Winston Churchill

SZ PlusDokumentationszentrum Obersalzberg
:Hitlers indische Soldaten

Ein Antikolonialist im Reich der Nazis: Neben Gandhi war Subhas Chandra Bose einer der bekanntesten Vorkämpfer der Unabhängigkeit Indiens von Großbritannien - doch er suchte sich die falschen Verbündeten.

Von Lars Langenau

SZ PlusDas Politische Buch
:Der Krieg der "weißen Herren"

Richard Overy schildert den Zweiten Weltkrieg als Clash der Imperien, der am Ende auch den Kolonialismus untergehen ließ. Doch noch mehr als die breite Perspektive überzeugt, wie der britische Historiker den "Weltenbrand" strukturiert.

Rezension von Joachim Käppner

SZ PlusNationalsozialismus
:Gipfel der Tyrannen

Bisher hieß es: Als Spaniens Diktator 1940 Adolf Hitler traf, habe er den Deutschen übertölpelt und so sein Land aus dem Zweiten Weltkrieg herausgehalten. Neuere Forschungen sehen den "Caudillo" in weit kritischerem Licht.

Von Patrick Illinger

SZ PlusGroßbritannien
:"Wir hatten eine sehr bittere Scheidung"

David Lammy, Schatten-Außenminister von Labour, spricht über die Verheerungen des Brexit, seine Anerkennung für Angela Merkel und den Wert von Churchills Menschenrechtspolitik.

Interview von Michael Neudecker

SZ PlusHistorie
:Wen kümmert es, wo die Raketen einschlagen

Vor 80 Jahren zerstörten britische Bomber die Geheimfabrik, in der die Deutschen eine furchtbare neue Waffe herstellten: die "V2". Peenemünde war ein Ort, an dem sich die Wissenschaft in den Dienst des Bösen gestellt hatte.

Von Joachim Käppner

Geschichte
:Wie ein Churchill die Bayern zähmte

Vor 300 Jahren starb John Churchill, Sieger der Schlacht von Höchstädt, bei der die Fundamente Europas gesetzt wurden. Er erwarb sich unsterblichen Ruhm - und faszinierte einen noch viel berühmteren Nachfahren.

Von Hans Kratzer

SZ PlusPrantls Blick
:Churchills Antwort auf Putin: die Vereinigten Staaten von Europa

Das junge alte Europa ist bedroht wie noch nie in seiner Geschichte. Es braucht neue Stärke, es braucht die Kraft, den Frieden zu erhalten.

Von Heribert Prantl

Gesten
:Ich kaufe ein V

Vor 80 Jahren begann der Siegeszug des Victory-Zeichens. Ursprünglich sollte es die Alliierten im Kampf gegen Nazi-Deutschland vereinen. Aber auch bei Jesus, Ackermann und den "Spice Girls" ist es zu finden.

Von Julius Bretzel, Elisa Britzelmeier und Martin Zips

SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Millionenschwerer Schinken

Winston Churchill, Politiker von Weltruhm und Literaturnobelpreisträger, reüssiert posthum als Künstler - und hat das Angelina Jolie zu verdanken.

Von Alexander Menden

Winston Churchill im Zweiten Weltkrieg
:"Wir werden uns niemals ergeben!"

Am 4. Juni 1940 hält der britische Premierminister Winston Churchill eine der bedeutendsten Reden in der Geschichte der Demokratien. Eine Erinnerung.

Von Joachim Käppner

Historischer Liveblog zu 1945
:Das Weltkriegsende in Europa Tag für Tag

Der Vormarsch der Alliierten, die Befreiung der überlebenden KZ-Häftlinge, die letzten NS-Verbrechen, Hitlers Untergang - vom 28. April bis zum 9. Mai hat die SZ dokumentiert, wie der Zweite Weltkrieg in Europa vor 75 Jahren zu Ende gegangen ist. Der historische Liveblog in der Nachlese.

Von Oliver Das Gupta, Barbara Galaktionow und Philipp Saul

Churchill's Cookbook
:Kochen wie im Krieg

Die Rezepte von Churchills Köchin erleben eine Renaissance. Ihr Bestseller "Recipes from No 10" aus den 50er Jahren ist wenige Wochen vor dem Abschied aus der EU neu aufgelegt worden.

Von Cathrin Kahlweit

Blenheim-Palast
:Klo aus Gold gestohlen

Die Toilette aus 18-karätigem Gold war ein Kunstwerk, aber voll funktionsfähig. Ein Mann wurde festgenommen, aber die goldene Schüssel wird noch vermisst.

Bücher des britischen Premiers
:Boris Johnson, eine theatralische Existenz

Der neue britische Premier war auch Schriftsteller. Er schrieb über Winston Churchill - und eine Terrorismus-Satire über einen Abgeordneten mit wirrer Frisur.

Von Johan Schloemann

SZ PlusZeitgeschichte
:"Casablanca" und die Kriegskonferenz

Was verbindet Winston Churchill, Humphrey Bogart, Ingrid Bergman und Franklin D. Roosevelt im Jahr 1943? Norbert F. Pötzl hat sich die Zusammenhänge in seinem ungewöhnlichen Buch näher angeschaut.

Rezension von Wolfgang Freund

Filmstarts der Woche
:Welche Kinofilme sich lohnen und welche nicht

"Churchill" zeigt den berühmten Staatsmann als Grantler in der Krise und "Berlin Syndrome" steht für das Versacken der internationalen Jugend in Berlin.

Von den SZ-Kinokritikern

Wissenschaftsgeschichte
:Winston Churchill und die Aliens

Kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs widmet sich der britische Staatsmann der fundamentalen Frage: Sind wir die einzigen Lebewesen im All? Und siehe da, er ist seiner Zeit voraus.

Von Patrick Illinger

SZ-Serie "Schlüsselposition", Folge 5
:Der Sport der anderen

Harald Vorwerk managt seit 20 Jahren den Betrieb in der Helmi-Mühlbauer-Halle in Grünwald. Die Distanz zum Job wahrt er mit Hilfe des Lebensmottos von Winston Churchill.

Von Claudia Wessel

Boris Johnson über Winston Churchill
:Ein Politiker wie Parmesan-Käse

Londons schillernder Bürgermeister hat ein Buch über Winston Churchill geschrieben. Boris Johnson preist den britischen Kriegspremier - und entdeckt eine Gemeinsamkeit mit italienischem Hartkäse.

Von Alexander Menden

Absturz von Germanwings-Flug 4U9525
:Depressionen - eine viel zu einfache Erklärung

Andreas Lubitz hat 149 Menschen mit in den Tod gerissen. Wer das mit der Depression erklären wollte, unter der er offenbar gelitten hat, würde es sich aber viel zu leicht machen. Über eine Krankheit, die jetzt nicht noch mehr stigmatisiert werden darf.

Von Oliver Das Gupta, Wien

Blut von Winston Churchill
:Vernichtet statt versteigert

Nach Zigarettenstummel und Zahnprothese sollten ein paar Tropfen Blut von Winston Churchill versteigert werden. Doch dann schritt seine Familie ein.

Von Esther Widmann

50. Todestag von Winston Churchill
:Der letzte Titan des Empire

Vor fünfzig Jahren starb Winston Churchill: Er wollte Geschichte schreiben und tat es - als Politiker, aber auch als Literat. Seine Reden waren Spektakel, die körperlich wehtun konnten.

Von Johan Schloemann

Britischer Staatsmann
:Churchills Familie befürchtete seinen Übertritt zum Islam

Ein mehr als 100 Jahre alter Brief belegt die Nähe des legendären britischen Premierministers Winston Churchill zum Islam. Diese Wertschätzung zeigte sich auch später - in Form eines Moscheebaus mitten in London.

SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Ist Putin noch in der Pubertät?

Churchill verließ erst um elf Uhr das Bett und trank mittags schon Whisky. Trotzdem rettete er England und bekam den Nobelpreis. Unser Kolumnist über die Lebensgewohnheiten großer Staatsmänner.

Axel Hacke

Anekdoten zum Literaturnobelpreis
:Wie Sartre es sich anders überlegte

Jean Paul Sartre wollte den Literaturnobelpreis nicht, später irgendwie doch. Boris Pasternak durfte ihn nicht annehmen. Und eine Preisträgerin namens Pearl S. Buck verursachte wahren Aufruhr. Episoden aus mehr als einem Jahrhundert Literaturnobelpreis-Geschichte.

Die Idee ethnisch "reiner" Staaten
:Vertreibung als europäische Jahrhundertfrage

Erst die Vertreibung der türkischen Griechen, dann die Deportationen der Nazis, als Vergeltung die Umsiedlung Millionen Deutscher und zuletzt die "ethnischen Säuberungen" in Jugoslawien. Alles nur Glieder in einer langen Reihe von Ordnungsaktionen, mit denen im 20. Jahrhundert die "Vermischung von Völkern" behoben werden sollte. Drei Bücher zeigen, wie sich die Staaten dabei gegenseitig inspirierten.

Klaus Brill

Die rätselvolle Vita der Coco Chanel
:Uniformen der Befreiung

Eleganz in konsequenter Einfachheit: Die Mode der Coco Chanel stand für die Moderne wie das Bauhaus, Le Corbusier oder die russischen Konstruktivisten. Dabei bildete ihre reduzierte Couture einen geradezu dramatischen Kontrast zu ihrem märchenhaften Leben. Eine neue Biographie entwirft das bisher genaueste Bild des Mythos Chanel.

Johannes Willms

London
:Die Eiserne Lady kehrt zurück

Ex-Premierministerin Margaret Thatcher ist wieder in der Downing Street - sie hängt nun als Gemälde neben den großen Premiers Lloyd George und Winston Churchill.

Alexander Menden

Freigegebene Dokumente
:Winston Churchill hätte Gandhi verhungern lassen

Archivaufzeichnungen freigegeben: Der frühere britische Premier hatte kein Verständnis für den indischen Unabhängigkeitsführer Gandhi - und Nazi-Diktator Hitler wollte er auf den elektrischen Stuhl bringen.

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