Winter in Bayern:Die Landesfarben sind Weiß und Grau

Eine eisige Kälte legt sich in der kommenden Nacht über Bayern - mit bis zu minus 20 Grad. Zugleich verwandelt sich die Natur in eine glitzernde Schneelandschaft. Bilder aus dem winterlichen Freistaat.

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Dem Wetter vorzuwerfen, gegen geltendes Recht zu verstoßen, ginge wohl zu weit. Dennoch: "Die Landesfarben sind Weiß und Blau", so steht es gleich im zweiten Satz der bayerischen Verfassung. Und davon ist derzeit wenig zu sehen. Weiß und Grau, das trifft es eher.

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Statt Rautenmuster gibt es hübsche Linienmuster wie in den tief verschneiten Weinbergen in der Mainschleife bei Nordheim. Wer genau hinsieht, kann sogar zwei Männer an den Rebstöcken arbeiten entdecken.

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Das Winterwetter macht in München auch nicht vor einem Monarchen halt: König Maximilian I. Joseph von Bayern - beziehungsweise sein Denkmal - bekommt ein weißes Häubchen aufgesetzt. Immerhin hat der gute Mann bei all dem Schneetreiben einen schönen Ausblick auf die beiden Türme der Frauenkirche.

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Selbst wer Kälte und Schnee nicht mag, wird zugeben: Schön anzuschauen ist das Ganze. An der Pegnitz in Nürnberg bedeckt Schnee den Schlayerturm mit dem Kettensteg am Hallertor.

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Auf einem Feld bei Reckendorf in Oberfranken ragt ein einsamer Baum aus der Schneedecke. Der Jägersitz unter ihm ist verlassen, wen wundert's?

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Auf Schneefall und vor allem Frost müssen sich die Menschen in Bayern auch in den kommenden Tagen einstellen. Eine Luftmassengrenze trennt laut Wetterdienst noch die arktische Luft im Norden von mäßig kalter Luft im Süden - doch in der kommenden Nacht gelangt die arktische Kälte langsam bis an die Alpen.

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Im unterfränkischen Örtchen Escherndorf ragen die Obstbäume aus schneebedeckten Wiesen empor und warten auf wärmere Zeiten. Die Temperaturen sinken in Nordbayern, vor allem in Oberfranken, auf bis zu minus 20 Grad.

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Die weiße Schönheit bei Füssen, das Schloss Neuschwanstein, bekommt in diesen kalten Tagen nur wenig Besuch. Wegen der Pandemie hat das Königsschloss nicht geöffnet und viele Besucher werden bei der Wetterprognose vielleicht doch lieber im Warmen bleiben: In der kommenden Nacht warnt der Wetterdienst vor Glätte und strengem Frost. Am Donnerstag schneit es noch leicht an den Alpen. Und eins ist sicher: Bitterkalt wird es auch hier.

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