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Archiv für Ressort Kultur - Juni 2022
865 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Männliche Regisseure beschweren sich bei einem Workshop des Bundesverbands Regie über Diskriminierung.
Thomas Gottschalk erklärt, warum er keine Influencer mag, man Tom Cruise bei "Wetten, dass..?" nicht über Scientology ausquetschen kann und wie er den Bösewicht im neuen "Minions"-Film spricht.
Milieustudien bei den Durchschnittlichen, eine "Philosophie der Migration" und die Frage, wo die kommenden Konflikte der Weltpolitik lauern: die Bücher des Monats Juni.
In unserer Interviewkolumne fragen wir Schriftsteller und Schriftstellerinnen nach ihrer aktuellen Lektüre. In dieser Folge: Daniela Krien.
Gabriele Riedle hat als Reporterin die Welt gesehen. Jetzt erzählt sie in einem Roman von einer Frau, die ihr gleicht, der Gefahr und etwas, das eigentlich eine Liebe hätte werden sollen.
Johannes Reuchlin, vor 500 Jahren gestorben, sprach sich für die Rechte der Juden aus und begründete das Studium des Hebräischen. Auch deshalb hat er es in der Vergangenheit nicht zum Nationalhelden gebracht.
Deutschland und Nigeria einigen sich auf die Rückgabe eines Großteils der Benin-Bronzen, zusammen etwa 1100 Stück aus fünf deutschen Museen.
Von Weitem ein kitschiges Ärgernis, von Nahem sieht die Sache ganz anders aus: Jeff Koons präsentiert sein Projekt "Apollo" auf der griechischen Insel Hydra.
Ein Google-Mitarbeiter schlägt Alarm: Eine Software habe ein Bewusstsein entwickelt. Warum Menschen immer wieder Seelen in Maschinen suchen.
In Indonesien gibt es teils echten Judenhass, teils Unbedarftheit gegenüber der europäischen Geschichte. Der Documenta-Skandal könnte eine Chance zur Aufklärung bieten.
Jack Johnson, ewiger Ehrenpräsident der Hacky-Sack-Weltliga, und der Proto-Blues-Rap-Slacker G. Love haben neue Alben. Fantastisch. Endlich Nostalgie für die Gen Y.
So frisch wie in diesem leichten grünen Salat mit Tomaten und Schalotten haben Erbsen schon lange nicht mehr geschmeckt.
Beim Umgang mit Kunstwerken aus der kolonialen Vergangenheit waren viele Museen lange zurückhaltend. Die Debatte um die Benin-Bronzen hat das geändert. Vorne mit dabei: das Linden-Museum. Einen Tag nach einer wegweisenden Einigung bekommt es hohen Besuch.
Die Historikerin Olivette Otele erzählt Biografien "Afrikanischer Europäer" von der Antike bis zu den Afrofeministinnen von heute. Und schreibt damit die Geschichte eines Kontinents neu.
"Beat Queens" versammelt Rap-Produzentinnen. Dazu: neue Musik von Damien Jurado, Regina Spektor und die Antwort auf die Frage, was auf "Friday Night In San Francisco" folgen kann.
Die Hollywoodsenioren Alec Baldwin, 64, und Woody Allen, 86, treffen sich auf Instagram zum Gespräch. Es gibt viel Geplänkel - aber was ist mit den Missbrauchsvorwürfen gegen Allen?
Meinung In den USA werden Schwangerschaftsabbrüche in vielen Staaten illegal. Das sind sie übrigens auch in Deutschland. Über den gefährlichen Irrglauben, das Thema betreffe nicht jeden.
Claudia Roth hatte der Documenta im Januar einen Expertenbeirat empfohlen. Doch Kassels Bürgermeister verwahrte sich gegen "Zensur".
Fleischeslustige Nonne trifft auf hochbegabten Teufelsaustreiber: Simon Stone inszeniert zur Eröffnung der Münchner Opernfestspiele Krzysztof Pendereckis Historienparabel "Die Teufel von Loudun". Das Ergebnis: eine Perfektion der Eigenwilligkeit.
Sven Johne macht Kunst zu "Nordstream 2" und Putin-Verstehern, die wie Kontrastmittel für die Wirklichkeit wirkt.
Ein Leben zwischen den Sprachen und Herkunftswelten: Das Jüdische Museum Berlin erzählt in einer Ausstellung von dem Aufklärer Moses Mendelssohn.
Stimme der Weltliteratur: Nach einem Leben als Dissident und Exilant ist Litauens größter Dichter Tomas Venclova zurück in Vilnius. Seine Gedichte der letzten 20 Jahre verdichten eine Epoche aufs Detail.