Am 4. Dezember werden 1001 Delegierte der CDU auf einem Parteitag in Stuttgart entscheiden, ob ihr neuer Chef Laschet, Merz oder Röttgen heißen wird. Falls es Corona zulässt.
Bis dahin wolle die CDU zwei "Live Talks" mit den drei Kandidaten organisieren, sagt Berlin-Korrespondent Robert Roßmann. Einen von einem Fernsehsender ausgerichteten Dreikampf mit einem unabhängigen Journalisten als Moderator werde es nicht geben, da die CDU Konflikte vermeiden möchte. Parteichefin Kramp-Karrenbauer habe bereits vor einem "ruinösen Wettbewerb" gewarnt.
Für die Frage, wer Kanzlerkandidat der Union werde, sei entscheidend, mit welchem Ergebnis der neue CDU-Vorsitzende gewählt werde, sagt Roßmann. Je knapper die Wahl in Stuttgart ausgehe, desto größer seien die Aussichten von CSU-Chef Markus Söder, Kanzlerkandidat zu werden.
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Die Christdemokraten streichen das Programm für ihren Parteitag drastisch zusammen - sie wollen sich auf die Wahl einer neuen Spitze beschränken. Sollte das nicht klappen, droht Ungemach.
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