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Archiv für Ressort Kultur - Februar 2024
712 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Deutsche Filmemacher bei der Berlinale: Matthias Glasner erzählt zu viel, Julia von Heinz zu wenig - und Andreas Dresen bringt mit "In Liebe, Eure Hilde" eine Geschichte vom Widerstand auf den Punkt.
Alexej Nawalny hatte gegen Putin keine Chance, doch er nutzte sie - gegen den Scheißegalismus der schweigenden Mehrheit. Der Schmerz ist groß. Aber die Geschichte wird ihm recht geben.
Russland wird frei und glücklich sein: Diese Hoffnung scheint mit Alexej Nawalny gestorben. Getötet hat ihn Putin - unterstützt von der Ohnmacht der Russen, der Teilnahmslosigkeit des Westens.
"Heldenplatz" läuft wieder am Wiener Burgtheater: Der Rechtspopulismus in Österreich ist dort kein Thema. Frank Castorf hat seine eigenen Methoden, "etwas explodieren" zu lassen.
Der ehemalige "Kraftwerk"-Musiker Karl Bartos hat den Film "Das Cabinet des Dr. Caligari" von 1920 neu vertont. Die Uraufführung ist ein Kracher, der die Alte Oper in Frankfurt beben lässt.
Social Media war einmal, Gruppenchats regieren die Welt. Was das "Grexting" über unsere Kommunikation verrät.
Mit seinem Song "Always On The Run" gewinnt der 28-jährige Sänger den Vorentscheid in der ARD - beim Publikum wie bei der Jury. Als Favorit galt er zuvor nicht. Der Eurovision Song Contest findet in zwei Monaten in Malmö statt.
Star der Disco-Ära, Karriereloch in den Achtzigern, Promi-Scientologe, wiederentdeckt von Tarantino: zum 70. Geburtstag von John Travolta.
Paul McCartneys "Beatle bass" verschwand 1972 spurlos. Mehr als ein halbes Jahrhundert lang wurde das Instrument gesucht - und nun wiedergefunden.
Wann man ihn lesen soll? Bitte nicht als Student oder Deutschlehrer, wenn man Literatur längst hasst. Sondern als junger, formbarer, "Wu-Tang Clan" hörender Mensch.
Fast 20 Jahre nach dem Welterfolg von "Die Reise der Pinguine" kehrt Luc Jacquet in die Antarktis zurück - und verdirbt seine fantastischen Bilder erneut mit den Kommentaren.
Eine Trash-TV-Satirikerin, ein Harfenist, ein Endzeitthriller, goldene Langweile aus Italien und ein famoses Theatersolo in Berlin: die Empfehlungen der Woche aus dem SZ-Feuilleton.
Nach der Ausladung von fünf AfD-Politikern dreht sich die Eröffnungsfeier der Berlinale um Fragen, die wenig mit Kino zu tun haben. Dabei gäbe es gerade dort gute Antworten.
Während der Antisemitismus aus den Löchern gekrochen kommt, liest Mirna Funk die großen jüdischen Denker. Ihr Buch "Von Juden lernen" ist nicht nur lehrreich, sondern vor allem auch sehr lustig.
Eine Ikone des Kampfes gegen das organisierte Verbrechen huldigt einer anderen: Roberto Saviano setzt mit "Falcone" dem legendären Staatsanwalt ein Denkmal, der die Strukturen der Mafia offenlegte.
Lupita Nyong'o wird in den kommenden Tagen viele Filme in Berlin ansehen und über deren Qualität befinden.
"Oppenheimer"-Darsteller Cillian Murphy eröffnet die Berlinale mit "Small Things Like These". Die Filmkritik.