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Maitake Heilpilz nach 5.000 Jahren endlich auch in Deutschland

Maitake (Grifola frondosa) wird im Deutschen häufig Gemeiner Klapperschwamm oder Laubporling genannt. Auch wenn er seit einigen Jahren im Westen zunehmend Freunde gewinnt, ist er hierzulande noch wenig bekannt. Ganz anders sieht das in China und Japan aus. Dort kann der Maitake als Heilpilz ebenso wie als Speisepilz auf eine mindestens 5.000 Jahre alte Tradition zurückblicken. Er wächst fächerförmig am Fuße verschiedener Laubbäume. Vorzugsweise wählt er dafür ältere Eichen aus. Sein Erscheinungsbild erinnert etwas an die auch in unseren Breiten bekannten Austernpilze, mit denen er aber nicht näher verwandt ist. Durch welche Eigenschaften kann Maitake jedoch überzeugen, wie wird der Pilz eingenommen und worauf sollten Sie achten, wenn Sie Maitake kaufen?

Maitake Pilze: Booster für das Immunsystem

Der Maitake ist ein Vitalpilz, dem insbesondere immunmodulierende Effekte zugeschrieben werden. Dafür verantwortlich ist wohl im Wesentlichen ein Inhaltsstoff, der nur im Maitakepilz vorkommt. Die Rede ist von Grifolan, einem Polysaccharid, das zu den Beta-Glucanen gehört. Oft finden hier auch Polysaccharide der Maitake D-Fraktion Erwähnung. Verschiedene Studien weisen darauf hin, dass sie gegen Infektionskrankheiten schützen können. Möglicherweise haben sie sogar eine aktivierende Wirkung auf die weißen Blutkörperchen beziehungsweise Leukozyten, was ihnen eine Rolle in der Krebsbekämpfung zuweisen würde. Ob Maitake aber tatsächlich eine Wirkung gegen Krebs hat, ist nicht hinreichend belegt. Auch ist unbekannt, in welcher Weise die weiteren bis zu rund 30 Polysaccharide des Maitakes einen Einfluss haben.

Maitake kann noch mehr: Tausendsassa unter den Pilzen

Des Weiteren enthalten Maitake Pilze Ergosterol, das Provitamin von Vitamin D2. Damit könnten sie sich günstig auf die Knochengesundheit zum Beispiel im Zusammenhang mit Osteoporose auswirken. Dazu kommen verschiedene Polyphenole wie Cumarin, Kämpferol, Catechine und andere. Sie sind vermutlich mit antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften verbunden. Abgerundet wird das Profil von Lipiden und Fettsäuren wie Lecithin, Linolsäure, Ölsäure und Quercetin. In Kombination mit anderen Maitake-Inhaltsstoffen geben sie Anlass zur Hoffnung, dass der Pilz ebenfalls einen Beitrag gegen Diabetes und Bluthochdruck leisten sowie bei Abnehmdiäten hilfreich sein kann.

Konzentriertes Maitake als Extrakt oder als Pulver mit Umami-Effekt

Die Einnahme von Maitake kann in Pulverform erfolgen. Als Nebeneffekt verleiht das Getränken wie Gemüse-Smoothies oder Salaten und Soßen eine eigentümlich würzig-nussige Umami-Note. Konzentrierter entfaltet Maitake seine Wirkung indes als Extrakt in Kapseln und Tabletten. Je nach Maitake-Extrakt kann der Gehalt an wertvollen Polysacchariden hier bei 30 % bis 50 % oder darüber liegen. Alternativ haben Sie die Möglichkeit, sich für einen Maitake-Flüssigextrakt auf Basis einer alkoholischen oder wässrigen Lösung zu entscheiden. In jedem Fall sollten Sie aber darauf achten, Maitake-Extrakt oder -Pulver in Bio-Qualität zu kaufen. Idealerweise liegt ein Herkunftsnachweis sowie eine Analyse der Inhaltsstoffe bei.

Damit Ihnen die Wahl leichter fällt, haben wir uns verschiedene Produkte mit Maitake Pilzen angesehen. Darunter befinden sich auch Präparate, die Maitake mit anderen Vitalpilzen oder weiteren bioaktiven Inhaltsstoffen kombinieren. Hier unsere Empfehlungen:

FAQs zu Maitake

Häufig gestellte Fragen und Antworten

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Was ist Maitake?

Maitake (Grifola frondosa) ist ein Pilz, der in Japan und Nordamerika wächst und für seinen nussigen Geschmack sowie seine gesundheitlichen Vorteile bekannt ist.

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Welche Wirkung hat Maitake?

Maitake wird oft für seine immunmodulierenden Eigenschaften geschätzt. Er enthält Beta-Glucane, die das Immunsystem stärken können. Es gibt auch Hinweise darauf, dass Maitake bei der Regulierung des Blutzuckers und des Cholesterinspiegels helfen kann.

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Wie kann man Maitake verwenden?

Maitake kann frisch, getrocknet oder als Extrakt in Ergänzungsmitteln verwendet werden. In der Küche kann der Pilz gebraten, gedünstet oder in Suppen und Eintöpfen gekocht werden.

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Gibt es Nebenwirkungen bei der Einnahme von Maitake?

Maitake wird allgemein als sicher betrachtet. Dennoch können bei der Einnahme in sehr hohen Dosen potenzielle Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Beschwerden auftreten. Es ist auch ratsam, bei gleichzeitiger Einnahme von Diabetesmedikamenten oder Blutgerinnungshemmern Vorsicht walten zu lassen, da Maitake die Wirkung dieser Medikamente beeinflussen kann. Wer Medikamente einnimmt, sollte vor der Einnahme von Maitake-Präparaten mit einem Arzt sprechen.

Cordyceps: natürlicher Leistungsverstärker und mehr

Cordyceps

Natürlicher Leistungsverstärker und mehr

Wer Sport treibt oder einer anderen anstrengenden Tätigkeit nachgeht, braucht Energie und Ausdauer. Um dies zu unterstützen, kann Cordyceps genau das Richtige sein. Die Vitalpilze aus dieser Gattung stehen nämlich in der TCM schon seit über 1.500 Jahren für eine Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit. Des Weiteren sollen sie die Lungenfunktion unterstützen sowie positive Effekte auf das Immunsystem haben. Hinweise auf antientzündliche und antioxidative Wirkungen runden das Profil der außergewöhnlichen Cordyceps-Vitalpilze ab.

Guarana - Der Wake-up-Call aus dem Dschungel!

Reishi

Ewig junger „Pilz der Unsterblichkeit“

Reishi (Ganoderma lingzhi oder Ganoderma lucidum) ist der Methusalem unter den Vitalpilzen. In Asien wurde er schon vor 3.000 bis 4.000 Jahren genutzt. Ihm werden günstige Eigenschaften auf das Immunsystem zugeschrieben. Außerdem soll er eine beruhigende, das emotionale Wohlbefinden fördernde Wirkung haben. Seinen Beinamen „Pilz der Unsterblichkeit“ trägt er aber, weil seine Einnahme mit einer Förderung der Langlebigkeit in Verbindung gebracht wird.

Der Chaga Pilz - Superpilz aus dem Norden

Chaga

Nordische Heilkraft für Ihr Wohlbefinden

Der Chaga Pilz, auch als Schiefer Schillerporling bekannt, ist ein über Jahrhunderte bewährtes Naturheilmittel aus den nördlichen Wäldern von Skandinavien bis Sibirien. Dieser dunkle, robuste Pilz ist reich an Betulin und Melanin, was ihm herausragende antioxidative Eigenschaften verleiht. Historisch von antiken Völkern für seine entzündungshemmenden und immunstärkenden Wirkungen geschätzt, findet Chaga auch in der modernen Wissenschaft Beachtung.

Lion's Mane: der löwenstarke Pilz für Magen und Geist

Lion’s Mane

Der löwenstarke Pilz für Magen und Geist

Seinen Populär-Namen Löwenmähne beziehungsweise Lion’s Mane verdankt der Vitalpilz Hericium erinaceus seinem Aussehen, das tatsächlich an die Haarpracht einer Großkatze der Art Panthera leo erinnert. Traditionell gilt er als Mittel bei Magen- und Darmbeschwerden sowie gegen Sodbrennen. Aber auch wegen seiner möglichen positiven Auswirkungen auf die Stimmung und bei Wechseljahrbeschwerden wird Löwenmähne eingenommen. Es gibt sogar Studien, die auf potenzielle neuroprotektive Eigenschaften und günstige Effekte bei neurodegenerativen Erkrankungen hinweisen.

Shiitake Pilze - geballte Heilkraft aus dem fernen Osten

Shiitake

Heilende Kraft aus Asien

Seit Jahrtausenden werden Shiitake Pilze in Japan und China sowohl als köstliche Speisepilze als auch als kraftvolle Heilpilze geschätzt. In der Traditionellen Chinesischen Medizin zählen sie zu den stärksten natürlichen Heilmitteln. Diese Pilze bieten eine reiche Quelle an B-Vitaminen, Mineralien wie Eisen und Kalzium, sowie essenziellen Aminosäuren. Besonders ihre Polysaccharide und Glykoproteine haben immunstärkende Eigenschaften, die das Wohlbefinden fördern und die körperliche Gesundheit unterstützen können.

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