SZ-Leserinnen und -Leser beklagen Spielermentalität, das Rettungssystem und die Politik, die diesem Treiben keinen Einhalt gebietet.
Das ist schön
:Die Kinos retten sich selbst
Das "Kinofest" lockt mit günstigen Tickets und tollem Programm.
Energiekrise
:Auch die Schweiz muss Stromversorger retten
Axpo, einer der größten Energiekonzerne der Schweiz, braucht Hilfe vom Staat: Die Regierung hat nun einen Rettungsschirm für die Strombranche aktiviert.
Rettungsschirm
:Geld für Behindertenhilfe
Bis zu 4,8 Millionen Euro sollen für Tagesstätten bereitgestellt werden
Rettungsschirm
:Millionen-Hilfe für den Nahverkehr
Weil die Zahl der Fahrgäste wegen der Corona-Krise weiterhin relativ niedrig ist, verzeichnet die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) für die ersten vier Monate dieses Jahres Einnahmeausfälle von 25 Millionen Euro. Erleichtert hat MVG-Chef Ingo ...
Eurorettungsschirm
:Rüsten für die Krise
In der Wirtschafts- und Finanzkrise bewahrte der Rettungsschirm ESM Länder vor der Staatspleite. Nun soll er gestärkt werden - auch mit Blick auf mögliche neue Bankenkrisen.
Geretsried/Wolfratshausen
:Irritation im Kulturbetrieb
Assunta Tammelleos Demo-Rede verprellt politische Partner
ExklusivKonjunkturpaket in der Corona-Krise
:Wünsche, die mehr als 100 Milliarden Euro kosten
Die Spitzen von Union und SPD wollen am Dienstag ein Programm beschließen, um der Wirtschaft nach der Corona-Krise auf die Beine zu helfen - sie haben aber völlig unterschiedliche Ideen.
MeinungGeplanter Rettungsschirm
:Wo Heimat Solidarität braucht
Wer Gemeinden und Städte verarmen lässt, entfremdet die Menschen der Demokratie. Ihnen mit einem Schuldenerlass zu helfen, ist nicht unfair gegenüber reicheren Ländern, sondern gut angelegtes Geld.
Finanzielle Hilfe
:Bayern beschließt Rettungsschirm für Reha-Kliniken
Der Freistaat will die Branche mit mehr als 60 Millionen Euro vor schwerwiegenden Folgen der Corona-Krise bewahren.
MeinungProblemstaaten Italien und Frankreich
:Zeit für einen Schröder-Moment
Länder wie Irland und Spanien erholen sich langsam, dafür stehen nun zwei andere Euro-Staaten kurz vor einer schweren Krise - und niemand merkt es so richtig. Die Wirtschaftsprobleme von Frankreich und Italien gefährden die Eurozone aufs Neue.
MeinungESM-Rettungsschirm
:Die Psychologie der Krise
Die Stimmung beim ESM ist seltsam unaufgeregt. Die Retter dürften sich über diese vermeintliche Ruhe freuen. Sie gibt ihnen die Luft, die kommenden Wochen zu nutzen, um den Fonds mit einigen wichtigen Hilfsmitteln auszustatten.
Euro-Krise
:Portugal findet wieder Geldgeber
Die Skepsis an der Euro-Rettung ist groß, doch nun ist ein Erfolg in Sicht: Nach Irland könnte Portugal das nächste Krisenland werden, dem Investoren wieder vertrauen. Allerdings gibt es auch Rückschläge.
02:27
So funktioniert der ESM
:Alle Infos zum Rettungsschirm
Der permanente Rettungsschirm ESM wird mit 700 Milliarden Euro ausgestattet und soll die Gemeinschaftswährung retten. Doch wie funktioniert das Hilfsprogramm? Welche Rolle spielt Deutschland dabei? Und was sagen die Kritiker?
SZ MagazinDie schönsten Regenschirme der Saison
:Das ist die Rettung
Darauf könnte sich Europa endlich mal einigen: Unter diese Schirme möchte wirklich jeder. Stilvoller Regenschutz für den nahenden Herbst in Bildern.
SZ MagazinMode
:Das ist die Rettung
Darauf könnte sich Europa endlich mal einigen: Unter diese Schirme möchte wirklich jeder.
Durchbruch bei Fiskalpakt
:Deutschland will neue Börsensteuer
Wende um 180 Grad: Die schwarz-gelbe Koalition will sich in Europa für eine Finanztransaktionsteuer einsetzen. Selbst dann, wenn nicht alle EU-Staaten mitmachen. Der Weg zur Verabschiedung des Fiskalpakts ist damit geebnet - weil die FDP ihren Widerstand überraschend aufgab.
Antrag an EFSF-Fonds soll vermieden werden
:Spanien wehrt sich
Die Risikoprämien für spanische Staatsanleihen steigen unaufhörlich an - dennoch wehrt sich Madrid mit aller Macht gegen einen Hilfsantrag beim Euro-Rettungsfonds. Denn der wäre mit Auflagen verbunden. Stattdessen hofft das Land auf direkte Hilfen für seine Banken.
Euro-Krise
:Bundesregierung drängt Spanien unter Rettungsschirm
Rettung aus eigener Kraft oder Flucht unter den europäischen Rettungsschirm EFSF? Das Krisenland Spanien will seine Finanzprobleme selbst in den Griff bekommen. Die Bundesregierung hält diesen Plan nicht für erfolgversprechend und will Spanien deshalb laut eines Medienberichtes unter den Rettungsschirm drängen.
Kritik an Rettungsschirm und Fiskalpakt
:Däubler-Gmelin will vor das Bundesverfassungsgericht ziehen
Für die ehemalige Bundesjustizministerin ist "eine rote Linie überschritten": Trotz Schuldenkrise dürfen die Rechte des Parlaments ihrer Ansicht nach nicht ausgehöhlt werden. Die Juristin fordert mehr Demokratie bei der Euro-Rettung - und kündigt eine Verfassungsbeschwerde an.
Finanzkrise
:Merkel angeblich zu Aufstockung des Euro-Rettungsschirms bereit
Die Bundesregierung will einem Medienbericht zufolge eine Aufstockung des Euro-Rettungsschirms nicht mehr blockieren. Demnach sollen der vorläufige Rettungsschirm EFSF und sein dauerhafter Nachfolger ESM kombiniert werden. Das Finanzministerium verneint, dass schon eine Entscheidung gefallen sei.
Notkredite für angeschlagene Euro-Staaten
:Kabinett billigt Rettungsschirm ESM
Die Bundesregierung hat den dauerhaften Euro-Rettungsmechanismus auf den Weg gebracht. Das Bundeskabinett billigte nach Angaben aus Regierungskreisen den ESM-Vertrag, der eine dauerhafte Stabilisierung der Euro-Zone garantieren soll.
Treffen zur Schuldenkrise
:Merkel und Sarkozy beschließen: Nie wieder Krise!
Ihr wollt uns nicht folgen? Das ist uns doch egal. Kanzlerin Merkel und Frankreichs Staatspräsident Sarkozy verordnen Europa eine Therapie mit strenger Disziplin und harten Strafen. Dass sie dabei eigenen früheren Zielen widersprechen - geschenkt. Doch fatalerweise hat das Duo bei seinem Krisengespräch vor dem EU-Gipfel gar nicht alle Probleme gelöst.
Sorge um Schlagkraft des EFSF-Schirms
:Genug Geld im Rettungsfonds
Seit es ihn gibt, warnen Politiker und Ökonomen, der Euro-Rettungsschirm EFSF sei zu klein, die Milliarden im Topf reichte nicht aus. Wer nachrechnet, kommt allerdings zu dem Ergebnis, dass das nicht stimmt: Bis 2012 ist genug Geld im Fonds, denn nur einzelne der 17 Euro-Länder werden EFSF-Mittel in Anspruch nehmen müssen.
Missbrauch von EU-Hilfen
:Griechische Bank unterschlägt 700 Millionen Euro
Bis zu 700 Millionen Euro soll die griechische Privatbank Proton unterschlagen haben. Besonders brisant ist das, weil die Bank kürzlich mit 900 Millionen Euro vom griechischen Staat gerettet werden musste - Geld, das von EU-Partnern stammt. Und nun explodierte in Athen auch noch eine Ladung Dynamit, die offenbar als Warnung gedacht war. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Investitionen in EFSF-Rettungsschirm
:Euro-Länder erbetteln frisches Kapital
Der Euro-Raum braucht dringend neues Geld - und die Rettung könnte aus dem Osten kommen. China hält sich zwar noch zurück, doch Japan will weiterhin Anleihen des Euro-Rettungsschirms EFSF kaufen. Und auch Russland verspricht Investitionen.
MeinungBundesverfassungsgericht zu Euro-Rettungsschirm
:Neun Hansel sind nicht das Parlament
Das Bundesverfassungsgericht will, dass grundsätzlich das Plenum des Bundestags über Euro-Notmaßnahmen entscheidet: Eine Übertragung der Beteiligungsrechte des Bundestages auf das sogenannte 9er-Sondergremium darf es nur geben, wenn es brennt, nicht schon dann, wenn es brenzlig ist. Das Gesetz über den Euro-Rettungsschirm wird also in den Teilen, in denen es um die Rechte des Bundestags geht, neu geschrieben werden müssen. In der jetzigen Fassung konterkariert es nämlich auf hinterfotzige Weise die Karlsruher Demokratie-Vorgaben.
Erweiterung des Euro-Rettungsschirms
:Ein Hebel, viele Fragen
Mehr Geld auftreiben, den Euro retten, die Krise beenden - die Politik setzt große Hoffnungen in die Hebelung des Rettungsschirms. Der Bundestag hat zugestimmt. Dabei gibt es auf viele Fragen noch immer keine klaren Antworten.
Abstimmung im Bundestag über Rettungsschirm
:Abweichler bleiben beim Nein zum EFSF
Erst die Abstimmung im Bundestag, dann das Gipfeltreffen in Brüssel: Es wird ein dramatischer Mittwoch für die Regierung. Vor nicht einmal einem Monat stimmten die Abgeordneten für die Erweiterung des Rettungsschirms EFSF. Diesmal könnte es im Parlament knapp werden: Die Opposition signalisiert bislang keine Zustimmung. Und die Euro-Abweichler in den eigenen Reihen stehen zu ihrem Nein. Darunter auch der vielgescholtene Wolfgang Bosbach.
SZ MagazinWirtschaft
:»Griechenland ist eher wie Somalia – mit einer Akropolis in der Mitte«
Euro-Krise, Streiks, Beamte, Steuerhinterziehung, Angela Merkel – es gibt gerade viel zu besprechen zwischen Deutschland und Griechenland. Wir wollten eher zuhören, in der Taverne »Strofi« mitten in Athen. Ein Stadtgespräch im Herzen der Krise.
Slowakei stimmt über Euro-Rettungsschirm ab
:Mehr als eine nationale Frage
Alle Welt schaut nach Bratislava. Als letztes Euro-Land muss die Slowakei dem Rettungsschirm zustimmen - und bis zuletzt kämpft die Regierung um die Mehrheit. Die EU muss nun Druck auf die slowakischen Abgeordneten ausüben - und notfalls die sozialdemokratische Opposition bei ihrer Eitelkeit packen.
Schuldenkrise in Europa
:Zwingt die Banken zu ihrem Glück!
Die Banken sind aus dem Gröbsten raus? Von wegen! Die Regierungschefs bereiten schon die nächsten Kapitalspritzen vor. Aufkommen soll dafür der Steuerzahler. Mal wieder. Es ist an der Zeit, dass die Bürger dafür auch eine Gegenleistung bekommen. Zwei europäische Länder zeigen bereits, wie das gehen könnte.
Schuldenkrise in Griechenland
:Europa wartet auf die Kanone
Toll, dass die Staaten gerade alle dem neuen Rettungsschirm, nein: dem neuen Rettungsschirmchen für den Euro zustimmen. Doch jeder weiß: Das Geld reicht ohnehin nicht. Deswegen sinnieren jetzt alle über die nächsten Schritte - und denken fatalerweise auch an jene Teufelspapiere, die vor einigen Jahren das Desaster verstärkten. Warum die Politik die Wahrheit einfach ignoriert und irgendwie Zeit schinden will.
Horst Seehofer vor der Abstimmung im Bundestag
:"Bis hierhin und nicht weiter"
Die Kanzlermehrheit für die "wichtigste Abstimmung der Legislaturperiode" steht - da ist sich CSU-Chef Seehofer sicher: Der erweiterte Rettungsschirm soll von den Koalitionsfraktionen beschlossen werden. Seehofer warnt die Kanzlerin aber davor, den Deutschen immer mehr Lasten aufzubürden. Der CSU-Chef zieht eine Grenze: Es dürfe nicht sein, dass Deutschland am Ende seine eigene Kreditwürdigkeit verspiele.
Schwarz-gelbe Koalition vor entscheidender Euro-Abstimmung
:Die Mehrheit wird stehen
Allen Unkenrufen zum Trotz wird sich die schwarz-gelbe Koalition am Donnerstag keine Blöße geben. Die Abgeordneten von Union und FDP werden sehr geschlossen für den erneuerten Euro-Rettungsschirm EFSF votieren. Drei gute Gründe, warum die Regierung von Kanzlerin Merkel nicht an der Abstimmung über den EFSF scheitern wird.
IWF-Tagung in Washington
:Europäer überdenken Konzept zur Währungs-Rettung
Die Kritik am Krisenmechanismus zur Euro-Rettung wächst weltweit - und die europäischen Politiker reagieren. Finanzminister Schäuble erwägt eine Modifizierung des Zeitplanes. Und die Banken müssen sich womöglich stärker beteiligen als ursprünglich gedacht.
Schuldenkrise in Europa
:Schwindelgefahr im Geld-Karussell
Geradezu hysterisch diskutieren die Deutschen das Für und Wider von Euro-Bonds. Doch bei der Jahrestagung von Internationalem Währungsfonds und Weltbank an diesem Wochenende wird hinter den Kulissen eine andere Neuerung diskutiert, deren Sprengkraft die einer europäischen Gemeinschaftsanleihe weit übersteigt.
SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Das Beste aus aller Welt
Unter den Euro-Rettungsschirm wird gekrochen, geschlüpft, er wird auf- und zugespannt und nach Herzenslust erweitert – Wortspiele noch und nöcher! Wo kommen wir denn da hin?
Finanzkrisen in den USA und der EU
:Mein Feuer, dein Feuer
Obama ermahnt Europa, Europa ermahnt Obama: Europäer und Amerikaner bezichtigen sich gegenseitig, mit ihrer Politik die Weltwirtschaft zu gefährden. Dabei ähneln sich ihre Probleme bis ins Detail. Schuldzuweisungen lösen das Problem nicht - das doppelte Systemversagen im Westen produziert dafür einen lachenden Dritten.
US-Präsident Obama zur europäischen Schuldenkrise
:Starke Worte eines Geschwächten
Die USA stecken in einer tiefen Krise, doch Barack Obama teilt kräftig aus: Die Europäer mit ihrer Schuldenkrise seien es, die eine Mitschuld an der US-Misere trügen. Was Europas Politiker als Angriff des Präsidenten empfanden, war eigentlich an andere gerichtet. Dummerweise kam die Botschaft dort aber nicht an.
Urteil über Rettungsschirm
:Europas Krise - ein Fall für Karlsruhe
Dieses Urteil wird Politik und Finanzmärkte bewegen: Das Bundesverfassungsgericht entscheidet an diesem Mittwoch, ob Deutschlands Beteiligung am Euro-Rettungsschirm dem Grundgesetz entspricht. Wie argumentieren die Kläger? Und welche Folgen könnte das Urteil haben? Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Abstimmung über Rettungsschirm
:Schwarz-gelbe Mehrheit für Euro-Hilfe wackelt
Die Kritiker im Regierungslager leisten Widerstand: Bei einer Probeabstimmung auf Fraktionsebene erhielt die Ausweitung des Euro-Rettungsschirms EFSF viele Gegenstimmen aus Union und FDP. SPD-Generalsekretärin Nahles sieht die Koalition vor einer "Zerreißprobe". Bundestagsvizepräsident Solms plädierte für einen Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone - und stellte sich damit offen gegen Merkel.
Hilfsfonds EFSF
:Rasche Reform des EU-Rettungsschirms in Gefahr
Kanzlerin unter Zeitdruck: Sollen die Turbulenzen an den Finanzmärkten eingedämmt werden, ist eine schnelle Umsetzung der Beschlüsse zum Euro-Rettungsfonds in nationales Recht nötig. Doch die Chancen, dass Angela Merkel die Änderungen im geplanten Zeitraum umsetzen kann, schwinden - und die Kritik aus den eigenen Reihen wächst.
Als Sicherheit für die EZB
:Ronaldo unterm Rettungsschirm
Der teuerste Fußballer aller Zeiten: Um Cristiano Ronaldo zu kaufen, hatte sich Real Madrid ordentlich bei der spanischen Sparkassengruppe verschuldet. Das Finanzhaus will nun neues Geld von der Europäischen Zentralbank, doch die verlangt Sicherheiten. Und die Sparkasse bietet: Ronaldo.
Euroländer einigen sich auf neues Griechenland-Paket
:Merkel, Sarkozy und Co. - zur Vernunft gezwungen
Nervraubend, aber nicht verplempert: Die griechischen Krisenmonate haben die Europäische Union zu wichtigen Reformen gezwungen. Es war richtig, dass EU-Ratspräsident Van Rompuy einen Sondergipfel einberief und so klarmachte, dass die Zeit drängt. Das Positive an der Brüsseler Einigung: Es gibt genügend Folterinstrumente, um Krisenstaaten zur Modernisierung zu zwingen, und die Volksseele wird beruhigt, weil sich die Banken am Schuldenschnitt beteiligen.
Schuldenkrise
:Retter-Troika lobt sparsame Iren
Wenn eine Ratingagentur einem Land gerade jede Kreditwürdigkeit abgesprochen hat, muss das besonders gut tun: Die Troika aus EU, Internationalem Währungsfonds und Europäischer Zentralbank stellt dem überschuldeten Irland ein gutes Zeugnis für seine Sparbemühungen aus. Besonders stark aber wächst die Wirtschaft des Landes noch nicht.
Griechenland-Krise
:USA knöpfen sich Europäer vor
Stundenlange Diskussionen über Hilfspakete, während "sich die Welt und die Krise weiter drehen": Hochrangige US-Diplomaten kritisieren Europas Krisenmanagement im Fall Griechenland als "sehr schlecht" - und treiben eine Einigung der Euro-Finanzminister aktiv voran. Dahinter steht vor allem Amerikas Angst vor finanziellen Schäden für die eigenen Banken.
Eurokrise
:Warten auf den griechischen Knall
Wie schlimm steht es um Griechenland? Eine Aussage von Euro-Gruppen-Chef Juncker dürfte ein Hinweis darauf sein, dass die internationalen Prüfer mit den hellenischen Sparbemühungen unzufrieden sind. Jetzt ist auch noch der wichtige Krisengipfel in Athen geplatzt. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Klamme EU-Staaten
:Europa hilft Portugal mit 78 Milliarden
Die EU-Finanzminister beschließen Hilfszahlungen für Portugal. Das Geld soll vom Internationalen Währungsfonds, dem Euro-Rettungsfonds EFSF und aus dem Gemeinschaftstopf der EU-Länder kommen. Um die Griechenland-Hilfe wird noch gestritten.
Finanzhilfen von EU und IWF
:Milliarden-Hilfspaket für Portugal steht
"Wir haben ein gutes Abkommen erzielt", sagt der geschäftsführende Regierungschef José Sócrates. Das hochverschuldete Portugal hat mit dem Internationalen Währungsfond und Vertretern der EU erfolgreich ein Rettungspaket ausgehandelt. Die Hilfszahlungen sind auf drei Jahre angelegt, es geht um bis zu 80 Milliarden Euro.