Vitamin D In der Gesundheits-Arena ein echtes Schwergewicht!
Vitamin D nimmt unter allen Vitalstoffen eine absolute Sonderstellung ein. Lange glaubte man, wer einen Vitamin D Mangel ignoriere, riskiere allenfalls Rachitis oder Osteoporose. Doch weit gefehlt: Längst weiß man, dass schwerwiegende Erkrankungen wie Autoimmun- und Herz-Kreislauf-Probleme, Diabetes, Bluthochdruck, Demenz oder auch chronische Schmerzzustände oft in engem Zusammenhang mit einem zu niedrigen Vitamin D Spiegel stehen können. Unter diesem Blickwinkel lohnt es sich, diesen rundum lebensnotwendigen Nährstoff genauer zu betrachten. Denn in vielen Fällen kann die Einnahme des „Sonnenvitamins“ – sowohl präventiv als auch therapeutisch – eine hervorragende Maßnahme sein, um Beschwerden vorzubeugen bzw. Schlimmeres zu vermeiden. Deutschland gilt als Vitamin D Mangel Land – was Sie dagegen tun können, erfahren Sie hier.
Das Sonnenvitamin D – Segen und Fluch zugleich!
Normalerweise werden Vitamine mit der Nahrung aufgenommen. Anders bei Vitamin D! Hier kann unser Körper rund 80 Prozent unter Einfluss von UVB-Strahlung in Eigenregie selbst produzieren. Vorausgesetzt, es fällt genug Sonnenlicht auf unsere Haut. Der Rest wird im Idealfall über Vitamin-D-reiche Lebensmittel wie Pilze, Avocados oder fettreicher Seefisch wie Lachs aufgenommen. Soweit die schöne Theorie. Fakt ist aber, dass etwa 60 Prozent aller Deutschen keinen optimalen Vitamin-D-Spiegel haben und 30 Prozent der Erwachsenen sogar unter einem nachgewiesenen Vitamin-D-Mangel leiden. Und laut KIGGS-Studie des Robert-Koch-Instituts erreichen selbst 45,6 Prozent der Kinder und Jugendlichen bis 17 Jahre keine idealen Werte. Der Grund: Nur bis zum Alter von etwa 2 Jahren erhalten Säuglinge bzw. Kleinkinder zur Rachitis-Prophylaxe Vitamin D. Aber auch danach sollte man Vitamin D Mangel ernst nehmen! Zur Orientierung: Werte über 50 Nanomol pro Liter (nmol/l) gelten als ausreichende Versorgung. Wenn Sie sichergehen möchten, können Sie den Vitamin D Gehalt im Blut ganz einfach bei Ihrem Arzt bestimmen lassen.
Vitamin D oder Vitamin D3? Eine kurze Orientierung!
Vitamin D gehört zu den fettlöslichen Vitaminen. Wichtig: Für seine Resorption im Darm ist immer etwas Fett notwendig. Es kommt in 2 Formen vor. In pflanzlichen Lebensmitteln als Vitamin D2 (Ergocalciferol) oder als Vitamin D3 (Cholecalciferol) in tierischen Lebensmitteln. Vitamin D3 gilt als das „bessere“ Vitamin D und dominiert die Nahrungsergänzungsmittel. Die meisten Vitamin D3 Präparate werden auf Basis von Lanolin hergestellt. Alternativ gibt es veganes Vitamin D3, das unter anderem aus der Rentierflechte gewonnen wird. In jedem Fall ist Vitamin D3 das Vitamin D, das auch vom Körper selbst gebildet wird!
Vitamin D3 Mangel Symptome: Das sind die Ursachen!
Für Vitamin D3 Mangel gibt es zahlreiche Gründe. Hier die Checkliste mit den wichtigsten Faktoren:
- Nur von März bis Oktober reicht die in Deutschland vorhandene UVB-Strahlung aus, um die körpereigene Vitamin D Produktion zu starten
- Starker Sonnenschutz blockiert die Eigensynthese von Vitamin D
- Viele Kinder – aber auch ältere Menschen – sind zu selten im Freien
- Der Verzehr von Vitamin-D-reicher Kost ist zu gering
- Ab etwa 65 Jahren kann die Fähigkeit, Vitamin D selbst zu bilden, stark abnehmen
- Chronische Erkrankungen von Leber, Niere oder Dünndarm (z.B. Zöliakie) verschärfen das Problem
- Viele Medikamente beeinflussen den Vitamin D Stoffwechsel negativ
Vitamin D3: Bremsen Sie Gesundheitsrisiken aus!
Es gibt kaum eine Krankheit, bei deren Entstehung nicht auch ein Vitamin D 3 Mangel mit im Spiel wäre. Eine Supplementierung über Vitamin D3 Tabletten, Vitamin D3 Tropfen oder Vitamin D3 Kapseln ist daher in vielerlei Hinsicht sinnvoll!
- Vitamin D3 ist unverzichtbar für die Knochengesundheit
- Vitamin D3 ist ein überaus wichtiger Player für das Immunsystem – u.a. bei der Regulation anti-entzündlicher Prozesse. Fehlt Vitamin D3, erhöht sich das Risiko für Infekte, Allergien oder Autoimmunerkrankungen
- Vitamin D3 Mangel begünstigt Krankheiten wie Multiple Sklerose und Demenz
- Vitamin D3 Mangel erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Schäden deutlich
- Vitamin D3 sorgt für einen ausbalancierten Hormonhaushalt. Fehlt es, können sich unter anderem Erkrankungen der Schilddrüse oder Diabetes ausprägen
- Viele Forscher wie der Epidemiologe Cedric Garland von der University of California bringen sogar eine Vielzahl von Krebsarten mit einem zu niedrigen Vitamin D Spiegel in Verbindung
Vitamin D3 kaufen? Sinnvolle Prävention ist kein Experiment!
Bitte nehmen Sie neben einem Vitamin D3 Mangel auch das Thema Vitamin D3 Überdosierung ernst! Überschüssiges Vitamin D3 kann nicht wie bei wasserlöslichen Vitaminen über den Urin abgeleitet werden. 2.000 IE pro Tag gelten in Europa als maximale Dosierung. Bei Überdosierung droht eine Hyperkalzämie, sprich zu viel Kalzium im Blut.
Achten Sie bei der Vitamin D3 Dosierung auch immer auf eine gesunde Vitamin K2 Versorgung! Warum? Weil Vitamin K eventuelle Kalziumüberschüsse im Blut in die Knochen leitet und so vermeidet, dass diese sich in Blutgefäßwänden oder als Nierensteine ablagern.
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FAQs zu Vitamin D
Häufig gestellte Fragen und Antworten
Was ist Vitamin D?
Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin, das für die Aufrechterhaltung der Gesundheit von Knochen, Muskeln und des Immunsystems wichtig ist. Es hilft auch bei der Aufnahme von Kalzium und Phosphor aus der Nahrung.
Was ist der Unterschied zwischen Vitamin D und Vitamin D3?
Vitamin D ist der Oberbegriff für verschiedene Formen des Vitamins, darunter Vitamin D2 (Ergocalciferol) und Vitamin D3 (Cholecalciferol). Vitamin D3 wird vom Körper aus Sonnenlicht synthetisiert und ist die natürliche Form von Vitamin D.
Wofür wird Vitamin D verwendet?
Vitamin D wird zur Vorbeugung und Behandlung von Vitamin-D-Mangelzuständen eingesetzt. Es wird auch zur Unterstützung des Immunsystems und zur Regulierung des Calciumspiegels im Körper verwendet.
Wann sollte ich Vitamin-D-Präparate einnehmen?
Die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten kann empfohlen werden, wenn eine ausreichende Sonnenlichtexposition nicht möglich ist oder ein erhöhtes Risiko für Vitamin-D-Mangel besteht. Dies kann bei älteren Menschen, Menschen, die wenig Zeit im Freien verbringen, und Menschen, die sich in Regionen mit geringer Sonneneinstrahlung aufhalten, der Fall sein. Es ist wichtig, die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit einem Arzt oder einem qualifizierten Gesundheitsexperten zu besprechen.
Wie viel Vitamin D sollte ich einnehmen?
Die empfohlene Tagesdosis von Vitamin D kann je nach Alter, Geschlecht und individuellen Bedürfnissen variieren. Die empfohlene tägliche Zufuhr bei etwa 400-800 IE (Internationale Einheiten) für Erwachsene. Bei Personen mit bekannten Vitamin-D-Mangelzuständen können höhere Dosen empfohlen werden.
Gibt es Risiken bei der Einnahme von Vitamin D?
Die Einnahme von Vitamin D in angemessenen Dosen wird in der Regel als sicher angesehen. Übermäßige Einnahme von Vitamin D kann jedoch zu einer übermäßigen Calciumaufnahme führen und zu einer Hyperkalzämie führen, die zu Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit und Verwirrung führen kann. Es ist wichtig, die empfohlene Dosierung nicht zu überschreiten und bei Bedenken einen Arzt zu konsultieren.
Warum wird es empfohlen, Vitamin D3 zusammen mit K2 einzunehmen?
Vitamin D3 und K2 arbeiten synergetisch zusammen, um die Aufnahme von Kalzium in den Knochen zu fördern und gleichzeitig das Risiko von Kalziumablagerungen in den Arterien zu reduzieren. Vitamin D3 unterstützt die Aufnahme von Kalzium, während Vitamin K2 hilft, das Kalzium dorthin zu lenken, wo es im Körper benötigt wird.
Ashwagandha
Natürlich behandeln statt Schlafwandeln!
Gute Tage fangen mit einer guten Nacht an. Doch davon können viele Menschen nur träumen. Dabei ist regelmäßiger, gesunder Schlaf als mentaler und physischer Kraftquell unverzichtbar. Ashwagandha, ein uraltes pflanzliches Heilmittel aus der ayurvedischen Medizin, kann den Albtraum Schlaflosigkeit sanft beenden. Die Schlafbeere, wie Ashwagandha in Deutschland auch genannt wird, wird oft sehr wirkungsvoll bei Schlafstörungen und zur Linderung von Stress-Symptomen eingesetzt. Viele klinische Studien zeigen hier überzeugende Ergebnisse.
Kreatin
Die Muscle Power Stars im Test.
Kaum ein Leistungssportler oder ambitionierter Freizeitsportler, der nicht über eine Kreatin-Supplementierung nachdenkt. Kein Wunder, denn Kreatin gilt als echtes Powerpaket bei der Versorgung der Muskeln mit Energie. Der vegane Muskel-Booster ließ die Kraftsport-Szene schon vor etwa 20 Jahren aufhorchen und hat sich in kürzester Zeit zu einem echten Superstar entwickelt. Denn Kreatin sorgt nicht nur kurzfristig für eine Leistungssteigerung des Muskels, sondern auch langfristig dafür, dass er stärkere Wachstumsreize bekommt. Wir haben verschiedene Kreatin-Produkte für Sie getestet!
Guarana
Der Wake-up-Call aus dem Dschungel!
Die Früchte der im Amazonas beheimateten Guaranapflanze gelten als die stärkste Koffeinquelle, die in der Natur vorkommt. Guarana hat sich als Superfood einen Namen gemacht, das die Völker des Regenwaldes schon vor Jahrhunderten nutzten, um leistungsfähig zu bleiben. Seit den 80er Jahren wird der gesunde Kaffeeersatz, wie Guarana oft betitelt wird, aber nicht nur zur Vitalisierung und Steigerung der Konzentration, sondern auch bei vielen weiteren Indikationen eingesetzt. Selbst in die Kosmetik hat der faszinierende Extrakt mittlerweile Einzug gehalten.
Kollagen
Kollagen-Präparate im Test – so sehen die Sieger aus!
Kollagen gilt zusammen mit Hyaluron als der zentrale Anti-Aging-Wirkstoff der Beauty-Welt. Kaum eine Aussage über Hautalterung, die Kollagen nicht beinahe im gleichen Atemzug nennt. Was ist dran an seiner Bedeutung? Tatsache ist, dass Kollagen ein Strukturprotein ist, das sich durch seine festigenden und stützenden Eigenschaften auszeichnet. Kollagen hält Haut und Bindegewebe elastisch und gibt Knochen und Muskeln Halt. Da liegt es nahe, die körpereigene Kollagenproduktion mit hochwertigen Supplements anzukurbeln – wir haben die Produkte auf den Prüfstand gestellt und für Sie bewertet.
Kurkuma
Die tägliche Verdauungs-Kur.
Seit vielen Jahren auch bei uns hochgepriesen, gilt die aus Indien stammende Pflanze Kurkuma bei vielen Zivilisationskrankheiten und Beschwerden längst als „Zauberknolle“. Der gelben Wurzel, die zu der Gattung der Ingwergewächse zählt, werden in der ayurvedischen Medizin eine ganze Reihe gesundheitsfördernder Effekte zugeschrieben. Vor allem im Magen-Darm-Trakt kann der zentrale Wirkstoff Curcumin nachhaltig positiv wirken und zur Regenerierung der Darmflora beitragen. Dass Kurkuma Völlegefühl und Blähungen nach fettreichem Essen erfolgreich lindern kann, gilt als wissenschaftlich bewiesen.
Mönchspfeffer
Regelt die Regel ganz natürlich.
Stimmungsschwankungen, unreine Haut, Heißhungerattacken, Unterleibsschmerzen – fast jede Frau ist mehr oder weniger von den unangenehmen Begleiterscheinungen vor oder während der Periode betroffen. Doch deshalb gleich zu Medikamenten greifen? Viele Frauen setzen hier lieber auf die sanfte Wirkung der Natur. Mönchspfeffer hat sich mit seinen natürlich ausgleichenden Eigenschaften bei PMS, Regelschmerzen oder Wechseljahresbeschwerden vielfach bewährt. Sogar bei unerfülltem Kinderwunsch soll die Heilpflanze, deren Name von der Verwendung in der Klosterküche stammt, unterstützen können.
Selen
Der Bodyguard für das Immunsystem.
Selen, benannt nach der Mondgöttin Selene, ist ebenso wie Zink und Eisen ein lebenswichtiges Spurenelement für den Menschen. Insbesondere seine große Bedeutung für das Immunsystem und die Schilddrüse sowie für das Thema Fruchtbarkeit sind unumstritten. Wer an eine ausbalancierte Nährstoffversorgung denkt, sollte Selen deshalb stets im Blick haben. Aufgrund seiner antioxidativen Eigenschaften sprechen einige auch von einem Anti-Aging-Element, das die Zellen vor oxidativem Stress schützt. Selen, der zentrale Support für eine starke Abwehr – informieren lohnt sich!
Vitamin B12
Die Energiewende für Körper und Geist.
Müdigkeit, Blässe, Nervenstörungen – auch wenn sich ein Vitamin B12 Mangel erst spät bemerkbar macht, kann er weitreichende Folgen für unseren Körper haben. Vitamin B12 steckt beinahe ausschließlich in tierischen Lebensmitteln und gehört zu den wenigen Vitaminen, die der Körper nicht selbst bildet. Deshalb sollten vor allem Veganer, Vegetarier oder ältere Menschen, deren Darmzellen das Vitamin nicht mehr so gut aufnehmen können, ein Auge auf ihren Vitamin B12 Spiegel haben. B12 – das Brain- & Energy-Vitamin?
Erfahrungsberichte
