München heute:Münchens Baustellen 2020 / MVV-Reform wirft viele Fragen auf

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Eine kleinere Baustelle in München: Vergangenes Jahr wurden an der Elisen- und Luisenstraße bereits Leitungen verlegt. Dieses Jahr gehen die Arbeiten weiter. (Foto: Corinna Guthknecht)

Nachrichten und Lesenswertes aus der Stadt.

Von Andreas Schubert

Vergangenen Sommer bin ich mit dem Fahrrad gezielt an einigen Baustellen innerhalb des Altstadtrings vorbeigefahren. Dass ich wieder heil nach Hause gekommen bin, habe ich nur der Tatsache zu verdanken, dass es ein schöner Sommernachmittag mit wenig Verkehr war. Zur Rushhour dagegen wird es an so manchen Baustellen ziemlich eng.

Eine der Stellen, an der ich entlang geradelt bin, war der Oberanger, wo die Stadtwerke Leitungen verlegt haben. Der Verkehr war Richtung Sendlinger Tor eine Einbahnstraße mit einer Fahrradspur in der Gegenrichtung. Es herrschte wenig Platz, was regelmäßig zu brenzligen Situationen führte. Der Oberanger wird auch dieses Jahr wieder aufgegraben, wie auch viele andere Stellen der Stadt. Für Autofahrer und Radler wird das sicher nicht angenehm. Und auch wer auf den öffentlichen Nahverkehr setzt, wird vielerorts ausgebremst.

So erneuern die Stadtwerke an der Großbaustelle Hauptbahnhof die Tramgleise, zwischen der Münchner Freiheit und Universität bauen sie neue U-Bahn-Weichen ein. Was das für die Münchner bedeutet, ist schon jetzt abzusehen: Sie werden viel mehr Zeit brauchen, um von A nach B zu kommen. Denn Flugtaxis gibt es leider nach wie vor nicht.

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