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Archiv für Ressort Kultur - September 2019
1375 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Die Schließung einer Ausstellung bei der Aichi Triennale zeigt, wie gut organisiert und mächtig der rechte Rand in Japan ist.
Der Sozialhistoriker Immanuel Wallerstein war ein wichtiger Analytiker - und Kritiker - des globalen Kapitalismus.
Kolonialismus am Beispiel einer kleinen Insel: Die beeindruckende australische Produktion "We all know what's happening" in Zürich.
Nicht nur Populisten von links und rechts beschwören eine Vergangenheit, in der einmal alles besser gewesen ist, schreibt der Politologe Lukas Haffert. Die Linksliberalen haben diese rückwärtsgewandte Sprache längst übernommen.
Die drei Gründer des unprofessional.studio in Berlin wehren sich gegen "Copy-and-Paste"-Architektur und fordern andere Ausbildungsansätze für ihre Profession.
Mit Aufnahmen ist es wie mit Konzerten: Nur der erste Eindruck zählt, jede Wiederholung (bei Konzerten anders als bei Aufnahmen unmöglich) bedeutet die Begegnung mit etwas Bekanntem.
Umbrüche kennen keine Unbeteiligten: Alain Claude Sulzers neuer Roman erzählt von einem Schaufensterdekorateur, der 1968 von der neuen Zeit überrollt wird. Die Prosa klingt, als sei sie sogar noch älter.
Warum war die Digitalisierung erfolgreich? In seiner "Theorie der digitalen Gesellschaft" attackiert der Soziologe Armin Nassehi geläufige Hausmärchen der Kulturkritik.
Maßlosigkeit als Grundton, eine Redeweise wie Gangster und die Angewohnheit, gesellschaftliche Gruppen für Einzelne verantwortlich zu machen: Was bitte soll an der AfD bürgerlich sein?
Steven Soderbergh inszeniert die Panama-Papers-Enthüllungen in "The Laundromat". Und zeigt: Die Wut auf die Missstände der Gegenwart ist im Herzen des amerikanischen Kinos angekommen.
Bilder Dilberts Chef will Geld einsparen und Snoopy und Woodstock liefern sich einen Zweikampf auf dem Footballfeld. Viel Spaß mit unseren Comics!
Mit "Vernichtung" veröffentlicht David Lagercrantz sein drittes und wahrscheinlich letztes Buch der "Millennium"-Reihe - und lässt Lisbeth Salander in Russland gegen das Patriarchat kämpfen.
Ernst Bartmann und Andreas Wiedermann von Opera Incognita bieten eine packende Inszenierung von Verdis "Aida" im Ägyptischen Museum
An diesem Montag startet der traditionsreiche Wettbewerb mit 212 Instrumentalisten. Die meisten Bewerber kommen aus Südkorea, es folgen Deutschland, Frankreich und Japan
"Oh Sees" stellen im Strom ihr aktuelles Album vor
Bryan Cranston versteckt sich in "Wakefield" auf dem Dachboden, überwacht von dort heimllich seine Familie und liefert eine grandiose Ein-Mann-Show.
Was der Klimawandel mit der Borkenkäfer-Plage zu tun hat, worauf es bei einem modernen Wald ankommt und warum den Förstern unrecht getan wird, erklärt Waldwissenschaftler Hansjörg Küster im Interview.
Über dieses Tempo, diesen Ton kann man nur staunen: In Carmen Buttjers Debütroman "Levi" müssen ein Kind und drei Männer lernen, mit dem Tod zu leben.
Die Deutsche Kinemathek würdigt das Kino der Moderne. Die Ausstellung ist auch eine Hommage an die flirrende Metropole Berlin und zeigt das ungeheuere Potenzial, das Deutschland mal hatte.
"Die Katze und der General": Die Regisseurin Jette Steckel zeigt am Hamburger Thalia-Theater, wie man einen Roman auf der Bühne durch kluge Straffung verbessern kann.