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Archiv für Ressort Kultur - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Markus Lanz vertritt Johannes B. Kerner: Nicht nur Verona Pooth wurde am Abend von dem Boulevard-Mann überrascht.
Bekannt wurde Julia Jentsch als Widerstandskämpferin Sophie Scholl, jetzt spielt sie eine Nazi-Frau. Die Schauspielerin über Widersprüche, Ruhm und Juristen-Klischees.
Brigitte Nielsen hat einen faustischen Pakt mit RTL geschlossen. Sie lässt sich verjüngen und erklärt, warum ihr dabei der Kopf anschwellen und explodieren könnte.
Achtung! Dieser Mann ist die Kalaschnikow der postmodernen Rhetorik: Ein lebendes Feuerwerk, das explodiert, um die Welt zu retten. Und Ihnen wird das Lachen im Halse stecken bleiben.
Tausend Tage YouTube: Im scheinbar chaotischen Bilderwirbel des Netzes ist eine einfache Idee zum globalen Phänomen geworden. Wie das Internet-Filmportal zum Gefäß und Werkzeug der visuellen Kultur wurde.
Noch ist der Strand der Lieblingsort der Reichen und Schönen. Wenn der Meeresspiegel ein paar Meter höher steigt, hat sich's ausgeträumt.
So einen Tag hat man noch nie gesehen: Ein famoser Clip zeigt, dass Tetris, Pac-Man und die anderen Computerspiele der 1980er bis heute unser Leben verändern.
Totentanz für den Sargnagel: Raucher trauen sich heute kaum mehr in die Öffentlichkeit. Bei Steve McQueen oder Scarlett Johansson ist das noch ganz anders - filterlose Fluppenromantik.
Noah Kalina hat sechs Jahre lang, Tag für Tag, sein Gesicht fotografiert. Aus den 2356 Selbstportraits entstand ein Film.
Die Stunde der Töchter: Uta Ranke-Heinemann beschimpft den Papst, Mirjam Müntefering outet ihren Vater als Sing-Duscher und Ursula von der Leyen präsentiert sich als Über-Frau.
Mit ihrem sechsminütigem Filmchen hat Tricia Walsh Smith auf YouTube ein neues Genre eingeführt: das Scheidungsvideo.
Ein Schuft, wer Böses dabei denkt: Eine Band zensiert die Nackten in ihrem Musikvideo. Doch dadurch wird es erst richtig aufregend. Mit zensierter Bildergalerie.
Wo bist Du? Die am meisten getextete Frage der Welt ist mittels Schnüffeldiensten wie Sniff jederzeit leicht zu beantworten. Doch auch Totalvernetzte wollen manchmal verborgen bleiben.Wenn Unsichtbarkeit zum Luxus wird.
Zeitzeuge, Beobachter, Chronist: Volker Schlöndorff hat seine Erinnerungen an ein Leben fürs Kino aufgeschrieben - auf wunderbar uneitle Weise.
Patches liebt Cheeseburger am Drive-in-Schalter, Flaschenbier und Fernseh-Western: das coolste Pferd der Welt und die letzten wilden Mustangs in der Clip-Kritik.
Mike Wallace hat im US-Fernsehen bedeutende Größen interviewt - darunter Aldous Huxley und Eleanor Roosevelt. Die wichtigen Zeitdokumente sind kostenlos abrufbar.
In völlig neuartigen Videos bewegt sich der Zuschauer mitten in Manhattans Verkehr und schaukelt im Schlauchboot neben einem Wal - die Clip-Kritik.
Kirch-Manager Hahn sieht im Streit um die TV-Bundesligarechte Betrüger am Werk. Das Kartellamt wolle nur der "Sportschau" helfen. Für die ARD-Sendung ist eine Miniversion im Gespräch.
Harmlose Hexen und brave Prinzen: In "Die Chroniken von Narnia: Prinz Kaspian" fehlen die düsteren Parallelwelten. Gäbe es da nicht diese dunkle Intrige.
Oskar Maria Grafs Passion für seine Geliebte war so brennend, dass er ihr ein Gedicht mit dem Titel "Der Lüstling spricht" widmete. Mitte der fünfziger Jahre schrieb er ihr folgende Zeilen.
Der Kassenhit "Die Mumie" war bisher Garant für symphatischen Blödsinn, in trotteligen Spaß verpackt. Nun kommt Teil drei ins Kino, und dass es nicht um echte Mumien geht, macht ja nichts.
Was passiert, wenn "Star Wars"-Fans Luke Skywalkers Raumschiff nachbauen, aber die dunkle Seite der Macht etwas dagegen hat - ein explosiver Raketenstart in der Clip-Kritik.
Einer der größten Schriftsteller der Welt ist tot: Der russische Literatur-Nobelpreisträger Alexander Solschenizyn starb im Alter von 89 Jahren in Moskau an Herzversagen.
Die Lust am Schuss: In ziemlich bizarren Filmen erproben Frauen den Gebrauch von Schnellfeuerwaffen. Keine Sorge, Männer stehen ihnen mit Rat zur Seite - die Clip-Kritik.
Mehmet Scholl, einst Star des FC Bayern München, arbeitet künftig bei großen Fußballspielen als Moderator für die ARD. Start: am Freitag beim Spiel der Bayern.
Es gibt Worte, die man nicht benutzen sollte, weil sie politisch missbraucht wurden. Ein Sprachforscher erklärt, wer sie trotzdem benutzt - und warum die katholische Kirche ganz vorne dabei ist.
Pünktlich zu den Generalproben der Festspiele rüstet Bayreuth auch online auf: Per Podcast und Video Guide kann der Nutzer in Richard Wagners Mythenwelt abtauchen.
Er will es noch einmal wissen: Der Songwriter Randy Newman übers Älterwerden, Kitsch und Barack Obama, den er noch nicht als Gewinner sieht.
Das Internet als Ort des kollektiven Gedächtnisses? Web 2.0 macht's möglich und bietet eine Plattform für Erinnerungskult und Hobbyhistoriker. Manchmal tritt Erstaunliches zu Tage.
Der berühmte Sänger und Komponist Gilberto Gil tritt als brasilianischer Kulturminister zurück - um sich wieder seiner Musik zuzuwenden.
Berlusconis Griff nach dem Kulturerbe: Italien besitzt mehr Schönheiten als jedes andere Land. Doch nun sind sie bedroht.
"Kartoffelhändlertochter aus Solingen", "Transrapid des Schauspiels" - so betitelt das Magazin Park Avenue Veronica Ferres in seiner neuesten Ausgabe. Ferres' Ehemann leitet rechtliche Schritte ein.
Christian Ude, Patricia Riekel und andere Münchner Superbürger auf Schienen: Die BR-"Nachtlinie" entdeckt die Straßenbahn als perfekten Talkshow-Ort.
Ben Stillers neuer Film soll boykottiert werden, weil er darin einen Behinderten mimt - zu respektlos, finden Betroffene.
Besser als die Tour de France: Ein Radrennfahrer jubelt wenige Meter vor der Ziellinie über seinen Sieg. Jetzt kann er nicht mehr verlieren, scheitern, stürzen... Doch, er kann, und wie - ein ganz bitterer Moment in der Clip-Kritik.
Wenn Männer ihren Brustpelz mit Warmwachs entfernen, suchen sie ganz besondere Schmerzen. Oder sie spielen eine der komischsten Filmszenen nach - die Clip-Kritik.
Was Straßenverkehr anrichtet und wie er ohne Ampeln aussähe: Der perfekte Verkehrsfluss und Autowracks, aufgespießt wie Grillhühnchen, in der Clip-Kritik.
Es klingt furchtbar rückwärtsgewandt, muss aber jetzt sein: Der "Scheibenwischer" ist nicht mehr das, was er mal war. Er ist nur noch: belanglos. Besserung nicht in Sicht.
Sie könnten, wenn sie nur wollten: Carsten Meyer und seine Band International Pony müssten für den verdienten Erfolg nur einmal ihre Melodien ausspielen.
Herr Dupont fährt Motocross im Zentrum von Lyon und lässt sich auch vom dichtesten Verkehr nicht stoppen - radikaler Motorradsport und Evil Knievels schmerzhafte Landungen.
Mit Taschen fing alles an. Nun werden die Bildbände immer größer. Von der De-Intellektualisierung des Kunstbuchs - und seiner Verehrung als Fetisch.
Wenn das Lebenselixier auf der anderen Seite des Zauns fließt: Der Nahostkonflikt ist vor allem ein Konflikt um das wenige Wasser in der Region.
Moderne Massenmörder verschwinden in der Bürgerlichkeit. Statt in dunklen Berghöhlen verstecken sie sich hinter Rauschebart und Brille und leben unbehelligt unter uns. So wie Radovan Karadzic.
Klonkrieger, lesbische Liebe und ein Todesfall: Die groß angekündigte Schicksalswoche von "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" hat begonnen. Wie fühlt sich die 4000. Folge der Daily Soap an?
U2-Frontmann Bono scheint mächtig stolz zu sein auf das neue Album der irischen Kultband: Weil er es in seiner Villa zu laut abspielte, landeten nun vier Lieder im Internet.
Bob Woodward muss in den Ruhestand, aber die Legende schreibt weiter - für 100 Dollar im Monat als der am wenigsten verdienende Redakteur der Washington Post.
Das Web brummt, die Blogs nicht mehr. Denn deutsche Blogs büßen mehr und mehr ihr höchstes Gut ein: die Links auf andere Blogs. Einer der Gründe: Twitter.
Der schwedische Beststellerautor Henning Mankell ist Moralist mit Haut und Haaren - und der Kriminalroman deshalb nicht rein zufällig sein ideales Genre.
Das Internet als Wiederbelebungsmaschine: Zwar existiert die Sowjetunion als Staat nicht mehr - Websites mit dem Länderkürzel .su gibt es trotzdem zuhauf.
Während die letzten Techno-Jünger zur Love Parade reisen, sind ihre Drogen längst in der Mitte der Gesellschaft gelandet. Über das letzte Aufbäumen einer todgeweihten Bewegung.