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Archiv für Ressort Kultur - 2018
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Die Kunsthistorikerin Johanne Lisewski bemüht sich im Buchheim-Museum, die Herkunft einiger Werke zu klären
Der junge Pianist Filippo Gorini im Herkulessaal
Heinrich Kley zeichnet die Revolution und sehr viel anderes. Zu sehen im Valentin-Karlstadt-Musäum
Die "Nightingales" schwitzen in der Milla
Kunst-Insel am Lenbachplatz
Von der Kritik häufig ignoriert werden Autorinnen, dieLiebesromane schreiben. Als wäre es per se keine Kunst, Herzensangelegenheiten wortreich auszudeuten. Ich diskutiere darüber regelmäßig mit meinem Lieblingsmenschen und meist streiten wir uns über den Begriff "literarisch"
Autoren präsentieren beim Literaturfest ihre neuesten Werke - und die spielen nicht nur in Großbritannien.
Beim 9. Literaturfest München experimentiert Jan Wagner mit der Sprache. Er lässt Lyrik im Original vorlesen, die Übersetzung gibt es nur zu sehen.
Ob Baskisch oder Sorbisch: Sprachen erzählen Geschichte - und von Selbstbehauptung gegen politische oder ökonomische Dominanz
Serhij Zhadan ist der bedeutendste Schriftsteller seines Landes. Wie ein Handlungsreisender zieht er durch sein Land und trägt Antikriegsgedichte vor. Sein Roman "Das Internat" erinnert an Hemingways Erzählton.
Die Briten hadern mit sich und mit den anderen. Auch in der Literatur: Englisch ist immer noch die bedeutendste Sprache. Doch zugleich setzen Irisch, Walisisch und Gälisch Kontrapunkte.
Lion Feuchtwangers Tagebücher sind jetzt erstmals veröffentlicht worden. Er schreibt von Banalem wie Wichtigem. Doch die Edition hat Lücken.
Der Büro-Wilhelm-Verlag aus Amberg konzentriert sich in seinem Programm vor allem auf Baukultur - und auf Themen, die den drei Herausgebern Spaß machen. Ein durchaus preiswürdiger Ansatz.
"Schönes Babel": Der Lyriker Jan Wagner kuratiert das "Forum:Autoren" beim Literaturfest. Logisch, dass es da viel um Gedichte gehen wird.
Götz Aly hat die Forschung zum Antisemitismus vorangetrieben und auch viel Kritik geerntet. Dieses Jahr erhält er den Geschwister-Scholl-Preis.
Alle Termine auf einen Blick: Von der Münchner Bücherschau über das "Forum: Autoren" bis zu Veranstaltungen im Literaturhaus.
Rätselhafte Todesfälle, Kommissare, die die Seite wechseln, kriminelle Machenschaften: Das Verbrechen spielt in vielen neuen Büchern die Hauptrolle.
Ob Zeitgeschichtliches wie die NSU-Protokolle oder jüngere Vergangenheit: Das Literaturhaus präsentiert ein hochpolitisches Programm. Im Licht der gegenwärtigen Ereignisse zeigen sich Romanstoffe als hochaktuell.
Schnapsbrennen und Dichten haben viel gemeinsam. Um das Original nicht zu verwässern, beendet Christoph Keller nun seine Schnapsbrenner-Karriere - und bietet zum Abschied Literaten eine Bühne.
Nachhaltiges Wirtschaften ist eine Überlebensfrage. Nicht nur Politiker und Wissenschaftler, jetzt ist jeder Einzelne gefordert.
Margit Auer setzt ihre Buchreihe mit den magischen Tieren fort. Fußballass Anthony bekommt nun ausgerechnet ein süßes weiches Meerschweinchen. Ob das zu ihm passt? Der Titel "Hin und weg" legt es zumindest nahe.
Die Viennale hat mit Eva Sangiorgi eine neue Leiterin und setzt auf fordernde Autorenfilm-Experimente. Einer der Filme dauert 15 Stunden - fast so lang wie eine Serienstaffel.
Wie war das mit der ersten Herztransplantation? Wie steht es tatsächlich um die Umwelt? Viele neue Sachbücher werden in München vorgestellt.
Massaker, Missstände, Macho-Strukturen: Das Festival "Politik im Freien Theater" in München ist erfreulich disparat - und zieht viel neues Publikum an. Zu sehen ist, dass sich die Ästhetik der freien Szene und der Stadttheater längst angenähert hat.
Der Regisseur Kirill Serebrennikow hat mit "Leto" einen Film über den legendären Rockmusiker Wiktor Zoi gedreht, den seine Anhänger als Erlöser verehren.
Aus Angst vor rechten Protesten hatte die Stiftung Bauhaus ein Konzert der linken Punkband "Feine Sahne Fischfilet" abgesagt. In der Alten Brauerei von Dessau fand es jetzt doch noch statt.
Prix Goncourt, Prix Renaudot, Prix Femina: In Frankreich wurden die wichtigsten literarischen Auszeichnungen des Jahres 2018 vergeben.
In Moskau beginnt der Prozess gegen den Theatermacher Kirill Serebrennikow. Ihm wird vorgeworfen, staatliche Fördergelder unterschlagen zu haben.
Der Künstler Jonathan Meese produziert Werke und Skandale wie am Fließband. Dabei will er sich doch eigentlich am liebsten verstecken.
Eine Radierung des niederländischen Künstlers hat offenbar jahrelang unbemerkt in einem Archiv gelegen. "Das war ein Zufallsfund", sagt die Museumsleiterin.