München heute:Ein Freiluft-Club namens München / Attacke auf Polizisten

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Der Gärtnerplatz ist dieser Tage stets gut besucht. (Foto: Robert Haas)

Nachrichten und Lesenswertes aus der Stadt.

Von Philipp Crone

Freitagvormittag, kurz nach 11 Uhr an der Reichenbachbrücke, die Isar wirkt wie ein Idyll. Das Autorauschen geht knapp im Wasserrauschen unter, auf den Stufen sitzt ein junger Mann mit Laptop auf den Knien, Füße im Wasser, Oberkörper frei. Daneben liegt ein Pärchen, sonnt sich und beobachtet dabei einen Mann, der mit Gummianzug im Wasser steht und immer wieder seine Angel auswirft.

Dieser Sommer bringt viele zusammen, aber auch sehr viele auseinander. Anwohner und Feiernde, junge und alte Münchner, Verständnisvolle und Verständnislose. Vor allem viele junge Menschen sehen die öffentlichen Plätze oder die Isar als letzten Ausweg, um doch noch lange und laue und dadurch auch laute Nächte genießen zu können, wenn schon keine Disko auf hat. Viele andere, vor allem Anwohner, wollen einfach ihre Ruhe. Und offenbar gibt es keinen Ausweg, oder? Wir haben im Rathaus, bei der Polizei, bei Gastronomen und anderen nachgefragt.

DER TAG IN MÜNCHEN

Arbeitnehmer fürchten den Herbst Von März bis Juni wurde in München für knapp 30 Prozent der Beschäftigten Kurzarbeit beantragt. Für viele von ihnen könnte es bald noch viel schlimmer kommen, prophezeien Gewerkschaften.

Junge Männer attackieren Polizisten Die Beamten wollten am Donnerstagabend eine Prügelei am Tassiloplatz in der Au auflösen. Dabei wurden sie von zwei jungen Männern angegriffen.

18-Jähriger von Wittelsbacherbrücke gestürzt Freunde beobachteten, wie der junge Mann etwa sechs Meter in die Tiefe fiel und auf einer befestigten Insel landete. Ein Notarzt-Team versorgte ihn am Unfallort.

MÜNCHEN ERLESEN

SZ PlusAdoption
:"Da kam ich schon an meine Grenzen"

Mit Anfang 50 entschied sich Roswitha Schroeter, zwei Kinder aus Nepal zu adoptieren. Über den Kampf mit den Behörden, die größte Bereicherung ihres Lebens und wie es gelingen kann, dass Kinder ihre Wurzeln nicht vergessen.

Von Martina Scherf

Sexarbeit unter Corona-Bedingungen
:"Sex mit Mundschutz, warum nicht?"

Auch in München sind Bordelle wegen der Corona-Krise weiterhin geschlossen, doch das Geschäft geht andernorts weiter - zu Lasten der Frauen.

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