Innenarchitekturbüro in München schafft „Feel Good Places“
Innenarchitekturbüro in München schafft „Feel Good Places“

DIE BRÜCKNERINNEN – DAS TEAM UM SUSANNE BRÜCKNER (3.V.L.). FOTOS: BRÜCKNERINNEN

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Innenarchitekturbüro in München schafft „Feel Good Places“

Die Brücknerinnen schaffen (Lebens-)Räume, die Freude bereiten und Geschichten erzählen. Anerkannt mit zahlreichen Auszeichnungen, darunter dem German Design Award 2024 und zwei Iconic Awards.

Kaum zu glauben, dass es so viele Details in München gibt, die man nicht googeln kann. „Doch, da gibt es einige Secrets“, sagt Susanne Brückner, Inhaberin und Geschäftsführerin von Brücknerinnen. Mit ihrer Idee, den Mitarbeitenden München zu zeigen mit allem, was man eben nicht googeln kann, gewann sie mit ihrem Team und dem Konzept „Dahoam für Google“ den Wettbewerb um die Einrichtung des Google-Entwicklerzentrums in der Arnulfpost.

Seither bereichern gestalterische Elemente wie die Eisbach-Surfboards die Räumlichkeiten und schaffen für die Mitarbeitenden ein Zuhause an einem Ort, an dem man eigentlich nicht zu Hause ist. Räume zu „Feel Good Places“ zu gestalten, ist der rote Faden der gebürtigen Regensburgerin, die nach ihrem Innenarchitekturstudium an der FH Rosenheim in verschiedenen Architekturbüros arbeitete, bevor sie in das Büro ihres Mannes in München einstieg. Dort baute sie die Brückner Innenarchitekten als eigene Marke auf, seit 2022 heißt das Büro „Brücknerinnen“. „Wir dachten eigentlich, wir machen Brückner Innen“, sagt sie zur Umfirmierung. „Lustigerweise ist im Münchner Sprachraum und durch das Bayerische daraus das Brücknerinnen geworden.“ Neben der Gestaltung von Privatobjekten sind ihre Leidenschaft seit 25 Jahren „Office Places“ – immer mit dem Fokus auf den Menschen im Mittelpunkt. Wie beim Projekt „bank shaped by future“ für die Rosenheimer VR-Bank: Hier wurde aus dem Institut ein Club, aus dem Bankgeschäft ein Erlebnis für alle Sinne. Ebenso ihr Messestand für die Becken-Gruppe bei der Expo Real – ausgezeichnet mit German Design Award 2024 und zwei Iconic Awards: Hier kann man inmitten von Objekten aus Moos und aus nach der japanischen Shou-Sugi-Ban-Methode behandeltem und besonders langlebigem Holz die Natur interaktiv erleben. Nach getanem „Dienst“ wird er zudem nicht entsorgt, sondern mit den modularen Elementen ein Kindergarten eingerichtet.

BARBARA BRUBACHER

Er­schie­nen im Ta­ges­spie­gel am 06.04.2024