Politischer Aschermittwoch:Voll drauf light

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Beim politischen Aschermittwoch waren Proteste von Landwirten nahezu omnipräsent. (Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)

Erwartbare Bösartigkeiten, ernsthafte Sorge, einmal frei drehende Hemmungslosigkeit und omnipräsente Bauern: Beleidigungen gehören beim politischen Aschermittwoch traditionell dazu. Doch in diesem Jahr ist etwas anders. Ein Überblick.

Von Katja Auer, Thomas Balbierer, Roman Deininger, Laurens Greschat, Anna Günther, Johann Osel, Christian Sebald und Patrick Wehner, Passau/Landshut/Dingolfing/Deggendorf/Vilshofen

Er gehört zum politischen Jahresverlauf in Bayern wie die fränkische Fastnacht in Veitshöchheim, das Politiker-Derblecken am Nockherberg und das Gillamoos-Volksfest in Abensberg: der politische Aschermittwoch in Niederbayern. Die Parteien scharen ihre Anhänger um sich und rempeln verbal kräftig die politischen Gegner an. So einfach das Rezept, so beliebt ist es noch immer. Doch in diesem Jahr wirkt es so, als ob mancher seine Worte doch mit etwas mehr Bedacht wählt.

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