Kreatin Für mehr Power und Performance!

Was bewirkt Kreatin? Tag für Tag mehr Energie am Start!

Was ist Kreatin nun im Detail? Was macht Kreatin? Kreatin, auch Creatin geschrieben, ist eine organische Säure, die der Körper aus den drei Aminosäuren L-Arginin, L-Methionin und L-Glycin aufbaut und in der Leber, der Bauchspeicheldrüse und in den Nieren selbst bildet. Zudem wird Kreatin über die Nahrung aufgenommen. Der Name stammt aus dem griechischen „kreas“, was in der deutschen Sprache Fleisch bedeutet. Fleisch und Fisch sind mit ca. 0,5 g pro 100 g Lebensmittel auch die wichtigsten Kreatin-Lieferanten. Obst und Gemüse dagegen enthalten keine nennenswerten Mengen an natürlichem Kreatin. Sowohl das im Körper produzierte als auch das über die Ernährung gewonnene Kreatin wird in der Skelettmuskulatur gespeichert und versorgt von hier aus alle Zellen mit hohem Energiebedarf. Zu den zentralen Aufgaben zählen dabei die Förderung des Muskelaufbaus, die Erhöhung der Muskelkraft und der Muskelausdauer sowie die Bereitstellung von Energie im Herzmuskel.

Wann macht eine Supplementierung mit Kreatin Sinn? Einen echten Hype hat Kreatin schon vor etwa 10 Jahren in Sport- und Fitnesskreisen erlebt. Hier gilt Kreatin als der Powerstoff, mit dem sich die körperliche Leistung signifikant steigern lässt und der sich vor allem für Hochleistungs- und Intensivsportler mit ehrgeizigen Trainingszielen absolut bewährt hat. Auch Vegetarier und Veganer profitieren oftmals von einer zusätzlichen Kreatin Gabe, da die Peptid-Verbindung fast nur in tierischen Lebensmitteln vorkommt. Und auch, wenn die Studienlage keine eindeutigen Beweise liefert, wird Kreatin seit einigen Jahren auch bei verschiedenen Muskelerkrankungen wie Myopathien oder Myositiden eingesetzt. Betroffene berichten hier teilweise von erfreulichen Steigerungen und partiellem Wiedererlangen von Körperkraft, sodass es bei fehlenden anderen Therapiemöglichkeiten durchaus sinnvoll sein kann, die Wirkung von Kreatin im Einzelfall zu testen.

Kreatin Pulver – das Supplement für Winsider

Go for it! Die Gründe, warum die Sport- und Fitness-Szene auf Kreatin als Nahrungsergänzung schwört, liegen auf der Hand: Die Anreicherung von Kreatin im Muskel steigert die Maximalkraft, beschleunigt den Muskelaufbau, verzögert die Ermüdung und unterstützt damit die Regeneration der Muskeln. Auch die Health-Claim-Verordnung der Europäischen Union bestätigt die Kreatin Wirkung: „Kreatin erhöht die körperliche Leistung bei Schnellkrafttraining im Rahmen kurzzeitiger intensiver körperlicher Betätigung“. Anders ausgedrückt: Kreatin wird vor allem dann aktiv, wenn es um hohe Belastungen und eine hohe Trainingsintensität geht.

Ob Kreatin Pulver oder Kreatin Tabletten: In Supplements liegt Kreatin meist als Kreatin Monohydrat vor, da es effektiv ist und vom Körper gut aufgenommen werden kann. Wie viel Kreation pro Tag sollten nun ambitionierte Sportler einnehmen? Die allgemeine Empfehlung für Frauen und Männer liegt hier in Kombination mit gesunder Ernährung und regelmäßigem Training bei 3 g täglich, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Neben der täglichen Einnahme-Routine bevorzugen manche auch eine sogenannte Kreatin-Kur, die etwa 12 Wochen dauert. Sie starten in der sogenannten 5- bis 7-tägigen Ladephase mit einer täglichen Dosis von 20 – 25 g – verteilt auf 4 x am Tag. In den verbleibenden 11 Wochen beträgt die Tagesdosis dann ebenfalls 3 g.

Mit Kreatin Nebenwirkungen ist bei einer Einnahme von 3 g täglich nicht zu rechnen. Lediglich bei einer höheren Dosierung können in Einzelfällen Magenbeschwerden, Blähungen oder Krämpfe auftreten. Und: Da Kreatin Wasser aus dem Körper in die Muskeln zieht, sollten Sie immer darauf achten, genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Außerdem sehen die Muskeln durch die Wassereinlagerung in den Muskelzellen zwar voller aus, sind aber durch den erhöhten Druck auch etwas anfälliger für Verletzungen.

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