Seit mehr als 70 Jahren hatte man in London keine "King's Speech" gehört. Nun gibt es wieder einen König, und damit die nach ihm benannte Rede. "State Opening of Parliament" heißt die Zeremonie, wie es sie nur im traditionsverliebten Großbritannien geben kann. Bevor der König die neue Parlamentssaison eröffnet, ertönen Fanfaren, es wird gerufen und geklopft. Gegen halb zwölf Uhr mittags sitzt Charles III. dann auf seinem Thron in der Kammer des House of Lords und verliest das Programm seiner Regierung.
Großbritannien:Wenn der König spricht
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In seiner ersten "King's Speech" stellt Charles III. de facto das vorgezogene Wahlprogramm von Rishi Sunak vor. Der Premier will vor allem mit "Law and Order" punkten.
Von Alexander Mühlauer, London
Kolonialgeschichte:Der lange Schatten von Mau Mau
Der britische König Charles III. reist nach Kenia. Er will sich dort auch mit den "schmerzhaften Aspekten" der Geschichte befassen. Aber wie wird er umgehen mit der brutalen Niederschlagung des Mau-Mau-Aufstands in den 1950er-Jahren?
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