Was war das für eine Aufregung in Bayern, als die AfD 2017 erstmals in den Bundestag einzog. Damals erreichte die Partei 12,4 Prozent im Freistaat, das war das beste Ergebnis in Westdeutschland. Dazu beigetragen haben Hochburgen wie Deggendorf, wo Kamerateams aus der ganzen Republik prompt hineilten. Katrin Ebner-Steiner fuhr dort sogar an die 20 Prozent ein. Die Flüchtlingskrise, die man in Deggendorf mit einer Großunterkunft direkt vor Augen hatte, und eine Anti-Merkel-Stimmung gaben wohl den Ausschlag. Die AfD-Kandidatin hüpfte passenderweise bei einem Auftritt der Kanzlerin krawallig in der Burka herum.
Umfragerekord:Die AfD wittert Morgenluft in Bayern
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Die AfD ist zumindest in einer Umfrage zur drittstärksten Kraft in Bayern aufgestiegen.
(Foto: Daniel Karmann/dpa)Im BR24-Bayerntrend erzielt die Partei mit 13 Prozent ihr bisher bestes Ergebnis - und sieht sich in ihrer Ablehnung von Energiewende und Zuwanderung bestärkt. Was bedeutet das für den Wahlkampf?
Von Andreas Glas, Johann Osel, Christian Sebald und Patrick Wehner
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