Reishi Ein Heilpilz mit jahrtausendealter Tradition
Der Heilpilz Reishi zählt zu den ältesten Vitalpilzen, die wir kennen. In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) wird er bereits seit über 3.000, vielleicht sogar 4.000 Jahren genutzt. Auch wenn tatsächlich vor Urzeiten wahrscheinlich die Art Ganoderma lingzhi Verwendung fand, trägt heute meist der mit ihr eng verwandte Glänzende Lackporling (Ganoderma lucidum) die Bezeichnung Reishi. Als Speisepilz ist er jedoch nicht geeignet. Als Vitalpilz indes soll er sich günstig auf die Lebenserwartung auswirken. Aus diesem Grunde ist er auch als „Pilz der Unsterblichkeit“ bekannt. In China werden seine Kräfte gar mit denen des Ginseng verglichen. Was aber kann dieses uralte Geschenk der Natur wirklich und lohnt sich die Einnahme?
Die Geheimnisse der Reishi-Pilze: Studien entdecken ihr Potential
Ein auffälliges Merkmal ist, dass der Reishi-Pilz sehr viele essentielle Aminosäuren wie Lysin und Leucin enthält. Einige dieser Aminosäuren können sich mit verschiedenen Zuckern zum Makromolekül Peptidoglycan verbinden. Studien haben hier ergeben, dass die Peptidoglycane und Mehrfachzucker im Reishi die Wirkung eines immunmodulierenden Stoffes haben können. Das hat möglicherweise zusammen mit seinen potentiell antioxidativen und antientzündlichen Eigenschaften einen vorbeugenden Effekt gegen verschiedene Erkrankungen. Erfahrungsberichte sprechen zudem davon, dass der Heilpilz Blutdruck sowie Cholesterinspiegel regulieren, die Darmflora positiv beeinflussen und die Entgiftung der Leber unterstützen kann. Häufig bestätigt werden des Weiteren beruhigende Eigenschaften sowie die Förderung eines inneren Gleichgewichts. Ob aber Reishi tatsächlich eine Heilwirkung hat, ist letztendlich noch nicht zweifelsfrei bewiesen.
Reishi-Pulver und Reishi-Extrakt mit Turbo-Kraft
Die Formen, in denen Sie Reishi kaufen können, umfassen einige Varianten. Unter anderem gibt es den Vitalpilz als Reishi-Pulver sowie als Reishi-Extrakt. Beides wird auch zu Reishi-Kapseln verarbeitet. Überdies können Sie sich alternativ für ein gröberes Pulver entscheiden, wenn Sie Reishi kaufen möchten. Es eignet sich besonders zur Zubereitung eines Reishi-Tees. Außerdem ist es möglich, aus feinem oder grobem Pulver eine Reishi-Tinktur herzustellen. Sie kann pur auf einem Löffel oder mit Wasser beziehungsweise einem anderen Getränk gemischt eingenommen werden. Auch in Suppen sowie vielen Soßen lassen sich Reishi-Pulver und -Tinktur verwenden. Bei der empfohlenen Einnahmemenge hängt es davon ab, in welcher Form der Reishi-Pilz vorliegt. Extrakte können höher konzentrierte Wirkstoffe enthalten, sodass hier eine geringere Dosis verwendet werden sollte. Als Tagesdosis für das Pulver auch in Reishi-Kapseln wird häufig je nach Zweck der Einnahme ein Wert zwischen 1.500 mg und 5.000 mg angegeben. Ratsam aber ist es, die individuelle Dosierung mit einem Arzt zu besprechen.
Bio-Qualität aus Europa: Tipps fürs Reishi kaufen
Wer Reishi-Pilz kaufen möchte, trifft auf eine Vielfalt an Angeboten. Wie empfehlen hier auf Bio-Qualität hergestellt in Europa zu achten. Ausschlaggebend bei der Wahl zwischen Produkten auf Basis von Reishi-Pulver oder Reishi-Extrakten kann sein, ob die Einnahme vorbeugend oder gezielt erfolgen soll. Es gibt auch Reishi-Kapseln, die eine Mischung aus Pulver und Extrakten enthalten. Ferner sind Präparate erhältlich, die Reishi in Kombination mit weiteren Heilpilzen oder anderen Inhaltsstoffen enthalten.
Sie wollen den Urvater aller Heilpilze ausprobieren und seine Kräfte kennenlernen? Dafür haben wir hier für Sie einige besonders empfehlenswerte Reishi-Ergänzungen sowie Reishi-Kombipräparate zusammengestellt:
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FAQs zu Reishi
Häufig gestellte Fragen und Antworten
Was ist Reishi?
Reishi, auch bekannt als Ganoderma lucidum oder Glänzender Lackporling, ist ein Vitalpilz, der für seine gesundheitsfördernden Eigenschaften bekannt ist. In der traditionellen chinesischen Medizin wird er seit Jahrtausenden verwendet.
Welche Wirkung hat Reishi?
Reishi wird eine Vielzahl von gesundheitsfördernden Eigenschaften zugeschrieben, darunter Unterstützung des Immunsystems, antioxidative Wirkung und Förderung eines gesunden Schlafes.
Wie wird Reishi eingenommen?
Reishi kann in verschiedenen Formen eingenommen werden, einschließlich als Pulver, Kapseln, Tee oder Extrakt.
Welche Inhaltsstoffe sind in Reishi enthalten?
Der Pilz ist reich an Vitaminen, Mineralstoffen und enthält eine Vielzahl von Spurenelementen und Proteinen. Zu den identifizierten bioaktiven Stoffen gehören Triterpenoide, Polysaccharide, Phenole, Steroide und Fettsäuren. Es sind auch Spurenelemente wie Magnesium, Calcium, Zinn und Mangan vorhanden.
Gibt es Nebenwirkungen bei der Einnahme von Reishi?
Reishi ist im Allgemeinen sicher, wenn er in moderaten Mengen eingenommen wird. Wie bei jedem Nahrungsergänzungsmittel kann es jedoch bei einigen Personen zu Nebenwirkungen kommen. Es wird empfohlen, mit einem Arzt zu sprechen, bevor man mit der Einnahme von Reishi beginnt, besonders wenn man schwanger ist, stillt oder Medikamente einnimmt.
Was sollte man beim Kauf von Reishi beachten?
Achten Sie auf Produkte von vertrauenswürdigen Herstellern, die reine und hochwertige Reishi-Extrakte anbieten. Prüfen Sie das Produkt auf Informationen über die Inhaltsstoffe, die Herkunft des Pilzes und die Verarbeitungsmethode.
Kann Reishi mit anderen Medikamenten oder Nahrungsergänzungsmitteln interagieren?
Reishi kann mit bestimmten Medikamenten interagieren, einschließlich solcher, die das Immunsystem beeinflussen oder die Blutgerinnung verändern. Es ist wichtig, vor der Einnahme von Reishi mit einem Arzt zu sprechen, wenn Sie bereits Medikamente einnehmen.
Lion’s Mane
Der löwenstarke Pilz für Magen und Geist
Seinen Populär-Namen Löwenmähne beziehungsweise Lion’s Mane verdankt der Vitalpilz Hericium erinaceus seinem Aussehen, das tatsächlich an die Haarpracht einer Großkatze der Art Panthera leo erinnert. Traditionell gilt er als Mittel bei Magen- und Darmbeschwerden sowie gegen Sodbrennen. Aber auch wegen seiner möglichen positiven Auswirkungen auf die Stimmung und bei Wechseljahrbeschwerden wird Löwenmähne eingenommen. Es gibt sogar Studien, die auf potenzielle neuroprotektive Eigenschaften und günstige Effekte bei neurodegenerativen Erkrankungen hinweisen.
Cordyceps
Natürlicher Leistungsverstärker und mehr
Wer Sport treibt oder einer anderen anstrengenden Tätigkeit nachgeht, braucht Energie und Ausdauer. Um dies zu unterstützen, kann Cordyceps genau das Richtige sein. Die Vitalpilze aus dieser Gattung stehen nämlich in der TCM schon seit über 1.500 Jahren für eine Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit. Des Weiteren sollen sie die Lungenfunktion unterstützen sowie positive Effekte auf das Immunsystem haben. Hinweise auf antientzündliche und antioxidative Wirkungen runden das Profil der außergewöhnlichen Cordyceps-Vitalpilze ab.
Ashwagandha
Natürlich behandeln statt Schlafwandeln!
Gute Tage fangen mit einer guten Nacht an. Doch davon können viele Menschen nur träumen. Dabei ist regelmäßiger, gesunder Schlaf als mentaler und physischer Kraftquell unverzichtbar. Ashwagandha, ein uraltes pflanzliches Heilmittel aus der ayurvedischen Medizin, kann den Albtraum Schlaflosigkeit sanft beenden. Die Schlafbeere, wie Ashwagandha in Deutschland auch genannt wird, wird oft sehr wirkungsvoll bei Schlafstörungen und zur Linderung von Stress-Symptomen eingesetzt. Viele klinische Studien zeigen hier überzeugende Ergebnisse.
Kollagen
Kollagen-Präparate im Test – so sehen die Sieger aus!
Kollagen gilt zusammen mit Hyaluron als der zentrale Anti-Aging-Wirkstoff der Beauty-Welt. Kaum eine Aussage über Hautalterung, die Kollagen nicht beinahe im gleichen Atemzug nennt. Was ist dran an seiner Bedeutung? Tatsache ist, dass Kollagen ein Strukturprotein ist, das sich durch seine festigenden und stützenden Eigenschaften auszeichnet. Kollagen hält Haut und Bindegewebe elastisch und gibt Knochen und Muskeln Halt. Da liegt es nahe, die körpereigene Kollagenproduktion mit hochwertigen Supplements anzukurbeln – wir haben die Produkte auf den Prüfstand gestellt und für Sie bewertet.
Kurkuma
Die tägliche Verdauungs-Kur.
Seit vielen Jahren auch bei uns hochgepriesen, gilt die aus Indien stammende Pflanze Kurkuma bei vielen Zivilisationskrankheiten und Beschwerden längst als „Zauberknolle“. Der gelben Wurzel, die zu der Gattung der Ingwergewächse zählt, werden in der ayurvedischen Medizin eine ganze Reihe gesundheitsfördernder Effekte zugeschrieben. Vor allem im Magen-Darm-Trakt kann der zentrale Wirkstoff Curcumin nachhaltig positiv wirken und zur Regenerierung der Darmflora beitragen. Dass Kurkuma Völlegefühl und Blähungen nach fettreichem Essen erfolgreich lindern kann, gilt als wissenschaftlich bewiesen.
Mönchspfeffer
Regelt die Regel ganz natürlich.
Stimmungsschwankungen, unreine Haut, Heißhungerattacken, Unterleibsschmerzen – fast jede Frau ist mehr oder weniger von den unangenehmen Begleiterscheinungen vor oder während der Periode betroffen. Doch deshalb gleich zu Medikamenten greifen? Viele Frauen setzen hier lieber auf die sanfte Wirkung der Natur. Mönchspfeffer hat sich mit seinen natürlich ausgleichenden Eigenschaften bei PMS, Regelschmerzen oder Wechseljahresbeschwerden vielfach bewährt. Sogar bei unerfülltem Kinderwunsch soll die Heilpflanze, deren Name von der Verwendung in der Klosterküche stammt, unterstützen können.
Omega 3
Was ist dran am Mega-Run?
Kaum ein Extrakt oder Wirkstoff aus der Natur erhielt in den letzten Jahren so viel Aufmerksamkeit und Beifall wie Omega 3. Ein gesunder Lifestyle und Omega 3 werden oftmals in einen Kontext gebracht. Zu Recht, denn Omega 3 Fettsäuren gehören zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die eine sehr zentrale Bedeutung für den Stoffwechsel haben und nahezu überall im Körper benötigt werden. Ihr Gesundheitspotential umfasst eine Bandbreite positiver Eigenschaften. Wir haben den Sinn und die möglichen Effekte einer additiven Omega 3 Einnahme für Sie beleuchtet.
Vitamin B12
Die Energiewende für Körper und Geist.
Müdigkeit, Blässe, Nervenstörungen – auch wenn sich ein Vitamin B12 Mangel erst spät bemerkbar macht, kann er weitreichende Folgen für unseren Körper haben. Vitamin B12 steckt beinahe ausschließlich in tierischen Lebensmitteln und gehört zu den wenigen Vitaminen, die der Körper nicht selbst bildet. Deshalb sollten vor allem Veganer, Vegetarier oder ältere Menschen, deren Darmzellen das Vitamin nicht mehr so gut aufnehmen können, ein Auge auf ihren Vitamin B12 Spiegel haben. B12 – das Brain- & Energy-Vitamin?