assistenzmoderator.
Eigenlich sollte der saudisch-deutsche Film "Das Mädchen Wadjda" zur besten Sendezeit laufen. Doch die ARD hat die großartige Geschichte über einen Kampf um Freiheit und ein Fahrrad in die Nacht verschoben.
Der WDR testet David Foster Wallace voll aus: Sein 1500 Seiten langer Roman soll ein Hörspiel werden.
Ein früherer Oberstaatsanwalt steht seit Montag in Lüneburg wegen des Vorwurfs der Weitergabe von Dienstgeheimnissen und der Vorteilsannahme vor Gericht. Er soll Informationen an eine Zeitung weitergegeben haben.
Vor einem halben Jahr ist Georg Löwisch als Chefredakteur zur "taz" zurückgekehrt. Die Redaktion des linken Blatts galt damals als gespalten. Treffen mit einem Virtuosen der Umarmung.
Zumindest konnte man diesen Eindruck am Sonntagabend bei "Anne Will" bekommen. Dort klatschte der Ministersprecher so laut und einsam, dass es auffiel.
In ihrem ersten Fall müssen die Dresdner "Tatort"-Ermittlerinnen einen Mord im Schlagermilieu aufklären - und einen Verlust verkraften.
Der Zwist zwischen Österreich und Deutschland in der Flüchtlingspolitik? Ein Klacks, wenn man dem slowakischen Vertreter bei "Anne Will" zuhört.
Radio Schweden wollte während des Zweiten Weltkriegs auch Hörer im Ausland möglichst umfassend über die Ereignisse informieren. Jetzt hat der deutsche Dienst seinen Betrieb eingestellt.
Im Dresdner "Tatort" gab es am Sonntag verstörend lustige Musik zu hören. Ein Gespräch mit dem Komponisten Francesco Wilking über Quarkkeulchen und Schlager als Filmstoff.
Der Fall der abgesetzten Fernsehmoderatorin Hiroko Kuniya zeigt, wie Japans Regierung mit kritischen Journalisten umgeht.
Man kennt diesen Typen, weil man ihm so oft schon begegnet ist: Martin Brambach spielt selten Hauptrollen. Trotzdem prägt er Filme - und jetzt auch den "Tatort".
Es wird gesungen, gelogen und ein Schädel mit einer vergoldeten Henne malträtiert. Der neue "Tatort" aus Dresden ist erstklassig besetzt und lässig erzählt. Wenn da nur nicht dieser Überehrgeiz wäre.
Der Meister der Zombies: Greg Nicotero ist Maskenbildner bei "The Walking Dead". Ein Gespräch über Leichen, Därme und Kunstblut.
Im Unterhaltungsgeschäft gelten heute völlig andere Regeln als noch vor ein paar Jahren. Statt geplanter PR-Aktionen entscheiden nun die Gefühle der Masse.
Die Welt erklären, auch wenn einem die Sprache wegbleibt: Viele Radioleute machen das gut, am souveränsten ist mal wieder Alexander Kluge.
Einem Medienbericht zufolge hat der Sender allein seit 2010 rund 100 Millionen Euro Defizit angehäuft.
Die PR-Kampagne zur neuen Staffel von "House of Cards" mit Kevin Spacey als Präsident Underwood funktioniert so gut, weil gegen die Realität kaum eine Fiktion zu absurd erscheint.
Künftig erscheinen "La Stampa" und "La Repubblica" im selben Verlag. Die Meinungslandschaft formiert sich neu, viele Gewissheiten wanken. Einen dürfte das freuen: Premierminister Matteo Renzi.
In Moskau begeht eine Usbekin einen grausamen Mord - und die russischen Staatsmedien berichten nicht darüber. Nimmt der Kreml plötzlich Rücksicht auf Migranten und Muslime?
Der Altkanzler verklagt den Autor seiner Memoiren - und fordert fünf Millionen Euro. Es geht um 115, teils sehr direkte Zitate von Kohl über Parteifreunde und politische Weggefährten.
Frank Underwood geht in seine vierte Staffel - höchste Zeit für eine Anleitung zum Binge-Watching. Denn die Serie lehrt mehr über das politische System der USA als jedes Proseminar.
Bei Sandra Maischberger rechtfertigt eine PR-Frau Trumps abfällige Äußerungen über Migranten - und kommt damit durch.
"Der Tel-Aviv-Krimi" in der ARD lässt kein Klischee aus. Und als die jüdische Ermittlerin Sara Stein nach Israel zieht, geschieht dort sogar ein Wunder.
In "Auf kurze Distanz" geht es um die Wettmafia. Wer Sport liebt, riskiert mit diesem Stück besten deutschen Fernsehens einen Blick in die Hölle.
Nach dem Durchmarsch von Donald Trump am "Super Tuesday" schwanken US-Medien zwischen Sorge um die Grand Old Party und Auswanderungsfantasien.
Hans-Christian Schmid ist mit seinem Kinofilm "Nach fünf im Urwald" bekannt geworden. Nun geht er unter die derzeit sehr begehrten Serienmacher und arbeitet an einem Achtteiler für den Bayerischen Rundfunk.
Eine neue Seite fasst die Mediatheken der Sender der RTL-Gruppe zusammen - künftig kann man dort Shows bis zu 30 Tage nach der Ausstrahlung ansehen. Nur für ein äußerst beliebtes Format gilt eine Sonderregelung.
Die großen spanischen Zeitungen haben in den vergangenen Jahren viele Journalisten entlassen. Die Webseiten ihrer ehemaligen Angestellten machen den Blättern nun die Rolle als Leitmedien streitig.
John Oliver nimmt in seiner Show den US-Präsidentschaftskandidaten auseinander. Mit Journalismus will der US-Moderator jedoch nichts zu tun haben.
Der SWR-Intendant macht es gerne vielen recht. Nicht nur beim Tohuwabohu um die AfD in den TV-Diskussionen hat er schon viele irritiert.
Netflix sperrt Nutzer aus, die das Geoblocking umgehen. Dabei kann es dafür gute Gründe geben.
37 Jahre in 18 Metern Höhe: Sylvester Groth tritt in einem überdrehten, lehrreichen Hörspiel als Symeon Stylites, der erste Säulenheilige, auf. Darin sind deutsche Urlauber aus der Provinz dessen größte Kritiker.
Erst vor einer Woche war seine Personalie verkündet worden. Aber seit diesem Montag ist klar: Der frühere Chefredakteur Karl Schermann wird nun doch nicht auf seinen Posten zurückkehren.
Die Kanzlerin gibt sich im TV-Talk bei Anne Will unbeirrt - und kämpft für ihre Überzeugungen. Doch Angela Merkel gibt zu: "Ich bin manchmal auch verzweifelt."
In "Kartenhaus" jagen Ballauf und Schenk Bonnie und Clyde - und stoßen an ihre Grenzen.
Frank Plasberg und Anne Gesthuysen sind das neue Traumpaar der ARD. Dort gibt es nach dem Schmunzelkrimi jetzt das Schmunzelquiz mit Schmunzelpaaren.
Digital-Unternehmer gelten gern als Hoffnung der alten Verlage. Doch jetzt gibt Facebook-Mitgründer Chris Hughes nach vier konfliktreichen Jahren beim Debattenmagazin "New Republic" auf und verkauft.
In "Kartenhaus" rasseln Adrian und Laura langsam dem Abgrund entgegen - und mit ihnen der Zuschauer. Viel mehr wird ihm aber nicht zugetraut.