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Archiv für Ressort Kultur - Mai 2022
882 Meldungen aus dem Ressort Kultur
"Étude für Disappearing - eine Komposition für acht Körper, fünf Harfen und ein Auto": Ein Abend mit Florentina Holzinger ist brutal und lyrisch zugleich. Wie die österreichische Choreografin die Kulturszene in Berlin aufrüttelt.
Exklusiv Kann die Schuld von NS-Verbrechern verjähren? Die Frage beantwortete die Philosophin Hannah Arendt 1965 eindeutig - in diesem bislang unveröffentlichten Brief.
Der Historiker Stephan Malinowski erhält den Deutschen Sachbuchpreis 2022. Sein Werk "Die Hohenzollern und die Nazis" ist dabei von aktueller Bedeutung: Die Familie streitet um verlorenen Besitz.
Der polnische Literatur-Star Szczepan Twardoch und sein so tollkühner wie kluger Underdog-Roman "Demut".
Zum ersten Mal kann man die kompletten Aufnahmen der Konzerte von Albert Ayler und Mary Parks im südfranzösischen Museum der Fondation Maeght anhören.
Den Rückzug westlicher Unternehmen aus dem Russlandgeschäft halten viele für das moralisch einzig Vertretbare. Wenn es nur so einfach wäre.
Ein von den Nazis beschlagnahmtes Stillleben von Lovis Corinth kehrt zurück nach Düsseldorf.
Wenn Social-Media-Nutzer die Plattform wechseln, können sie ihre Follower nicht mitnehmen. Eine Lobbygruppe will das nun ändern. Haben sie eine Chance?
Als 14-jähriges Postergirl der "Kinder vom Bahnhof Zoo" wurde sie berühmt, 41 Jahre später debütiert Natja Brunckhorst als Spielfilmregisseurin. Eine Begegnung.
In Dresden folgen neun Schriftsteller dem Ruf der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und positionieren sich zum Ukrainekrieg.
Pene Pati, 34, war mal Rugby-Spieler, das Opernsingen hat er sich mit Youtube beigebracht. Heute ist er der neue Star unter den Tenören.
Darf ein ukrainischer Regisseur russische Kollegen verteidigen? Sergei Loznitsa ist dafür aus der ukrainischen Filmakademie geflogen. Ein Gespräch über Kunst in Zeiten des Krieges.
Der gelungene Ausstellungsparcours "Folkwang und die Stadt" bringt Kunst an die unwahrscheinlichsten Orte.
Noch während in der ukrainischen Stadt Bomben fallen, planen die Bewohner einen Neuanfang. Ein Spaziergang der Hoffnung zwischen Trümmern mit dem Street-Art-Künstler Gamlet.
Die Goldene Palme geht an die Komödie "The Triangle of Sadness" und erneut an den schwedischen Regisseur Ruben Östlund. Seine Massenkotzszene war der mit Abstand lustigste Kinomoment in Cannes. Aber war das Festival auch der erhoffte Neustart fürs Kino?
Der Film des schwedischen Regisseurs Ruben Östlund ist eine fantastische Slapstick-Groteske. Die Kernszene ist ein infernalisches Erbrechen nach Austernverzehr.