Neukölln

Silvester in Berlin
:„Herrschaft über die Straßen und Plätze“

Mindestens 3000 Polizisten und 1500 Rettungskräfte werden den Jahreswechsel in Berlin absichern. Der Großeinsatz solle die Hoheit über die Stadt gewährleisten, sagt die CDU. Die Grünen sprechen von einem „eingezäunten Hochsicherheitstrakt“.

Von Jan Heidtmann

Jahrestag des Hamas-Angriffs auf Israel
:Mehrere Festnahmen nach Ausschreitungen in Berlin

Autoreifen brennen und Barrikaden werden gebaut: In der Nacht kommt es nach dem Jahrestag des Hamas-Überfalls auf Israel in Neukölln zu Ausschreitungen. Zuvor demonstrieren Hunderte Menschen in Kreuzberg.

Behzad Karim Khani
:„Antizipieren hilft“

Behzad Karim Khani hat nicht nur ein, sondern mehrere Leben gelebt. Bei einem Treffen in Neukölln spricht der Schriftsteller über iranischen Geist und deutsche Klischees.

SZ PlusVon Sonja Zekri

1. Mai
:Ein Berliner Mythos

Während in Kreuzberg ein "ganz normaler Tag" gefeiert werden soll, bereitet sich die Polizei auf unruhige Szenen in Neukölln vor. Dort hoffen propalästinensische Aktivisten auf regen Zulauf.

Von Jan Heidtmann

Kolumne: Vor Gericht
:Eskalation in Neukölln

Ein junger Israeli trägt in Berlin Kippa. Ein junger Syrer verprügelt ihn, weil er Juden hasst. Der Prozess dazu war im Jahr 2018 - und ist auf deprimierende Weise aktuell.

Von Verena Mayer

Gewalt
:Streit an Berliner Schule weitet sich zu Massenschlägerei aus

Involviert sind nicht nur Schüler, sondern auch Lehrer und Polizisten. 49 Personen müssen nach dem Streit von Sanitätern behandelt werden, die Rektorin kommt mit einem gebrochenen Finger ins Krankenhaus.

Berlin
:Parteivorsitzende hektisch gesucht

Am Mittwoch wollen die Berliner Grünen eine neue Führung wählen. Es ist der zweite Anlauf nach dem Parteitag vom Wochenende, der spektakulär schieflief. Klappt es diesmal?

Von Jan Heidtmann

Brennpunkt Sonnenallee
:"Die meisten hier hassen Israel"

Ist die Berliner Sonnenallee zu Recht zum Synonym für arabischen Antisemitismus geworden? Nein, sagt ein Palästinenser aus Neukölln - und warnt vor pauschalen Urteilen. Ein Besuch in der Straße, in der viele Angst haben, das Falsche zu sagen.

SZ PlusVon Jan Heidtmann

Kolumne: Vor Gericht
:Das falsche Geständnis

Michael M. musste sechs Jahre für einen Mord ins Gefängnis, den ein anderer begangen hatte. Die Folgen spürte er ein Leben lang.

Von Verena Mayer

Juden in Berlin
:Leben unter Vorbehalt

Berliner jüdischen Glaubens fühlen sich bedroht wie selten zuvor. Einige kleben sogar ihre Namen auf Klingelschildern ab. Die Polizei reagiert mit rigiden Verboten propalästinensischer Proteste.

SZ PlusVon Jan Heidtmann

Nahostkonflikt in deutschen Schulen
:"Das kann man ein Pulverfass nennen"

Der Krieg in Nahost treibt auch die Schüler in deutschen Klassenzimmern um. Wie Lehrer in Berlin und anderswo versuchen, gegen antisemitische Narrative und Gewaltverherrlichung anzugehen - und manchmal auch daran verzweifeln.

SZ PlusVon Kathrin Müller-Lancé

Neukölln
:Der Nahostkonflikt auf dem Schulhof

An Berliner Schulen gibt es schon lange ein Antisemitismus-Problem. Aber jetzt kocht dieser Konflikt wieder richtig hoch. Über eine Ohrfeige in Neukölln und die Frage, wer hier die Wahrheit sagt

SZ PlusVon Jan Heidtmann und Kathrin Müller-Lancé

Nahost-Konflikt
:Jubeln für die Terroristen

Etwa 50 Menschen haben in Berlin den Angriff auf Israel gefeiert. Als Reaktion auf die Ereignisse werden israelische und jüdische Einrichtungen stärker bewacht.

Von Sina-Maria Schweikle

Freibäder und Krawall
:Alle mal abkühlen

Verfolgt man die Debatte zur Gewalt in Freibädern, hat man den Eindruck: So schlimm war es noch nie. Zur nassforschen Berichterstattung dieser Tage.

SZ PlusVon Aurelie von Blazekovic

Aktuelles Lexikon
:Columbiabad

Eigentlich ein Ort zum Abkühlen, an dem sich nun wieder einmal die Gemüter erhitzen.

Von Carim Soliman

Sozialpolitik
:"Brennpunkte entstehen nicht einfach, sie werden geschaffen"

Berlin soll sparen, Bezirken wie Neukölln drohen schwere Folgen. Sie müssten bei Spielplätzen, Obdachlosenhilfe und Schulen kürzen - ausgerechnet da also, wo Menschen den Staat besonders brauchen.

SZ PlusVon Simon Sales Prado

Berlin-Neukölln
:Mann attackiert Kinder auf Schulhof mit Messer

Zwei Mädchen kommen schwer verletzt ins Krankenhaus. Die Polizei nimmt den mutmaßlichen Täter fest.

Berlin
:Daheim

Neukölln ist nicht nur ein Stadtteil von Berlin, sondern muss fürs ganze Land als Projektionsfläche herhalten. Die einen sehen darin ein Beispiel für das Monster Großstadt. Die anderen einen Sehnsuchtsort. Wie geht das zusammen?

SZ PlusVon Verena Mayer, Thorsten Schmitz Carim Soliman (Text) und Katja Hoffmann (Fotos)

Berlin
:"Hier jubelt keiner, weil jemand von der CDU kommt"

Toleranz, Vielfalt, Verkehrswende und Enteignungen - die Berliner Hauptstadtpolitik gilt als besonders progressiv. Wo bleiben da die Konservativen? Auf Wahlkampftour mit dem CDU-Kandidaten Burkard Dregger.

SZ PlusVon Jan Heidtmann

Kolumne: Vor Gericht
:Keine Frage der Herkunft

Wer viele Prozesse verfolgt, sieht, dass Angeklagte nicht selten ausländisch klingende Vornamen tragen. Aber sagt das etwas über mangelnde Integrationsbereitschaft aus?

Von Ronen Steinke

Berlin-Neukölln
:Was guckst du?

Nach den Krawallen in der Silvesternacht hatten mal wieder alle eine Meinung dazu, was in Neukölln falsch läuft. Zeit, mal die reden zu lassen, über die immer nur geredet wird.

SZ PlusVon Joshua Beer, Jan Heidtmann (Text) und Friedrich Bungert (Fotos)

Silvesterkrawalle
:Faeser will Waffenrecht massiv verschärfen

Nach Angriffen auf Feuerwehren und andere Einsatzkräfte: Schreckschusspistolen sollen künftig nur noch mit Erlaubnis zu haben sein. Bundesinnenministerium bereitet Gesetzesänderung vor, stößt aber bei der FDP auf Widerstand.

Von Markus Balser

Silvesternacht
:Nach den Krawallen: 103 Festgenommene in Berlin wieder frei

Etwa zwei Drittel der festgenommenen Verdächtigen sind wieder auf freiem Fuß. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann fordert harte Strafen für "Silvester-Chaoten", die Einsatzkräfte verletzten.

Berlin-Neukölln
:Anklage gegen Neonazis

Zwei Hauptverdächtige der rechtsextremen Anschlagsserie in Berlin-Neukölln stehen vermutlich bald vor Gericht. Gegen die polizeibekannten Neonazis wurde von der Staatsanwaltschaft Anklage wegen schwerer Brandstiftung, Sachbeschädigungen und ...

Gesundheitsamt Berlin-Neukölln
:"Wir können nicht sinnvoll mit Luca arbeiten"

Die Luca-App soll helfen, Kontakte nachzuverfolgen. Doch das Gesundheitsamt Berlin-Neukölln wirft den Entwicklern vor, Probleme zu ignorieren, mit Zahlen zu täuschen - und Kritiker einzuschüchtern.

SZ PlusVon Simon Hurtz

MeinungProteste zum 1. Mai in Berlin
:Tag der Randale - und des friedfertigen Protests

Fast 100 verletzte Beamte nach der linken Demo zum 1. Mai, das ist eine üble Bilanz. Aber sie darf nicht verdecken, dass viele andere Versammlungen gut verlaufen sind.

Von Jan Heidtmann

Berlin
:Anschlagsserie in Neukölln: Polizei nimmt zwei Verdächtige fest

Seit langem verdächtigten Ermittler Männer aus der rechtsextremen Szene, konnte ihnen aber bislang nichts nachweisen. Es geht um mindestens 72 Taten, darunter mehr als 20 Brandstiftungen.

Islam und Bildung
:Was brennt?

Hat die islamistische Radikalisierung deutsche Klassenzimmer erreicht? Ruhig bleiben. Ein Besuch an Schulen in Neukölln.

SZ PlusVon Sonja Zekri

MeinungAnschlagsserie in Neukölln
:Zu viel Nähe zu Rechtsextremen

Seit Jahren ermittelt die Berliner Polizei wegen einer Anschlagsserie in Neukölln. Der Erfolg? Gleich null. Die Politik sollte genau hinschauen, um das Vertrauen der Berliner und besonders der Opfer nicht weiter zu ramponieren.

Von Jan Heidtmann

Berlin-Neukölln
:Polizist wegen Angriffs vor Gericht 

Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) hat die Gerichtsverhandlung gegen einen Polizisten wegen des Verdachts von Gewalttätigkeiten begrüßt. Dass es 2017 zu einem Übergriff auf einen Afghanen gekommen sein soll, "ist für einen Polizisten ...

Anschlagsserie in Neukölln
:"Die Staatsanwaltschaft ist auf unserer Seite"

Wurde vom Berliner Justizapparat gegen rechtsextreme Tatverdächtige unsauber ermittelt? Das legen Chatverläufe nahe. Zwei der betroffenen Staatsanwälte wurden jetzt versetzt.

Von Florian Flade und Ronen Steinke

Berlin
:Front gegen rechts

Der Süden Neuköllns gilt als ein Zentrum der Neonazi-Szene in Berlin. Dutzende rechtsextreme Straftaten wurden verübt, darunter 20 Brandanschläge. Die Betroffenen wehren sich - auch gegen die Polizei.

SZ PlusVon Jan Heidtmann

Coronavirus
:Zwangsisoliert in der Mietskaserne

Nach einem Coronavirus-Ausbruch wird ein gesamter Wohnkomplex in Berlin-Neukölln unter Quarantäne gestellt. Es trifft 369 Haushalte mit ohnehin schon prekären Lebensbedingungen.

Von Jan Heidtmann

Gewalt in Neukölln
:Schutzlos gegen rechts

In Berlin-Neukölln gibt es immer wieder Anschläge Rechtsradikaler auf Lokalpolitiker. Schon seit zehn Jahren. Trotzdem wurde lange niemand verhaftet, niemand verurteilt. Warum nicht?

SZ PlusVon Florian Flade, Georg Mascolo und Ronen Steinke

SZ MagazinMein deutsch-jüdisches Leben
:Wie ein umgekehrtes Ghetto

In deutschen Städten gibt es Gegenden, die man als Jude nicht betreten sollte. Unsere jüdische Kolumnistin erklärt, wie sich das anfühlt – und unter welchen Umständen sie dann doch in die sogenannte No-go-Area geht.

Von Linda Rachel Sabiers

SZ JetztBerlin-Serie
:Wo sich Hipster und Gangster treffen

Am Mittwochabend fand in einem Neuköllner Kino die Premiere der neuen Staffel "4 Blocks" statt. In dem Viertel, in dem die Serie spielt, hat sie besonders viele Fans. Aber wie realitätnah ist sie? Ein Ortsbesuch.

Von Johanna Roth

#MeineMiete
:Wir wollen nur bleiben

Die einen zahlen 6,70 Euro Kaltmiete pro Quadratmeter, die anderen 12,90 Euro - und alle wohnen unter einem Dach. Nur, wie lange noch? Was passiert, wenn das Geld in ein Haus einzieht.

Reportage von Hannah Beitzer

Kriminelle Clans in Berlin
:Die Paten

In Berlin gibt es etwa ein Dutzend kriminelle Familienclans. Die Verbrechen, die ihnen vorgeworfen werden, sind bestens geplant. Wie können Polizei und Justiz die Mauer ihres Schweigens durchbrechen?

SZ PlusVon Verena Mayer

Angriffe in Berlin-Neukölln
:Opfer rechtsextremer Gewalt müssen sich selbst helfen

43 Angriffe durch Rechtsextreme gab es innerhalb eines Jahres in Berlin. Eine Broschüre soll nun darüber informieren, wie sich Betroffene schützen können. Denn die Täter laufen noch frei herum.

Von Antonie Rietzschel

Berlin
:Rechtsextreme machen Krawall in Neukölln

Der Berliner Bezirk steht deutschlandweit für Vielfalt und Multikulti. Neonazis wollen dieses Image zerstören und machen Jagd auf engagierte Bürger.

Von Antonie Rietzschel, Berlin

Serie: Deutsche Straßen
:Nur der Puff bleibt

Die Friedelstraße in Berlin ist eine Sehenswürdigkeit und zunehmend auch bei Touristen beliebt. Viele Anwohner sehen die Entwicklung mit gemischten Gefühlen.

SZ PlusVon David Denk

Problembezirke
:Durch Berlin läuft eine Bildungsmauer

In Neukölln oder im Wedding leben? Cool! So lange, bis die Kinder in die Schule kommen. Wie Schulen und Eltern in Berlin gegen Bildungsflucht kämpfen.

Von Hannah Beitzer

Sozialprojekt
:Wo die Harten hinkommen

Ein Garten als Rettungsstation für all die schwierigen Jugendlichen, die in der Gegend wohnen: Das ist das Projekt eines alten Mannes in Berlin-Neukölln.

Von Johannes Böhme

SZ MagazinBerlin-Neukölln
:Der Garten, in dem die Hoffnung wächst

Berlin-Neukölln, da denkt man an Drogen, Gangs und Gewalt. Der Garten von Henning Vierck bestätigt diese Vorurteile - und widerlegt sie.

Von Marc Schürmann

Rettungsstation für Jugendliche
:Garten der Harten

In Berlin-Neukölln erstreckt sich eine 7000 Quadratmeter große Fläche, auf der ein alter Mann sich an einem Wunder versucht: Sein Garten soll eine Metapher der Seele sein, eine Rettungsstation für all die schwierigen Jugendlichen, die in der Gegend wohnen - und nebenbei ein besonderer Fleck Natur.

SZ PlusVon Johannes Böhme, SZ-Magazin

"Unorthodox"-Autorin Deborah Feldman
:"Ich gelte als Verräterin"

Seit ihrer Flucht aus der ultra-orthodoxen Satmar-Gemeinde in Brooklyn gilt Deborah Feldman für die Chassiden als tot - doch lebendiger als die Bestseller-Autorin kann man nicht sein.

SZ PlusVon Thorsten Schmitz

Berlin
:Muslimin darf bei Referendariat Kopftuch tragen

Das Bezirksamt Neukölln hat entschieden: Betül Ulusoy darf mit Kopftuch als Rechtsreferendarin arbeiten. Der Fall hatte zuvor heftige Diskussionen ausgelöst.

Buschkowsky-Nachfolgerin Franziska Giffey
:Die Neue für Neukölln

Schon eine Stunde nach ihrem Bewerbungsgespräch 2002 rief Heinz Buschkowsky bei ihr an - er hatte sich für sie als Mitarbeiterin entschieden. Nun wird Franziska Giffey wohl dem Bürgermeister von Berlin-Neukölln nachfolgen.

Von Jens Schneider

"Das Ende der Geduld" in der ARD
:Verloren in Neukölln

Jugendrichterin Kirsten Heisig provozierte mit klaren Worten zur Einwanderungsdebatte. 2010 nahm sie sich das Leben. Die ARD hat ihre tragische Geschichte nun mit Martina Gedeck verfilmt.

Von Constanze von Bullion

SZ MagazinHotel Europa
:"My + One" - Berlin

Was bringt das schönste Hotel, wenn einem abends nach den Geschäftsterminen langweilig ist? Bei "My + One" bekommt man Freizeit-Tipps von Locals.

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