:Ampel-Aus, Trump-Sieg: zum Ende einer historischen Woche
Die FDP-Politikerin Gyde Jensen im Gespräch über das Ende der Regierung. Und die Politologin Cathryn Clüver Ashbrook über die große Gefahr für die Demokratie in den USA.
Teuerung
:Inflation in den USA sinkt unerwartet stark
Die Verbraucherpreise in Amerika steigen zwar weiter, aber langsamer, als von vielen befürchtet. Das könnte die US-Notenbank bestärken, die Zinsen wieder zu senken.
Chip-Branche
:Die mächtigste Frau der künstlichen Intelligenz
Lisa Su ist Chefin des Chipherstellers und Nvidia-Konkurrenten AMD. KI machte sie zur Milliardärin. Über sich selbst spricht sie trotzdem nicht gerne.
Langsamer Aufschwung in den USA
:Arbeitslosenquote fällt auf Niveau zur Lehman-Pleite
Im September 2008 explodierte die Wall Street, die Finanzkrise vernichtete viele Jobs. Nun sinkt die Arbeitslosenquote in den USA wieder auf den damaligen Wert.
Rüstungsausgaben der USA
:Pentagon überzieht um eine halbe Billion Dollar
Das amerikanische Verteidigungsministerium hat seine Ausgaben nicht im Griff. Viele Waffensysteme kosten am Ende deutlich mehr als vorher geplant. Darunter die Hubschrauberflotte des Präsidenten.
Einbruch der Konjunktur
:Kältewelle drückt Amerikas Wachstum auf den Nullpunkt
Amerikas Aufschwung legt eine unfreiwillige Winterpause ein. Die brutale Kältewelle zu Jahresbeginn lässt das Wirtschaftswachstum einbrechen.
Neue Berechnung der globalen Ökonomie
:So stark ist Chinas Wirtschaft wirklich
Weltbank und OECD haben nachgerechnet und festgestellt: China wird die USA schneller als gedacht als größte Volkswirtschaft ablösen. Und Indien zieht an Japan vorbei. Deutschlands Anteil an der weltweiten Wirtschaftsleistung schrumpft.
Wohlstand der Mittelklasse
:Kanada überholt die USA
Oh, Amerika! Die größte Wirtschaftsnation hat die reichste Mittelklasse - hieß es bislang. Nun sehen Ökonomen Kanada vorne, weil in den USA nur noch die Reichen reicher werden. Auch in Deutschland sieht es nicht gut aus.
Import- und Exportbilanz
:China ist größte Handelsnation der Welt
Den Titel des Exportweltmeisters hat China Deutschland schon lange abgenommen. Jetzt hat das Land in der Gesamtbilanz von Ein- und Ausfuhren die USA überholt - obwohl die chinesische Regierung ihr eigenes Wachstums-Ziel verfehlt hat.
Treffen von Schäuble und US-Finanzminister Lew
:Duell der Meister
Eisernes Sparen oder Geldflut? Deutschland und die USA haben die Finanzkrise mit am besten gemeistert. Dennoch streiten Finanzminister Schäuble und sein US-Kollege Lew bei ihrem Treffen in Berlin über den richtigen Weg - oder vielleicht gerade deshalb.
Geldpolitik der US-Notenbank
:Wie eine Fed-Sitzung die Welt verändert
Dieses Treffen könnte heftige Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben: Die US-Notenbank Fed steht kurz davor, aus der lockeren Geldpolitik auszusteigen. Es ist eine schwierige Entscheidung - mit Konsequenzen vor allem für die Schwellenländer.
Selbstversuch in den USA
:Chef einer Imbisskette auf Diät
Umgerechnet 23 Euro pro Woche bekommen Bedürftige von der amerikanischen Lebensmittelhilfe. Während der US-Kongress darüber berät, diesen Betrag noch weiter zu senken, macht der Geschäftsführer einer Imbisskette ein Experiment - und probiert aus, was er für den Betrag zu essen bekommt.
Streit zwischen US-Regierung und S&P
:Bizarrer Hahnenkampf um Milliarden
Die Auseinandersetzung zwischen Standard & Poor's und den Vereinigten Staaten wird immer kurioser. Die US-Regierung beschuldigt die Ratingagentur des Betrugs und fordert Milliarden Dollar Schadensersatz. S&P schlägt zurück.
Konjunktur
:US-Wirtschaft gewinnt deutlich an Schwung
Die größte Volkswirtschaft der Welt ist schneller gewachsen als gedacht. Doch die Börsen feiern die gute Nachricht nicht - denn sie hat Konsequenzen für die Politik der Notenbank Fed.
Finanzmärkte der Schwellenländer
:Angst vor dem nächsten Börsencrash
Die Kurse kennen nur eine Richtung: nach unten. In den Schwellenländern wächst die Sorge vor einer Wirtschaftskrise wie Ende der Neunzigerjahre. Gerade in Asien ist die Lage prekär. Schuld ist ausgerechnet die amerikanische Notenbank.
MeinungGeldpolitik
:Suchthelfer Bernanke zwingt die Märkte zum Entzug
Die Börsen sind süchtig: Fed-Chef Bernanke hat die Händler an die Geldschwemme gewöhnt. Der harte Entzug ist nötig - aber die Finanzmärkte brauchen noch Zeit. Sonst sind die aktuellen Turbulenzen nur ein Vorgeschmack auf das, was noch kommt.
Börsenabsturz
:US-Notenbank und China schocken die Märkte
In den USA brechen die Börsen ein wie seit 2011 nicht mehr. Denn Notenbankchef Ben Bernanke versucht den Händler klarzumachen, dass die Fed nicht ewig Geld in die Märkte pumpen wird. Dazu kommen schlechte Nachrichten aus China.
Arbeitsmarkt
:US-Wirtschaft schafft überraschend viele Stellen
Über mehr als 165.000 neue Jobs allein im April können sich die Arbeitnehmer in den USA freuen - Analysten hatten mit deutlich weniger Stellen gerechnet. Damit liegt die Arbeitslosenquote auf dem tiefsten Stand seit vier Jahren. Doch schon bald könnte die Dynamik wieder gebremst werden.
MeinungSoziale Ungleichheit in den USA
:Land begrenzter Möglichkeiten
Die Börse boomt, der Immobilienmarkt erholt sich und selbst vom Arbeitsmarkt gibt es gute Nachrichten: In den USA läuft derzeit alles nach Plan, so scheint es. Doch der Aufschwung hat eine soziale Schlagseite. Die Gegensätze zwischen den Superreichen und dem Rest verschärfen sich.
Debatte über Eine-Billion-Dollar-Münze in USA
:Kopf oder Zahl
Darf Obamas Regierung das Recht biegen wie eine Brezel, um das Land zu retten? Amerika diskutiert erregt, ob der Finanzminister eine Eine-Billion-Dollar-Münze prägen lassen soll, um damit Schulden abzustottern. Die Republikaner haben mittlerweile so viel Furcht davor, dass sie den Münztrick per Gesetz verbieten wollen.
Streit um US-Haushalt
:Wunschzettel der Republikaner für die Reichen
Es bleiben nur noch vier Wochen. Wenn bis dahin kein Haushalt steht, greifen in den USA automatische Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen. Doch nach den Wahlen brechen die alten Kämpfe zwischen dem Präsidenten und dem republikanisch dominierten Repräsentantenhaus wieder aus: Reiche dürften nicht stärker belastet werden, befinden Obamas Gegner.
Sinkende Produktion
:Hurrikan "Sandy" bremst US-Wirtschaft
Der Hurrikan hat nicht nur ganze Landstriche verwüstet, auch die amerikanische Wirtschaft hat mit den Folgen des Sturms zu kämpfen. Die Unternehmen haben ihre Produktion wegen "Sandy" deutlich gedrosselt.
US-Wahl
:Was Obamas Sieg für die Wirtschaft bedeutet
Der Wahlkampf war kräftezehrend, doch Barack Obama bleibt nicht viel Zeit zum Verschnaufen: Die Wirtschaft seines Landes erholt sich zu langsam von den Folgen der Finanzkrise, die USA brauchen dringend neue Arbeitsplätze. Bis zum Jahresende muss der Präsident eine Lösung für das Schuldenproblem finden. Sonst droht ein tiefer Fall.
Arbeitsmarkt-Bilanz des Präsidenten
:Zahl der Jobs seit Obamas Amtsantritt gestiegen
Die US-Wirtschaft erholt sich langsam von der Krise und hat zuletzt viele neue Arbeitsplätze geschaffen. Mittlerweile arbeiten mehr Menschen als zum Amtsantritt von Barack Obama. Doch die Republikaner finden in den neusten Zahlen zum Arbeitsmarkt auch Punkte, mit denen sie den Präsidenten angreifen können.
Arbeitsmarkt
:Deutlich mehr Jobs in den USA
Es gibt überraschend gute Nachrichten vom amerikanischen Arbeitsmarkt: In den USA wurden im Oktober so viele Stellen geschaffen wie seit Monaten nicht mehr. Das könnte die Präsidentschaftswahl entscheidend beeinflussen.
US-Wirtschaft
:Mehr Wachstum für Obama
Diese Zahlen bestimmen den Präsidentschaftswahlkampf: Die amerikanische Wirtschaft wächst wieder schneller, im zurückliegenden Quartal um 2,0 Prozent. Das dürfte dem US-Präsidenten etwas helfen. Aber auch Herausforderer Mitt Romney wird versuchen, die Zahlen für sich zu nutzen.
MeinungUS-Wirtschaft vor der Wahl
:Symptome gelindert, Ursache nicht behoben
Seit Kurzem wandelt sich die Lage Obamas. Die Zahl der Arbeitslosen sinkt, die Amerikaner schöpfen Vertrauen in den Aufschwung. Doch weder der US-Präsident noch sein Herausforderer Romney wagen zu sagen, dass dem Land ein neuer Morgen bevorstehe. Zu Recht.
US-Wahl
:Neue Jobs lassen Obamas Chancen steigen
23 Millionen Menschen ohne Job! Quote weiter bei mehr als acht Prozent! Die schlechten Arbeitsmarktzahlen waren das große Menetekel in der Bilanz von US-Präsident Obama - und haben den Republikanern die größte Angriffsfläche geliefert. Nun sinkt der Wert deutlich unter die kritische Marke von acht Prozent.
MeinungKonjunkturspritze der US-Notenbank Fed
:Geld ohne Grenzen
Es war eine deutliche Ansage: Wir drucken so viel Geld, bis die Arbeitslosigkeit spürbar gesunken ist, sagte Fed-Präsident Ben Bernanke. Damit wird die Geldpolitik instrumentalisiert, fast stärker noch, als sie es in Europa schon ist. Das ist gefährlich.
Reaktionen auf Anleihenkäufe
:Konjunkturspritze der US-Notenbank beflügelt die Börsen
Die US-Notenbank will künftig monatlich 40 Milliarden Dollar für den Kauf von Anleihen aufwenden - um die Konjunktur anzukurbeln. Die hohe Arbeitslosigkeit mache ihm weiter große Sorgen, begründete Fed-Chef Bernanke die Entscheidung. Die Börsen reagierten prompt.
US-Staatsschulden als Wahlkampfthema
:Das 16-Billionen-Argument gegen Obama
So jung und so verschuldet: Der Schuldenstand der USA steigt auf mehr als 16 Billionen Dollar - höher als die Wirtschaftsleistung. Obamas Gegner, allen voran Vizekandidat Ryan, haben die perfekte Steilvorlage für ihre Attacken. Dabei wirken hier Kräfte, die jenseits der Kontrolle des Präsidenten liegen.
Wettbewerbsfähigkeit
:Deutschland überholt die USA
Welche Länder sind besonders flexibel und damit attraktiv für Unternehmen? Die Bundesrepublik steht trotz Euro-Krise im internationalen Vergleich gut da: Deutschland belegt Rang sechs unter den wettbewerbsfähigsten Ländern der Welt. Die Vereinigten Staaten hingegen stürzen weiter ab.
Wettbewerbsfähigste Länder
:Schweiz hui - Vereinigte Staaten pfui
Welche Länder sind besonders flexibel und damit attraktiv für Unternehmen? Die Bundesrepublik steht trotz Euro-Krise im internationalen Vergleich gut da: Deutschland belegt Rang sechs unter den wettbewerbsfähigsten Ländern der Welt. Die Vereinigten Staaten hingegen stürzen weiter ab.
Federal Reserve
:US-Notenbanker diskutieren neue Geldspritzen
Die Fed wird wohl wieder Staatsanleihen aufkaufen - und zwar "ziemlich bald". Das geht aus dem Protokoll der jüngsten Notenbanksitzung hervor. Die Federal Reserve wird der US-Wirtschaft voraussichtlich mit einer weiteren Geldspritze helfen. Experten im Kongress warnen vor einer bevorstehenden "Haushaltsklippe".
Maßnahmen gegen die Krisen
:IWF entdeckt die Nachteile der Inflation
Für die meisten Politiker und Ökonomen war eine hohe Inflation stets tabu. Der IWF-Chefökonom schockte die Finanzwelt, als er eine Teuerungsrate von vier Prozent ins Spiel brachte. Nun bekommt er Widerspruch - aus dem eigenen Haus. Wer recht hat, könnte das echte Leben bald zeigen.
US-Arbeitsmarkt
:Neue Jobs helfen Obama im Wahlkampf
Drei Monate vor der Wahl darf sich US-Präsident Barack Obama über positive Signale vom US-Arbeitsmarkt freuen: Im Juli sind 163.000 neue Jobs entstanden, viel mehr als erwartet. Gleichzeitig steigt die Arbeitslosenquote aber - das bietet seinem Herausforderer Mitt Romney Angriffsmöglichkeiten.
US-Notenbank stützt die Wirtschaft mit Milliarden
:Land der begrenzten Möglichkeiten
Der zerstrittene US-Kongress hat versagt, nur die Notenbank Fed kann die Wirtschaft noch ankurbeln. Weil die Konjunktur wieder schwächelt, setzt die Fed auf alte Rezepte und stützt die Wirtschaft mit 267 Milliarden Dollar. Gleichzeitig drängt Präsident Obama die Europäer weiter zur Lösung der Eurokrise: Amerika ist zu schwach, um sich selbst zu helfen.