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Archiv für Ressort Kultur - 2018

5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur

SZ-Serie: Wem gehört die Kunst? Suche nach Spuren

SZplus Die Kunsthistorikerin Johanne Lisewski bemüht sich im Buchheim-Museum, die Herkunft einiger Werke zu klären Von Sabine Reithmaier

Kurzkritik Langer Atem

Der junge Pianist Filippo Gorini im Herkulessaal Von Andreas Pernpeintner

Ausstellung Tierisch menschlich

Heinrich Kley zeichnet die Revolution und sehr viel anderes. Zu sehen im Valentin-Karlstadt-Musäum Von Evelyn Vogel

Kurzkritik Fließende Lava

Die "Nightingales" schwitzen in der Milla Von Dirk Wagner

Tipp des Tages Wiegenlied für die Demokratie

Kunst-Insel am Lenbachplatz

Vorschlag-Hammer Lesethesen, Tresenlesen

Von der Kritik häufig ignoriert werden Autorinnen, dieLiebesromane schreiben. Als wäre es per se keine Kunst, Herzensangelegenheiten wortreich auszudeuten. Ich diskutiere darüber regelmäßig mit meinem Lieblingsmenschen und meist streiten wir uns über den Begriff "literarisch" Kolumne von Bernhard Blöchl

Lesungen Rule, Britannia

Autoren präsentieren beim Literaturfest ihre neuesten Werke - und die spielen nicht nur in Großbritannien.

Editorial Klangspiele

Beim 9. Literaturfest München experimentiert Jan Wagner mit der Sprache. Er lässt Lyrik im Original vorlesen, die Übersetzung gibt es nur zu sehen. Von Felix Stephan

Kleine Sprachen Relikte einstiger Vielfalt

Ob Baskisch oder Sorbisch: Sprachen erzählen Geschichte - und von Selbstbehauptung gegen politische oder ökonomische Dominanz Von Carlos Collado Seidel

Ukraine Der Kämpfer

Serhij Zhadan ist der bedeutendste Schriftsteller seines Landes. Wie ein Handlungsreisender zieht er durch sein Land und trägt Antikriegsgedichte vor. Sein Roman "Das Internat" erinnert an Hemingways Erzählton. Von  Felix Stephan

Brexit und Belletristik Uneins auf der Insel

Die Briten hadern mit sich und mit den anderen. Auch in der Literatur: Englisch ist immer noch die bedeutendste Sprache. Doch zugleich setzen Irisch, Walisisch und Gälisch Kontrapunkte. Von Nicolas Freund

Neuedition Von Huren und Geschwätz

Lion Feuchtwangers Tagebücher sind jetzt erstmals veröffentlicht worden. Er schreibt von Banalem wie Wichtigem. Doch die Edition hat Lücken. Von Lothar Müller

Preis für einen bayerischen Kleinverlag Kleinst und feinst

Der Büro-Wilhelm-Verlag aus Amberg konzentriert sich in seinem Programm vor allem auf Baukultur - und auf Themen, die den drei Herausgebern Spaß machen. Ein durchaus preiswürdiger Ansatz. Von Stefan Fischer

Porträt Kraft der Krähen

"Schönes Babel": Der Lyriker Jan Wagner kuratiert das "Forum:Autoren" beim Literaturfest. Logisch, dass es da viel um Gedichte gehen wird. Von Antje Weber

Geschwister-Scholl-Preisträger 2018 Gegen den Strom

Götz Aly hat die Forschung zum Antisemitismus vorangetrieben und auch viel Kritik geerntet. Dieses Jahr erhält er den Geschwister-Scholl-Preis. Von  Johanna Pfund

Termine Das Programm vom 14. November bis 2. Dezember

Alle Termine auf einen Blick: Von der Münchner Bücherschau über das "Forum: Autoren" bis zu Veranstaltungen im Literaturhaus.

Krimis Tatorte

Rätselhafte Todesfälle, Kommissare, die die Seite wechseln, kriminelle Machenschaften: Das Verbrechen spielt in vielen neuen Büchern die Hauptrolle.

Programm des Literaturhauses Die Welt verstehen

Ob Zeitgeschichtliches wie die NSU-Protokolle oder jüngere Vergangenheit: Das Literaturhaus präsentiert ein hochpolitisches Programm. Im Licht der gegenwärtigen Ereignisse zeigen sich Romanstoffe als hochaktuell. Von Ingrid Brunner

Nachtbar Die echte Essenz

Schnapsbrennen und Dichten haben viel gemeinsam. Um das Original nicht zu verwässern, beendet Christoph Keller nun seine Schnapsbrenner-Karriere - und bietet zum Abschied Literaten eine Bühne. Von Marie Schmidt

Vortrag Harald Lesch Jetzt! Sofort!

Nachhaltiges Wirtschaften ist eine Überlebensfrage. Nicht nur Politiker und Wissenschaftler, jetzt ist jeder Einzelne gefordert. Von Ingrid Brunner

Beliebte Kinderbuchreihe Mein Meerschwein

Margit Auer setzt ihre Buchreihe mit den magischen Tieren fort. Fußballass Anthony bekommt nun ausgerechnet ein süßes weiches Meerschweinchen. Ob das zu ihm passt? Der Titel "Hin und weg" legt es zumindest nahe. Von Yvonne Poppek

Viennale Baby an Bord

SZplus Die Viennale hat mit Eva Sangiorgi eine neue Leiterin und setzt auf fordernde Autorenfilm-Experimente. Einer der Filme dauert 15 Stunden - fast so lang wie eine Serienstaffel. Von Philipp Stadelmaier

Sachbücher Herzenssache

Wie war das mit der ersten Herztransplantation? Wie steht es tatsächlich um die Umwelt? Viele neue Sachbücher werden in München vorgestellt.

Theater Sichtbar werden!

SZplus Massaker, Missstände, Macho-Strukturen: Das Festival "Politik im Freien Theater" in München ist erfreulich disparat - und zieht viel neues Publikum an. Zu sehen ist, dass sich die Ästhetik der freien Szene und der Stadttheater längst angenähert hat. Von Egbert Tholl

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"Leto" im Kino Vor dem Ausbruch

SZplus Der Regisseur Kirill Serebrennikow hat mit "Leto" einen Film über den legendären Rockmusiker Wiktor Zoi gedreht, den seine Anhänger als Erlöser verehren. Von Sonja Zekri

Kontroverse Hymnen auf das Hinterland

Aus Angst vor rechten Protesten hatte die Stiftung Bauhaus ein Konzert der linken Punkband "Feine Sahne Fischfilet" abgesagt. In der Alten Brauerei von Dessau fand es jetzt doch noch statt. Von Ulrike Nimz

Gegenwart Preissaison in Frankreich

Prix Goncourt, Prix Renaudot, Prix Femina: In Frankreich wurden die wichtigsten literarischen Auszeichnungen des Jahres 2018 vergeben. Von Joseph Hanimann

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Kirill Serebrennikow vor Gericht Bretter, die den Knast bedeuten

In Moskau beginnt der Prozess gegen den Theatermacher Kirill Serebrennikow. Ihm wird vorgeworfen, staatliche Fördergelder unterschlagen zu haben. Von Julian Hans, Moskau

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Jonathan Meese im Interview "Kuscheltiere sind für mich ganz wichtig"

SZplus Der Künstler Jonathan Meese produziert Werke und Skandale wie am Fließband. Dabei will er sich doch eigentlich am liebsten verstecken. Interview von Sven Michaelsen

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Siegen Museum entdeckt wohl Rembrandt-Original

Eine Radierung des niederländischen Künstlers hat offenbar jahrelang unbemerkt in einem Archiv gelegen. "Das war ein Zufallsfund", sagt die Museumsleiterin.