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Präbiotika Die Vorstufe für leistungsfähige Probiotika

Im Zusammenhang mit Probiotika taucht immer häufiger das Stichwort Präbiotika auf. Auch, wenn Pro- und Präbiotika oft gemeinsam genannt werden, handelt es sich bei letzteren nicht um lebende Mikroorganismen. Präbiotisch bedeutet vielmehr „vor dem Leben“ und steht für Substanzen, von denen sich die für unsere Gesundheit so wertvollen Darmbakterien ernähren. Der Ausdruck ist erst seit 1995 gebräuchlich, gewinnt aber zunehmend an Beachtung, wenn es um Wirkung und Potenzial probiotischer Bakterien geht. Welche Stoffe gehören aber zu den Präbiotika? In welchen Lebensmitteln kommen sie vor und wie können sich Probiotika und Präbiotika ergänzen? Ist es vielleicht sogar sinnvoll, Pro- und Präbiotika gemeinsam einzunehmen? Hier die Antworten.

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Definition von Präbiotika: Powerfood für Probiotika

Um zu erklären, was präbiotische Stoffe genau sind, lohnt es sich, zunächst einen Blick auf die Gruppe der Kohlenhydrate zu werfen. Vielen ist bekannt, dass leicht verdauliche Einfachzucker oder Monosaccharide, die uns beispielsweise als Kristallzucker oder Weißmehl begegnen, dazu gehören. Auch Mehrfachzucker wie das Polysaccharid Kartoffelstärke sind den meisten geläufig. Darüber hinaus gibt es Kohlenhydrate, die unser Organismus gar nicht oder nur in sehr begrenztem Umfang aufspalten kann, die Ballaststoffe. Einige dieser Ballaststoffe werden von Probiotika begehrlich als Nahrung angenommen und werden dadurch zu Präbiotika.

Probiotika und Präbiotika: ein unschlagbares Gespann

Nur, wenn präbiotische Stoffe im Darm in ausreichender Menge zur Verfügung stehen, können sich probiotische Bakterienstämme zu einer ausreichend großen Population entwickeln, um wirksam:

  • schädliche Mikroorganismen im Darm zu bekämpfen 
  • die Darmwände zu stärken 
  • Verstopfungen, Blähungen und Durchfallerkrankungen vorzubeugen

So erklären die offiziellen Health Claims der EU, dass sich Ballaststoffe günstig auf eine normale Darmfunktion auswirken können. Dabei geht es natürlich unter anderem auch um das dargestellte Zusammenspiel von Probiotika und Präbiotika.

In welchen Lebensmitteln kommen natürliche Präbiotika vor?

Von Vorteil für die Teamarbeit zwischen Pro- und Präbiotika ist, das letztere in zahlreichen Lebensmitteln als natürliche Präbiotika vorkommen. Sogenannte Fructo-Oligosaccharide (FOS) wie die Präbiotika Inulin und Oligofructose sind in Getreidesorten wie Roggen, Gerste und Hafer, in Lauch- und Zwiebelgemüse, aber auch in verschiedenen Obstsorten wie Bananen vorhanden. Selbst in menschlicher Muttermilch sind mit einem Anteil von 10 bis 14 Gramm je Liter natürliche Präbiotika als Galacto-Oligosaccharide (GOS) enthalten.

Zusätzlicher präbiotischer Push für Probiotika durch Ergänzungen

Es existieren Hinweise darauf, dass eine gemeinsame Einnahme von Probiotika und Präbiotika insbesondere in Form von Inulin mit Vorteilen verbunden sein kann. In probiotischen Supplementen sind immerhin pro Darreichung mindestens 5 Milliarden Bakterienstämme vorhanden. Damit sie sich im Darm ansiedeln und vermehren können, müssen sie ausreichend mit Nahrung, also Präbiotika versorgt werden.

Probiotika allein oder mit Präbiotika in einem Supplement?

Aus diesem Grunde gibt es Nahrungsergänzungsmittel, in denen probiotische Mikroorganismen zusammen mit ihrer präbiotischen Nahrungsgrundlage enthalten sind. Besonders empfehlenswert sind hier Kombinationen mit dem Präbiotika Inulin. Unabhängig davon, ob Sie eine probiotische Ergänzung mit oder ohne präbiotische Komponenten bevorzugen, raten wir dazu, darauf zu achten, dass weder gentechnisch modifizierte Inhaltsstoffe enthalten sind noch unnötige Zusatzstoffe, die den Geschmack, die Farbe oder andere Faktoren beeinflussen.

Um Ihnen die Wahl zu erleichtern, präsentieren wir Ihnen im Folgenden neben reinen Probiotika auch einige hochwertige Ergänzungen, die Probiotika und Präbiotika enthalten:

Bio-Spirulina & Bio-Chlorella von Naturtreu
fenou
  • 60 Kapseln
  • Mit 20 Mrd. lebenden Bakterienkulturen aus 14 Arten
  • Hauptsächlich histaminabbauende Stämme
  • Laborgeprüfte Qualität
  • Mit Inulin, Calcium und Vitamin B2

ab 39,00€
Zum Angebot

Naturtreu Probiotika
Naturtreu
  • 60 Kapseln
  • Mit 100 Mrd. lebenden Bakterienkulturen
  • 23 geprüfte, nützliche und hochwertige Bakterienstämme
  • Zeitversetzte Auflösung der Kapselhülle
  • Laborgetestet
  • Mit Vitamin B2 und B6

25,99€
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gloryfeel Probiotika
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  • 180 Kapseln
  • Mit 20 Mrd. lebenden Bakterienkulturen aus 21 Stämmen
  • Zertifizierte Bio-Qualität
  • Made in Germany
  • Frei von Gluten, Laktose & Gelantine
  • Ohne Gentechnik
  • Mit Inulin

29,99€
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Neurolab Vital Probiotika
Neurolab Vital
  • 60 Kapseln
  • Mit 20 Mrd. lebenden Bakterienkulturen aus 9 Stämmen
  • Aus resistenter Maisstärke
  • Ohne Zusatzstoffe und Allergene
  • Naturbelassen
  • Mit Vitamin D

36,70€
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FAQs zu Präbiotika

Häufig gestellte Fragen und Antworten

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Was sind Präbiotika?

Präbiotika sind unverdauliche Fasern oder Kohlenhydrate, die als Nahrung für Probiotika – nützliche Bakterien und Hefen in unserem Darm – dienen. Sie fördern das Wachstum und die Aktivität dieser gesunden Mikroorganismen und tragen zur Verbesserung der Darmgesundheit bei.

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Welche Lebensmittel sind reich an Präbiotika?

Lebensmittel, die reich an Präbiotika sind, umfassen Flohsamen, Knoblauch, Zwiebeln, Lauch, Spargel, Chicorée, Hafer, Bananen und Äpfel.

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Was ist der Unterschied zwischen Präbiotika und Probiotika?

Präbiotika sind Nahrungsbestandteile, die das Wachstum oder die Aktivität von nützlichen Mikroorganismen wie Bakterien und Hefen fördern. Probiotika sind lebende Mikroorganismen, die, wenn sie in angemessenen Mengen eingenommen werden, gesundheitliche Vorteile bieten, indem sie das Gleichgewicht der Mikroflora im Darm verbessern.

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Kann ich Präbiotika und Probiotika zusammen einnehmen?

Ja, die Kombination von Präbiotika und Probiotika, bekannt als Synbiotika, kann synergetische Gesundheitseffekte haben, da Präbiotika das Wachstum und die Effizienz von Probiotika im Darm unterstützen.

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Brauche ich Präbiotika, wenn ich bereits Probiotika einnehme?

Obwohl Probiotika auch ohne die Einnahme von Präbiotika wirksam sein können, kann die Zugabe von Präbiotika die Wirksamkeit von Probiotika verbessern, indem sie ein nahrhaftes Umfeld für die Probiotika zur Vermehrung schaffen.

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