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Archiv für Ressort Bayern - Januar 2019
461 Meldungen aus dem Ressort Bayern
Die engsten Mitarbeiter Horst Seehofers verlassen die Landesleitung. Dabei zeigt sich, dass der lange gepflegte Austausch zwischen Partei, Staat und Wirtschaft immer noch gut funktioniert.
Italien, die Niederlande, Frankreich - alles schöne Urlaubsländer vor allem für Käse-Kenner. Doch was dort auf den Teller kommt, könnte vertrauter sein, als man denkt
Der Journalist und Umweltaktivist ist im Alter von 96 Jahren gestorben. Stern hatte mit anderen Aktivisten den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland gegründet.
Demonstranten haben Verkehrsminister Andreas Scheuer mit Pfiffen empfangen. Der verteidigt die Pläne für eine neue Bahntrasse im Inntal.
Zwei Männer geraten in einem Imbiss derart aneinander, dass sie nach Messern aus dem Besteckkasten greifen - beide müssen zuerst in die Klinik und dann vor Gericht.
Ein Verwaltungsgericht hat den früheren Chef des Landesamtes für Denkmalpflege verurteilt. Er hatte Arbeiter unrechtmäßig über Werkverträge beschäftigt - und so dem Freistaat einen hohen finanziellen Schaden beschert.
Nur fünf Personen wurden zurückgewiesen. Innenminister Joachim Herrmann findet es "trotzdem sinnvoll", an der Grenze zu kontrollieren - auch der Abschreckung wegen.
Der frühere Polizist Hans Reisky hat über seine Zeit bei der Drogenfahndung in Regensburg ein Buch geschrieben. Es erzählt von einem Kampf, der nicht zu gewinnen ist.
Bayerns Kliniken klagen über aggressive Patienten oder Angehörige. Auch Polizisten müssen oft die Erfahrung machen, dass alle Hemmungen fallen.
Die einen wollen einen Raum für moderne Spitzenforschung errichten, andere eine Gedenkstätte für Patienten, die dort Opfer der Nationalsozialisten geworden sind. Nun zeichnet sich ein Kompromiss ab.
Parteien brauchen Geld, um ihre Aufgaben im Dienste der Demokratie zu erfüllen. Die Finanzgeschäfte der Freien Wähler aber erwecken einen fatalen Eindruck.
Bis zum Jahr 2022 wird Schloss Neuschwanstein umfassend saniert, aber die Besucher kommen trotzdem. Die Restauratoren bearbeiten 2300 einzelne Objekte, um sie für die Nachwelt zu erhalten.
Die AfD schimpft mit den Schülern, die am Freitag zum Demonstrieren den Unterricht schwänzten - "hysterische Weltuntergangsangst wegen jeder kleinsten Erderwärmung"
Morgens halb zehn in Deutschland - das ist laut der Werbung eines Süßigkeiten-Fabrikanten ein Fixpunkt des Tages, egal wo und für wen. Und Viertel vor sechs? Das ist es in einem Örtchen im Landkreis Augsburg - und zwar immer!
Rekord-Absatz für Produkte aus Bayern
Ein Senior bringt mit einer Zeitungsannonce ein längst vergessenes Kleidungsstück in Erinnerung. Was das mit einer Drehorgel zu tun hat?
Der Ministerpräsident wird mit 87,4 Prozent zum neuen Parteichef gewählt, er verspricht Kurskorrekturen und ein modernes Auftreten. Der scheidende Vorsitzende Horst Seehofer sieht die Christsozialen nach wie vor als "bärenstarke Volkspartei" - Umfragen bezweifeln das
Bei der CSU kann man staunend beobachten, wie Markus Söder sich und die Partei neu erfindet. Und wie er Horst Seehofer verabschiedet. Seine Wandlungsfähigkeit ist enorm.
Die Partei ist seit langem gegen Spenden von privaten Gönnern oder Lobbyisten. Sie setzte auf staatliche Gelder - und hat sich selbst so mutmaßlich einen Millionenbetrag erschlichen.
Die ÖDP will mit ihrer Initiative dafür sorgen, dass die Bienen fröhlich weitersummen. In der Popkultur hat das Bienensterben indes auch schon Wirkung gezeigt.
87,4 Prozent ist ein maues Ergebnis für einen Vorsitzenden, der die CSU zu alter Stärke führen soll. Söder muss nun beweisen, dass er Stimmungen nicht mehr ziellos hinterherläuft.
Als sich Horst Seehofer verabschiedet, ist Erleichterung zu spüren. Nach seiner Wahl zum Parteichef schlägt Markus Söder sanfte Töne an. Die Sorge, dass die CSU zu einer Regionalpartei schrumpft, kann er nicht entkräften.
Markus Söder löst Horst Seehofer als CSU-Chef ab. Obwohl er vielen als letzte Hoffnung gilt, bestehen in der Partei weiter Vorbehalte gegen ihn. Zu rücksichtslos hat er sich seinen Weg nach oben gebahnt.
Seine Wahl zum CSU-Chef war Indiz dafür, wie es um die Selbstheilungskraft der Partei steht - die 90-Prozent-Marke hat er verfehlt. Bei seinem Aufstieg ließ er Verwundete zurück. Nicht nur Horst Seehofer.
Bilder Der Schneefall im Bayerischen Wald hat den Blick auf seine Gipfel zu einem besonderen Erlebnis gemacht.
Markus Söder ist neuer CSU-Chef. Der Sonderparteitag der Christsozialen wählte ihn mit 87,42 Prozent der gültigen Stimmen zum Vorsitzenden.
Die Partei trieb einem Bericht zufolge ihre Einnahmen durch Wertpapiergeschäfte künstlich in die Höhe. Als Folge erhielt sie deutlich mehr staatliche Zuschüsse.
Wohl kein anderer Politiker war so oft am Ende wie Horst Seehofer und hat dann so viele Wiedergeburten erlebt, persönlich wie politisch.
Die Christsozialen haben Bayern geprägt wie einst die Wittelsbacher; sie haben den Freistaat in die Moderne geführt. Nun hat die Moderne die Partei verlassen - für die Demokratie ist das nicht schlecht.
Max Valier schuf einen Schlitten, der vor 90 Jahren das Rekordtempo von 400 Kilometern pro Stunde erreichte. Die Begeisterung für Raketen wurde ihm später zum Verhängnis.
Der Kabarettist Maxi Schafroth freute sich kürzlich darüber, das nun die Generation Bibi Blocksberg und Benjamin Blümchen im Landtag angekommen sei. Das birgt ungeahnte Möglichkeiten für das politische Alltagsgeschäft
Raitener dürfen zurück ins Dorf, Warnungen bleiben bestehen
Ministerpräsident Markus Söder eröffnet in Nürnberg einen Treffpunkt für Russlanddeutsche, den er in seiner ersten Regierungserklärung versprochen hat. Das Haus soll Anlaufstelle sein und die Geschichte der Volksgruppe dokumentieren. Der Vorsitzende der Landsmannschaft ist darüber "der glücklichste Mensch"
Im Bayerischen Wald feiert der strenge Winter gerade ein Festspiel. Auf seinen Gipfeln lässt sich ein seltenes Naturphänomen beobachten.
Als Parteichef wollte Horst Seehofer die CSU zu alter Stärke führen und modernisieren. Zehn Jahre danach ist das Ende ernüchternd.