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Archiv für Ressort Medien - 2016
1653 Meldungen aus dem Ressort Medien
Willemsen war Fernsehmensch - und grandioser Fernsehkritiker. Zum Beispiel, wenn er sich Gedanken über das Dschungelcamp machte.
Ein Musikproduzent stirbt bei erotischen Strangulationsspielchen. Auch Fellner und Eisner müssen erörtern, ob das mit ihnen sexuell was werden könnte.
Kriegt Merkel die Kurve? Das fragt Anne Will. Und nicht einmal Oskar Lafontaine will den Kanzlerinnen-Mörder geben.
Goldene Kamera: Die ZDF-Journalistin Dunja Hayali bekommt einen Preis und hält zum Dank eine bewegende politische Ansprache gegen Hass.
Dunja Hayali ist mit der "Goldenen Kamera" ausgezeichnet worden. Die ZDF-Moderatorin bedankte sich mit einer bemerkenswerten Rede.
Zehennägel, Nase, Handflächen -immer blutet irgendwas. Die Amazon-Serie "Flesh and Bone" erzählt von einer problembehafteten Tänzerin. Aber mit Erfolg.
Politkrimi, Journalistenthriller und ein Fest für Verschwörungstheoretiker: Dieser TV-Film über den Tod des ehemaligen Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein ist alles in einem.
Chelsea Handler wurde durchs Lästern berühmt. Jetzt bekommt sie eine Doku-Show.
Die Radiosender stoßen das Tor zur Hölle auf: Es geht um Umweltkatastrophen, die Lage in Libyen und den Fasching in der bayerisch-schwäbischen Provinz.
Die Gebührenkommission KEF empfiehlt, den Rundfunkbeitrag von 2017 an erneut zu senken - obwohl sie einen finanziellen Mehrbedarf bei ARD und ZDF anerkennt. Entschieden ist die Sache damit aber noch nicht.
Die Ermittler untersuchen diesmal den Tod eines Casting-Show-Jurors. Dabei sehen wir den Wiener Tatort vermünstern.
Akte X ist wieder da - auf ProSieben. Zu diesem Anlass: Ein Best-of der irrsten Folgen, vom Alien-Würmchen in der Arktis über Mord im Wanderzirkus.
Mit neuem Konzept lässt "Germany's Next Topmodel" keinen Zweifel mehr daran, worum es bei der Heidi-Klum-Show wirklich geht.
Das US-Magazin zeigt Fotos der ersten Ausgabe, die auf völlige Nacktheit verzichtet. Dass der Kurswechsel den Niedergang nicht aufhalten wird, ist egal.
Die Frühlingsgala in China ist die meistgesehene Fernsehshow der Welt - und die, über die vermutlich auch am meisten gelästert wird.
Der Schauspieler unterstützt in der neuen Staffel das Team der Auto-Kultsendung. Warum er die besten Voraussetzungen für den Job hat.
Nackt gegen den Stress: Die amerikanische Ausgabe des "Playboy" hat jetzt keine unbekleideten Frauen mehr auf ihrer Titelseite. Magazinmacher hierzulande sehen darin offenbar eine Marktlücke.
Manche wollen beim Super Bowl vor allem die Werbespots in den Pausen sehen. Ein Unternehmen könnte davon besonders profitieren.
Wer Südtiroler Provinz-Exotismus fürchtet, der wird auch beim neuen Bozen-Krimi der ARD schlottern müssen.
Wie lässt sich eine populistische Partei wie die AfD am besten demaskieren? Keine Frage beschäftigte die Medien in dieser Woche mehr. Die Fronten sind klar verteilt. Ein Überblick.
Nächste Runde im Streit zwischen Jan Böhmermann und Til Schweiger: Der TV-Moderator präsentiert seinen eigenen Trailer zum neuen Tatort - und sprengt den Kölner Dom.
Komisch, aber kein Nonsens: Eine Dada-Oper fürs Radio von Christian Wittmann und Georg Zeitblom macht bewusst, dass Nachrichten Dinge als Politik darstellen, aber eigentlich nur noch die Simulation von Politik liefern.
Ein Betrugsfall erschüttert Glenn Greenwalds Webmagazin "The Intercept": Ausgerechnet bei dem mit großen Vorsätzen angetretenen Projekt des Snowden-Vertrauten wurden offenbar Interviews gefälscht.
Nach dem Erfolg der deutschen Handballer bei der EM warten die Fans schon auf das nächste große Fernsehereignis: die WM 2017. Doch daraus wird wohl nichts. Über einen irren Rechte-Poker.
Der Serienstar aus den Achtzigern, der Müll in Hightech verwandeln konnte, soll wieder auf die Bildschirme kommen, allerdings in anderer Besetzung.
Bilder "MacGyver" ist zurück! Besteht nun auch Hoffnung für "Baywatch", das "A-Team" und "O.C. California"? Wir finden: ja.
Nick Tschiller darf jetzt im Kino "Männersachen" machen. Worum es in "Tschiller: Off Duty" geht und wie viel das "Tatort"-Spektakel gekostet haben soll.
Sitzt Adnan Syed seit fast 17 Jahren unschuldig im Knast? Die erste Staffel des US-Podcasts versuchte das zu beantworten. Jetzt beginnt das entscheidende Gerichtsverfahren.
Die Strategie von Jeff Bezos, seine "Washington Post" umfassend ins Netz zu bringen, scheint aufzugehen: Dank Twitter weiß man jetzt sogar, woran der Eigentümer der Traditionszeitung unter der Dusche denkt.
Jerry Lewis spielte 1972 einen Clown im Konzentrationslager. Zur Premiere des Films kam es nie. Ein Dokumentarfilm erzählt nun von einer Komödie, die zur Tragödie wurde.
Im ZDF werden jetzt sogar Morde aus den Siebzigern geklärt.
Eigenlob und Tadel: Die ARD-Intendanten kritisieren bei ihrer Tagung in Leipzig das neue WDR-Gesetz. Die Ertragsausfälle müssen nach Meinung der Senderchefs vollständig kompensiert werden.
Eine neues True-Crime-Format erzählt in den USA den berühmten Fall von O. J. Simpson als TV-Serie - mit Cuba Gooding jr. und John Travolta.
Der Fernsehproduzent Wolfgang Rademann hat "Schwarzwaldklinik" und "Traumschiff" erfunden. Einen wie ihn wird es im TV-Geschäft vermutlich nicht mehr geben. Nachruf auf einen großen Unterhalter.
"Wir trauern um einen großen Unterhalter": Der Erfinder zahlreicher bekannter Fernsehformate, darunter die "Schwarzwaldklinik", wurde 81 Jahre alt.
Warum der exzentrische Kommissar auf einmal seinen Job nicht mehr versteht - und alle durchdrehen. Die "Tatort"-Nachlese.
Ulrich Wilhelm beginnt an diesem Montag seine zweite Amtszeit als Intendant des Bayerischen Rundfunks. Ein Gespräch über das Sparen im Stakkato und den Wert von klassischer Musik.
"Politico" hat den Politikjournalismus in Washington revolutioniert. Nun will ausgerechnet Mike Allen das Online-Magazin verlassen.
Der Kultursender Arte dokumentiert in einem beeindruckenden Film die "Flucht nach Europa".
"Die Welt" hat für eine Video-Reportage einen orthodoxen Juden in ein Flüchtlingsheim geschickt. Im Netz ist der Clip ein großer Erfolg, doch bei Flüchtlingshelfern und bei in Deutschland lebenden Israelis sorgt er für heftige Kritik.
In neuen Fall aus Dortmund passen die Dinge manchmal allzu gut ineinander. Schade, denn dieser "Tatort" wäre eigentlich ein ordentlicher Krimi.
Menderes Bağcı wurde bekannt, weil er sich im Fernsehen von Dieter Bohlen demütigen ließ. Irgendwann verlieh ihm RTL dafür Kultstatus - besser machte es das nicht.
Bilder Erst geht Thorsten, dann Sophia: Menderes Bagci ist der Sieger der zehnten Staffel von "Ich bin ein Star - holt mich hier raus!".
Thorsten Legat klopft Sprüche, Sophia Wollersheim schluckt Tiergenitalien - doch im Dschungelcamp-Finale triumphiert der unscheinbare Dritte. Das hat auch mit plumper Missgunst seiner Konkurrenten zu tun.
Er war Dauerkandidat bei "Deutschland sucht den Superstar" - kam dort jedoch nie über die ersten Runden hinaus. Jetzt aber hat sich der 31-Jährige gegen alle anderen Konkurrenten durchgesetzt.
Tag 15 im australischen Busch: Helena Fürst ist raus. Und ja, man kann sagen: So wenig sie vorher geleistet hat - am Tag ihrer Abwahl hat sie wirklich nichts getan.
Vor hundert Jahren hat das Zürcher Cabaret Voltaire eröffnet. Seitdem gibt es Dada. Heute gibt es keinen besseren Ort für diese Wortkunst als das Radio.
In der neuen "Akte X"-Staffel ist Benjamin Völz nicht mehr dabei. Er lieh David Duchovny auch in "Californication" und "Aquarius" seine Stimme.
Iowa ist nicht gerade der Nabel der Welt, weshalb die Zeitung "Des Moines Register" über Themen wie defekte Rauchmelder und College-Sport berichtet. Doch alle vier Jahre zieht der Wahlzirkus durch die US-Provinz.
Eine Pfarrerin in der Sinnkrise: "Im Zweifel" ist ein schonungsloser Film, typisch für Regisseurin Aelrun Goette. Sie kann und will nicht anders.