Kiesabbau

Kiesabbau

:Das Hochbirket wird zum Baggersee

Nachdem auch die Genehmigung des Landratsamtes vorliegt, beginnt die Firma Glück mit dem Abbau von Kies in tieferen Schichten. Naturschützer kritisieren, dass jetzt auch das Grundwasser angetastet wird.

Die Gemeinderäte signalisieren Zustimmung zu Plänen der Firma Glück, beharren aber auf eine Befristung.

Im Süden der Kreisstadt soll bei Traxl ein neues Kieswerk und möglicherweise eine Anlage zur Bauschutt-Recycling entstehen. Weder Anwohner noch Politik sind davon begeistert.

Höhenkirchen

:Vorerst keine neuen Kiesgruben

Bei der Bürgerversammlung gibt es beruhigende Nachrichten.

Forst Kasten

:Windkraft statt Kiesabbau

Die umstrittene Rodung im Forst Kasten kann wohl nicht mehr gestoppt werden. Aber es gibt Pläne für eine umweltfreundlichere Nutzung des Waldes.

Naturschutz

:Wald soll für Kiesabbau weichen

Höhenkirchen-Siegertsbrunn lehnt neue Pläne ab, die diesmal auch den Ayinger Ortsteil Dürrnhaar betreffen.

Auf Einladung von Greenpeace treffen im Forst Kasten Vertreter des Kiesunternehmens und der Bürgerinitiativen aufeinander.

Regionale Rohstoffe

:Zorneding wehrt sich gegen Kiesabbau am Ort

Die Gemeinde will den ständigen Anträgen von Kiesbau-Unternehmen einen Riegel vorschieben. Durch Konzentrationsflächen soll verhindert werden, dass sich die Ortschaft in einen Sandkasten verwandelt.

Umweltministerium bestätigt auf schriftliche Anfrage die Bedeutung des Waldstücks

Höhenkirchen will umstrittene Pläne am Muna-Gelände zumindest steuern - mit einem städtebaulichen Vertrag und der Suche nach alternativen Flächen.

Haar bei München

:Kein Cent vom Kiesunternehmer

Während Anlieger über die Belastung durch Lkw-Verkehr zum Quetschwerk in Salmdorf klagen, wirft der SPD-Gemeinderat Gantzer die Frage nach den Gewerbesteuerzahlungen der Betreiberfirma auf

Kiesabbau

:Ermutigendes Signal aus dem Würmtal

Der Verzicht der Firma Glück auf eine Waldfläche bei Planegg bestärkt Anwohner anderer Werke in ihrem Widerstand

Münchner Stadträte verbannen Schwerlaster aus der Bahnstraße in Trudering und erhöhen damit den Druck auf die Gemeinde Haar. Bürgermeisterin Gabriele Müller reagiert empört, das Kieswerk will klagen.

"Beitrag für den Klimaschutz": Das Kieswerk Glück startet eine Offensive, die die Abbaugegner überzeugen soll

Hohenlinden müht sich weiter mit Vorrangflächen ab

Der Hohenlindener Gemeinderat will im Flächennutzungsplan festlegen, wo künftig Kiesabbau stattfinden kann. In einem Bürgerforum wollen Anfang 2018 die Verantwortlichen über die Pläne informieren

Sauerlach

:Vier Hektar Wald verschwunden

Die Gemeinde war dagegen. Dennoch werden in einer Hauruck-Aktion vier Hektar gerodet, um Platz für eine Kiesgrube zu schaffen. Bürgermeisterin Bogner ist sauer: "Die Leute halten die Verwaltung doch für blöd."

Pliening

:Der Widerstand geht weiter

Für den Kiesabbau wurden weitere 65 Hektar ausgewiesen - Landshams Bürgerinitiative will rechtliche Schritte prüfen.

Streit um den Kies

:Widerstand zeigt Wirkung

Planungsverband reduziert Kiesabbaufläche in Pliening