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Chaga Pilz Der Superpilz aus dem Norden

Der Chagapilz (Inonotus obliquus) oder auch genannt als Schiefer Schillerporling ist ein Beispiel dafür, dass Menschen schon seit Urzeiten in allen Teilen der Welt die Kräfte der Natur nutzen, um Leiden zu lindern und ihr Wohlbefinden zu verbessern. Seine Heimat befindet sich vorwiegend in den nördlichen Regionen von Skandinavien bis weit nach Sibirien. Aber auch im Norden der USA, in Kanada sowie in einigen ost- und zentralasiatischen Gebieten kommt er vor. Der braune bis schwarze Chaga Pilz gedeiht dort an den Stämmen verschiedener Laubbäume. Darunter befinden sich Birken-, Buchen- sowie Rosskastaniengewächse. Was aber hat es genau mit dem Pilz auf sich, was steckt in ihm und lohnt es sich, Chaga Pilze zu kaufen?

Chaga – empfohlen vom Ötzi und dem Urkaiser Chinas

Seit wann genau Chaga Pilze verwendet werden, ist unbekannt. Spannend aber wird es an dem Punkt, an dem der Mann vom Tisenjoch, besser bekannt als Ötzi, ins Spiel kommt. Tatsächlich wurden im Beutel der rund 5.400 Jahre alten Gletschermumie einige Chaga Pilze gefunden. Wahrscheinlich nutzte Ötzi den Heilpilz Chaga zur Wundbehandlung, um Infektionen zu verhindern sowie um gegen Darmparasiten vorzugehen. Außerdem verwendete der Gletschermann den Chaga Pilz wohl als Zunder zum Entfachen von Feuer.

Die Heilwirkung des Chaga Pilzes soll erstmals vom legendären Urahn der chinesischen Medizin und Urkaiser Chinas, Shen Nung, im nicht mehr existierenden Arzneibuch Shennong ben cao jing dokumentiert worden sein. Überliefert ist ferner, dass die amerikanischen Ureinwohner schon sehr früh den Heilpilz Chaga schätzten. Die Verwendung von Chagapilzen durch das westsibirische Volk der Chanten dagegen geht wahrscheinlich bis ins 12. Jahrhundert zurück. Sie setzten den Pilz unter anderem als Verdauungs-, Sättigungs- und Entgiftungstee sowie als desinfizierendes Hygienemittel nach der Menstruation ein. Die wissenschaftliche Forschung zum Chaga Pilz begann vornehmlich im Osten in den 1950er Jahren. Der Westen wurde erst deutlich später auf den Pilz aufmerksam.

Der Chaga Pilz: ein Kraftwerk aus Hunderten von Inhaltsstoffen

Im Chaga Pilz wurden bisher über 200 Wirkstoffe nachgewiesen. Ausschließlich im Chaga kommt das als entzündungshemmend geltende Sterol Inotodiol vor. Außerdem können Chagapilze hohe Mengen des für Birkenkork typischen Triterpenes Betulin aufweisen. Der ebenfalls als antientzündlich eingestufte Stoff ist selbstverständlich nur dann enthalten, wenn der Chagapilz von einer Birke stammt und mehrere Jahre Zeit hatte, das Betulin aufzunehmen. Darüber hinaus zählt Chaga zu den Pilzen mit dem höchsten Gehalt an Melanin. Das Pigment sorgt für die schwarze Farbe des Pilzes. Des Weiteren unterstützt es gemeinsam mit den komplex zusammengesetzten Polyphenolen möglicherweise beim Chaga Pilz die Wirkung als Antioxidans. Im Mittelpunkt der Forschung stehen indes vor allem die Polysaccharide der Chaga Pilze. Insbesondere bei Beta-1,3- und Beta-1,6-D-Glucanen werden dabei häufig neben antioxidativen und entzündungshemmenden Effekten auch blutzuckersenkende Eigenschaften festgestellt. Darüber hinaus fragen sich viele Wissenschaftler, ob der Chaga Pilz eine Wirkung gegen Krebs haben oder die Therapie eines Diabetes-Typ-2 unterstützen kann.

Darauf sollten Sie achten, wenn Sie Chaga Pilz kaufen

Chaga kaufen Sie in der Regel als Pulver oder in Kapselform. Zudem ist der Chaga Pilz als Tinktur sowie grob zerkleinert zur Teezubereitung erhältlich. In jedem Fall sollten Sie darauf achten, Chaga Pilz zu kaufen, dessen Ursprung eine Wildsammlung vorzugsweise aus Finnland oder dem Baltikum ist. Damit der gesamte Wirkstoffkomplex enthalten ist, sollten die Chaga Pilze ausdrücklich von Birken stammen und mindestens 5 Jahre Zeit zum Wachsen gehabt haben. Idealerweise tragen sie das Bio-Siegel nach der EG-Öko-Verordnung, welches bei Wildsammlungen jedoch nicht immer vergeben werden kann.

Um es Ihnen noch mehr zu erleichtern, hochwertigen Chaga zu kaufen, stellen wir Ihnen im Folgenden eine Auswahl besonders empfehlenswerter Produkte vor. Einige von ihnen setzen zu 100% auf die Kraft von Chaga Pilz, andere ergänzen sie als Kombipräparate durch weitere Inhaltsstoffe:

FAQs zu Chaga

Häufig gestellte Fragen und Antworten

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Was ist Chaga?

Chaga (Inonotus obliquus) ist ein Vitalpilz, der hauptsächlich an Birken in kälteren Klimazonen wächst. Er wird in der traditionellen Medizin verwendet und ist für seine antioxidativen Eigenschaften bekannt.

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Welche gesundheitlichen Vorteile bietet Chaga?

Chaga gilt als starkes Antioxidans und kann das Immunsystem stärken. Es wird auch angenommen, dass er entzündungshemmend wirkt und zur allgemeinen Gesundheit des Verdauungssystems beiträgt. Manche Menschen nutzen Chaga auch zur Unterstützung bei der Aufrechterhaltung eines normalen Blutzuckerspiegels und zur Verbesserung der Hautgesundheit.

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Wie wird Chaga eingenommen?

Chaga kann in Form von Tees, Pulvern, Kapseln oder Tinkturen eingenommen werden. Häufig wird der Pilz zu einem Tee aufgebrüht, der durch das langsame Ziehenlassen der Chaga-Stücke in heißem Wasser zubereitet wird.

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Gibt es bei der Einnahme von Chaga etwas zu beachten?

Obwohl Chaga als sicher für die meisten Menschen gilt, sollten Sie bei Schwangerschaft, Stillzeit oder bestehenden Gesundheitsproblemen, insbesondere Autoimmunerkrankungen, vor der Einnahme Ihren Arzt konsultieren. Chaga kann auch die Blutgerinnung beeinflussen und sollte daher nicht vor einer Operation oder in Verbindung mit Blutgerinnungshemmern verwendet werden.

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Kann Chaga Nebenwirkungen haben?

Chaga wird allgemein gut vertragen, aber wie bei allen Ergänzungsmitteln kann es bei einigen Personen zu allergischen Reaktionen oder Magen-Darm-Beschwerden kommen. Es gibt auch Hinweise darauf, dass Chaga die Wirkung von Insulin verstärken und die Blutgerinnung beeinflussen kann.

Cordyceps: natürlicher Leistungsverstärker und mehr

Cordyceps

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Wer Sport treibt oder einer anderen anstrengenden Tätigkeit nachgeht, braucht Energie und Ausdauer. Um dies zu unterstützen, kann Cordyceps genau das Richtige sein. Die Vitalpilze aus dieser Gattung stehen nämlich in der TCM schon seit über 1.500 Jahren für eine Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit. Des Weiteren sollen sie die Lungenfunktion unterstützen sowie positive Effekte auf das Immunsystem haben. Hinweise auf antientzündliche und antioxidative Wirkungen runden das Profil der außergewöhnlichen Cordyceps-Vitalpilze ab.

Guarana - Der Wake-up-Call aus dem Dschungel!

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Ewig junger „Pilz der Unsterblichkeit“

Reishi (Ganoderma lingzhi oder Ganoderma lucidum) ist der Methusalem unter den Vitalpilzen. In Asien wurde er schon vor 3.000 bis 4.000 Jahren genutzt. Ihm werden günstige Eigenschaften auf das Immunsystem zugeschrieben. Außerdem soll er eine beruhigende, das emotionale Wohlbefinden fördernde Wirkung haben. Seinen Beinamen „Pilz der Unsterblichkeit“ trägt er aber, weil seine Einnahme mit einer Förderung der Langlebigkeit in Verbindung gebracht wird.

Kollagen: Das Beauty-Wundermittel?

Shiitake

Heilende Kraft aus Asien

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Maitake - Heilpilz endlich nach 5.000 Jahren auch in Deutschland

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Lion's Mane: der löwenstarke Pilz für Magen und Geist

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