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Archiv für Ressort Kultur - August 2022
735 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Weltuntergang in Fummelnähe zum Populismus von "Muse", Kreissparkassen-Jazz mit Friedrich Liechtenstein. Dazu Gummipuppen und Geilheit von Pussy Riot und feinster Hass von Megan Thee Stallion.
Tania Bruguera ist Kubas bekannteste Künstlerin. Auf der Documenta attackiert sie mit dem Kollektiv Instar den Tropensozialismus.
Was für eine Entdeckung. Sigmund Freud war tief beeindruckt von R. B. Bardis Roman "Der Kaiser / die Weisen und der Tod", auf Deutsch war er trotzdem lange vergriffen. Jetzt wurde er endlich neu aufgelegt.
Mit politischen Parabeln und ästhetischen Abenteuern verabschiedet sich die Kuratorin Virve Sutinen von der Leitung des Berliner Festivals "Tanz im August".
Der Entertainer, Autor und führende Österreich-Erklärer Dirk Stermann hat ein Buch über späte Vaterschaft geschrieben. Ein Gespräch.
Die Klimabewegung verbohrt sich in der Angst. Gegen die empfehlen Psychologen: das Prinzip der Hoffnung. Jetzt hilft nur noch Heiterkeit.
Schweigende Katholiken, Zwangszuhörer, Katzenhaare im Nirgendwo - kann es sein, dass Albert Ostermaier viele schlimmste Lesungen hatte?
In "Coventry" erweist sich die kanadische Schriftstellerin Rachel Cusk als Essayistin von überwältigender Klugheit.
Wenn es nur um ein paar heruntergefahrene Heizungen ginge. Aber der Kulturbetrieb als solcher scheint gefährdet. Droht in der Gaskrise am Ende eine Triage der Haushaltsmittel?
Die Verhaftung der Sängerin wegen eines Spruchs über Imam-Hatip-Schulen hat nicht nur unter Künstlern große Empörung ausgelöst. Nun darf sie das Gefängnis offenbar verlassen.
Nicht zu früh festlegen: Im wohlhabenden Westen werden die Menschen immer später wirklich erwachsen. Marta Orriols erzählt erschütternd genau von dem Moment, in dem ein Liebespaar ein Kind erwartet und sich fragt: Jetzt schon?
Das Musikfest Berlin startet fulminant mit dem Dirigenten-Star Klaus Mäkelä und dem Sinfonieorchester aus Amsterdam, das der junge Finne in fünf Jahren als Chef übernehmen wird.
Der Sammler unter den Schriftstellern: Fredrik Sjöberg entdeckt den unbekannten Maler Anton Dich und fragt sich, was Künstler berühmt werden oder in die Bedeutungslosigkeit absinken lässt.
Das indische Sandbox Collective widersetzt sich staatlicher Repression. Dafür bekam es in Weimar die Goethe-Medaille.
Paul McCarthy und Sigalit Landau stellen in ihren Stücken die Frage, wie Gewalt im Theater verhandelt werden kann. Das Publikum wird dabei nicht geschont.
Macht, Geld, Mütter: Die Bücher, die wir Ihnen in diesem Monat empfehlen, handeln von denkbar größten Themen. Einen Roman hat uns allerdings ein schreckliches Ereignis wieder auf den Schreibtisch gelegt.
"Neoliberalismus" ist längst zur Chiffre für einen entmenschlichten Kapitalismus geworden. Ist die Idee der freiheitlichen Ordnung noch zu retten?
Auch auf Museen, Theater, Opernhäuser kommt eine Energiedebatte zu. Wie sie sich darauf vorbereiten - und wie das besser gelingen könnte.
Meinung Die meisten Sorgen muss man sich wohl nicht wegen der Pandemie machen, sondern eher um den Umgang mit kollektiven Herausforderungen, der durch sie sichtbar wird.
Hartnäckig arbeitete John Williams gegen den Misserfolg an, erst nach seinem Tod entdeckte man ihn mit seinem Roman "Stoner" wieder. Über einen Großen der amerikanischen Literatur.
In unserer Interviewkolumne fragen wir bekannte Persönlichkeiten nach ihrer aktuellen Lektüre. In dieser Folge: Barbara Stollberg-Rilinger.