Der Ohridsee zwischen Albanien und Nordmazedonien ist der älteste See Europas und Heimat Hunderter endemischer Arten. Doch der Mensch steht kurz davor, dieses einzigartige Ökosystem für immer auszulöschen. Unterwegs mit Aktivisten, die den See retten wollen.
Politische Ethik in der Union
:CSU verdaut den Verlust von Tobias Zech
Die Partei prüft im Fall des mutmaßlich allzu geschäftstüchtigen Politikers noch "mögliche Interessenkollisionen" - doch der Imageschaden steht schon fest.
Leserdiskussion
:Albanien und Nordmazedonien - künftige EU-Beitrittskandidaten?
Die EU erwägt, Beitrittsgespräche mit Albanien und Nordmazedonien zu eröffnen. Die beiden Länder hätten Reformen umgesetzt, die Brüssel gefordert hatte. Frankreichs Präsident Macron hingegen will den Beginn der Gespräche verschieben.
Debatte über EU-Erweiterung
:Belohnung für den Balkan
Die EU-Kommission empfiehlt, "so schnell wie möglich" Beitrittsverhandlungen mit Nordmazedonien und Albanien zu beginnen. Frankreich und die Niederlande sind dagegen - und auch deutsche Besonderheiten wirken bremsend.
Abstimmung über "Nordmazedonien"
:Darum geht es im Namensstreit um Mazedonien
Griechenlands Premierminister Tsipras kämpft um Stimmen für sein Mazedonien-Abkommen. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Krise in Athen.
Mazedonien
:Unter Orbáns Fittichen
Der frühere Premier Nikola Gruevski, wegen Korruption zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, ist aus dem Land geflohen. Offenbar hat er jetzt in Ungarn Unterschlupf gefunden. Die mazedonische Regierung fordert seine Auslieferung.
Mazedonien
:Neuer Name, neue Chancen
Das Parlament in Skopje macht den Weg frei für die Staatsbezeichnung "Nordmazedonien". Athen will nun kein Veto mehr gegen die Mitgliedschaft des Nachbarn in Nato und Europäischer Union einlegen.
Mazedonien
:Ende eines bizarren Streits
Das Wörtchen "Nord" bedeutet einen großen Unterschied auf dem Balkan.
Mazedonien
:Alle Augen auf das Parlament
Das Referendum ist gescheitert, nun sollen die Abgeordneten über eine Umbenennung des Landesnamens befinden.
Mazedonien
:Referendum gescheitert
Die Volksabstimmung in Mazedonien
ist gescheitert, weil sich zu wenige Wahlberechtigte beteilgten. Es gingen weniger als 50 Prozent zur Abstimmung.
Mazedonien
:An sich selbst gescheitert
Mangelnder Mut - warum dem Land nun weiter Isolation droht .
Abstimmung zur EU-Annäherung
:Referendum in Mazedonien gescheitert
Wegen eines Streits mit Griechenland müsste das Balkanland seinen Namen ändern, um Nato und EU beitreten zu können. An der Volksabstimmung nahmen jedoch zu wenige Bürger teil.
Mazedonien
:Ein Bindestrich, der trennt
Die Einigung auf den künftigen Landesnamen "Nord-Mazedonien" löst Protest aus - in Skopje wie in Athen.
Mazedonien
:Nord-Mazedonien entsteht
Griechenland und Mazedonien legen einen 25-jährigen Namensstreit bei - in beiden Ländern ist noch mit Widerstand zu rechnen.
Mazedonien
:Flucht nach vorne
Dokumente zeigen, wie Moskau den Nato-Beitritt Mazedoniens verhindern und das Land unterwandern will. Die neue Regierung in Skopje will gerade deshalb schnell in das Bündnis.
Mazedonien
:Regierung - oder Gewalt
Gewalttätige Mobs verschärfen die politische Krise. Sie bestehen aus Anhängern der alten Regierung, die die Macht nicht abgeben will.
Mazedonien
:Polit-Mob
Wider Recht und Gesetz - der Machtkampf einer Clique.
Mazedonien
:Sturm aufs Parlament
Anhänger des früheren Regierungschefs Gruevski dringen gewaltsam ins Parlament ein und attackieren Abgeordnete.
Machtwechsel
:Bürger stürmen mazedonisches Parlament
Der langjährige Regierungschef Gruevski will die Macht nicht abgeben, obwohl er abgewählt wurde. Nun erhält er gewaltsame Unterstützung durch seine Anhänger.
Mazedonien
:Zunehmend würdelos
Der Machtkampf in Mazedonien ist symptomatisch für die wackeligen Demokratien des westlichen Balkan.
Mazedonien
:Hinter neuen Fassaden
Die Regierung des Landes lässt die Hauptstadt umbauen. Dabei geht es nicht nur um Mythen, sondern auch um Geld. Die Opposition hat für das Projekt "Skopje 2014" nicht viel übrig.
Parlamentswahl
:Zwei Parteien erklären sich in Mazedonien zum Wahlsieger
Die vorgezogene Parlamentswahl sollte die jahrelange Krise beenden. Doch sie vertieft die Probleme. Denn die zwei größten Parteien sind zerstritten, koalieren wollen sie nicht.
Mazedonien
:Einbestellt zur Stimmabgabe
Bei der Parlamentswahl häufen sich die Hinweise auf Manipulationen.
SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Lügen Made in Germany
Seit Trumps Wahlsieg weiß man, dass Lügen heute mehr wert sind als die Wahrheit. Axel Hacke fragt sich: Steckt darin nicht ein neues Geschäftsmodell für die deutsche Industrie?
Mazedonien
:Höchste Zeit für Ohrids Wiederentdeckung
Einst nannte man das mazedonische Ohrid in einem Atemzug mit Dubrovnik, dann wurde die Welterbestätte gemieden. Dabei könnte man sich die Gegend schöner nicht basteln.
Mazedonien
:Tote bei Unwettern
In einigen Dörfern stieg das Wasser auf anderthalb Meter: Bei heftigen Regenfällen sterben in Mazedonien mindestens 20 Menschen. Auch die Hauptstadt ist betroffen.
Flüchtlinge
:Die Babys von Idomeni
Das Flüchtlingslager an der griechisch-mazedonischen Grenze wird in diesen Stunden geräumt. Auch viele Kinder lebten dort unter desaströsen Bedingungen - einige wurden sogar dort geboren.
Mazedonien
:Ehrlicher Zorn
Jeden Abend demonstrieren in Skopje Tausende gegen die Politik einer Regierung , die jede Verbindung zur Bevölkerung zu verlieren droht.
Mazedonien
:Massenproteste in Skopje
Seit Tagen gehen in Mazedonien Tausende Gegner der Regierung von Staatschef Gjorge Ivanov auf die Straße. Das Balkanland steckt seit den Wahlen 2014 in der Krise.
Mazedonien
:Ausbeuter als Grenzhüter
Weil die EU sie braucht, fühlen sich die Mächtigen in Skopje sicher.
Flüchtlinge in Idomeni
:Flüchtlinge stürmen Grenzzaun - 300 Verletzte in Idomeni
Eine große Gruppe versucht, die Grenze nach Mazedonien zu überqueren. Grenzschützer feuern mit Blendgranaten und Gummigeschossen in die Menge.
Mazedonien
:Flüchtlinge überqueren Grenze nach Mazedonien
Sicherheitskräfte nehmen Hunderte fest, die auf eigene Faust das Lager im griechischen Idomeni verlassen hatten. Zuvor hatten sie einen Grenzfluss durchquert.
Mazedonien
:Mazedonische Armee nimmt Flüchtlinge fest
Zuvor waren beim Überqueren eines Flusses an der griechisch-mazedonischen Grenze drei Menschen gestorben.
Mazedonien
:Frontstaat
Das kleine Land soll dafür sorgen, dass die Balkanroute geschlossen bleibt. Das könnte dem überforderten Staat am Ende sogar nutzen.
Flüchtlingslager in Griechenland
:Geflüchtet in die Not
Mazedonien verschärft weiter die Einreisebedingungen für Flüchtlinge - und in einem völlig überfüllten Lager droht eine humanitäre Katastrophe. Bilder aus Idomeni.
Flüchtlinge an der griechischen Grenze
:Die Weiterreise verzögert sich
Tausende Flüchtlinge hängen in Idomeni fest. Aber viele haben schon ganz andere Hürden überwunden.
Griechenland
:Gesichter, aus denen Verzweiflung spricht
Idomeni: Seit Mazedonien die Grenze zugemacht hat, warten Tausende darauf, durchgelassen zu werden.
Mazedonien
:Tausende stranden in Griechenland
Seitdem Mazedonien verschärft kontrolliert, spitzt sich die Lage an der Grenze zu. Die griechischen Behörden sind ratlos.
Probleme auf der Balkanroute
:Polizei stoppt Flüchtlingsprotest an der griechischen Grenze
Die Menschen hatten eine Bahntrasse besetzt, um damit gegen die Schließung der Grenze zu demonstrieren.
Flüchtlingskrise
:Mazdeonien will Grenzen mit zweitem Zaun endgültig dicht machen
Trotz Grenzzaun versuchen weiterhin viele Flüchtlinge, ohne Erlaubnis durch Mazedonien zu reisen. Das Transitland reagiert darauf mit einem zweiten Zaun. Die Bilder.
Flüchtlinge
:Balkanroute: Bereit zum Dichtmachen
Österreich bietet Mazedonien Soldaten zur Grenzschließung an. Vier mitteleuropäische Staaten schmieden ebenfalls Pläne, um Flüchtlinge auf der Route zu stoppen.
SZ Espresso
:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige
Was heute wichtig ist - und was Sie auf SZ.de besonders interessiert hat.
Mazedonien
:Grenze geschlossen
Mazedonien hat die Grenze zu Griechenland für Flüchtlinge für ein paar Stunden geschlossen. Am späten Abend durften einige Flüchtlinge wieder passieren.
Flüchtlinge
:Die Gestrandeten von Idomeni
Im griechischen Grenzort Idomeni stehen beheizte Zelte, die von Flüchtlingen nicht bezogen werden dürfen. Bald wird die Temperatur unter null Grad fallen. Bilder eines Orts, an dem sich die Folgen der europäischen Flüchtlingspolitik zeigen.
SZ Espresso
:Das Wochenende im Überblick
Was am Wochenende wichtig war - und was Sie auf SZ.de besonders interessiert hat.
Flüchtlinge
:Dieses Bild ist ein Befehl an uns alle
Das Unicef-Foto des Jahres 2015 zeigt Hilflosigkeit, Verzweiflung - und weckt die Befürchtung, dass alles noch schlimmer wird.
Gestrandete Flüchtlinge
:Griechenland räumt Grenzgebiet zu Mazedonien
Etwa 1200 Flüchtlinge sind dort gestrandet. Mazedonien lässt sie nicht einreisen, sie werden nun mit Bussen zurück nach Athen gebracht.
Griechenland
:Auf dem Balkan droht ein humanitäres Drama
An der mazedonisch-griechischen Grenze geht die Polizei gegen Flüchtende vor und trennt sie nach Nationalitäten. Tausende kommen nicht weiter, einer starb.
Flüchtlinge
:Mazedonien baut Grenzzaun zu Griechenland
Die Situation an der Grenze zu Mazedonien spitzt sich weiter zu. Die Bilder.
Flüchtlinge
:Mazedonien baut Grenzzaun zu Griechenland
Die mazedonische Regierung will mit dem Zaun die Flüchtenden besser steuern. Einem Sprecher zufolge bleibt die Grenze jedoch "offen".