Schwanger werden

Was Frauen mit Kinderwunsch wissen wollen

Ist der Kinderwunsch erst einmal da, wollen viele Frauen ganz schnell schwanger werden. Wie Sie die fruchtbaren Tage bestimmen und was zu tun ist, wenn es mit der Schwangerschaft nicht gleich klappt. Ein Ratgeber für die Familienplanung.

Befruchtung
:Der lange Weg zur Zeugung

Eine Schwangerschaft erscheint als ein Wunder, wenn man betrachtet, welch mühsamen Weg Spermien und die befruchtete Eizelle zurücklegen müssen.

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Schwanger werden
:Später Kinderwunsch? Rechtzeitig zum Arzt!

Die Chance auf eine Schwangerschaft sinkt mit zunehmendem Alter rapide. Nach sechs Monaten erfolgloser Versuche ist es für eine 35-Jährige an der Zeit, ärztlichen Rat einzuholen.

Von Werner Bartens

Frauengesundheit
:Elf Mythen über die Schwangerschaft

Die werdende Mutter baut geistig ab, die Bauchform zeigt das Geschlecht des Kindes und Mozart macht Ungeborene klüger: Was ist dran an den Mythen über die Schwangerschaft?

Berit Uhlmann

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:Mama weiß es besser

Das Filmmuseum zeigt Filme, die um das Thema Mutterschaft kreisen.

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:Gesundheit wird lange vor der Geburt geprägt

Die Zeit im Mutterleib, die Konstitution der Eltern und Großeltern bestimmen mit, wie sich ein Mensch entwickelt. Mediziner fordern, schon vor der Zeugung für den künftigen Nachwuchs zu sorgen.

Von Peter Spork

Kinderwunsch
:Wie Ärzte Paaren helfen, die ungewollt kinderlos sind

In Deutschland hat etwa jedes sechste Paar Schwierigkeiten, ohne ärztliche Hilfe ein Kind zu bekommen. Ein Überblick über Behandlungsmöglichkeiten - und ihre Risiken.

Von Berit Uhlmann

SZ PlusKinderwunsch
:Schnell schwanger werden

Ist die Entscheidung für ein Kind erst einmal gefallen, wollen viele Frauen ganz schnell schwanger werden. Eine Garantie auf raschen Erfolg bei der Familienplanung gibt es zwar nicht. Was Sie dennoch tun können, um auf natürlichem Weg zum Wunschkind zu kommen.

Schwanger werden
:Dem Eisprung auf der Spur

Hormoncomputer und Co: Geräte und Hilfsmittel zum Bestimmen der fruchtbaren Tage bescheren den Herstellern satte Umsätze. Doch taugen sie tatsächlich mehr, als die preiswerten Methoden der Familienplanung?

Von Berit Uhlmann

Familienplanung
:Was können Zyklus-Apps?

Zyklus-Apps kommen bunt und modern daher, arbeiten aber mit jahrzehntealten Algorithmen.

Von Eva Dignös

Risiken der Reproduktionsmedizin
:Überfordert vom Kinderwunsch

Wenn Paare sich für eine künstliche Befruchtung entscheiden und die Schwangerschaft ausbleibt, kann das zu starken seelischen Belastungen führen.

Wiebke Rögener

SZ PlusMädchen oder Junge
:Kann man das Geschlecht des Kindes beeinflussen?

Frühstücksflocken und Sonnenschein sollen Einfluss auf das künftige Geschlecht des Kindes haben.

Berit Uhlmann

Beginn der Pubertät
:Wenn Kinder zu früh reifen

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Fruchtbarkeit
:Männer produzieren weniger Spermien

Das Phänomen ist nicht dramatisch, aber ungeklärt. Forscher rätseln, ob Umweltgifte, Krankheiten oder Strahlen verantwortlich sind.

Von Werner Bartens

Geburtsvorbereitung für Männer
:Ein bisschen Gynäkologie, ein bisschen Mario Barth

Mehr als 90 Prozent der werdenden Väter begleiten ihre Partnerin in den Kreißsaal. Viele wissen gar nicht, was sie dort erwartet. Ein Arzt hat jetzt Geburtsvorbereitungskurse entwickelt, die nur für Männer gedacht sind.

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Alleingeburten
:Wenn werdende Mütter bei der Entbindung auf Arzt und Hebamme verzichten

Fünf Kinder bekam Susanne C. im Krankenhaus. Beim sechsten Kind beschloss sie, sich nicht in die Hand von Ärzten und Hebammen zu begeben. Solche Alleingeburten werden häufiger - trotz aller Risiken.

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Künstliche Befruchtung
:Zu Besuch beim ersten Retortenbaby der Welt

Die Britin Louise Brown ist der erste Mensch, der 1978 in einem Labor gezeugt wurde. Heute gilt sie als Galionsfigur der Reproduktionsmedizin.

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:"Ich verstehe alle meine Freundinnen, die die Elternschaft hinausgezögert haben"

Kinder erst mit Anfang 40? Der Essay unserer Autorin hat eine breite Leser-Debatte über die Vorzüge früher oder später Elternschaft ausgelöst. Wir dokumentieren die besten Beiträge.

Reproduktionsmedizin
:"Die Gesellschaft sagt: Wenn du das willst, dann zahl es gefälligst selbst"

Weil die Krankenkasse nur einen Teil zahlt, kostet eine künstliche Befruchtung schnell Tausende Euro, kritisiert Georg Griesinger. Der Reproduktionsmediziner über die finanzielle und vor allem psychische Belastung der Kinderwunschbehandlung.

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Kinderwunschbehandlung
:Einst Spenderkind, jetzt Samenspender

Björn S. gehört zu den ersten Kindern, die in der DDR durch eine Samenspende gezeugt wurden. Mit 34 hat er das zufällig herausgefunden. Jetzt will er einem lesbischen Paar zu einem Baby verhelfen.

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:Wer ist Vater und wenn ja, wie viele?

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:Mit 40 machen sie dann (k)ein Kind

Späte Schwangerschaft? Kein Problem, gaukeln alte Promimütter und geschäftstüchtige Mediziner vor. Viele Paare glauben das nur zu gern - dabei schwindet die Fruchtbarkeit viel früher als gedacht.

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Kinderwunsch bei Männern
:"Am schlimmsten war die Ohnmacht"

Bleibt der Kinderwunsch unerfüllt, steht oft das Leid der Frau im Mittelpunkt - doch wer kümmert sich um den Mann? Ein Betroffener spricht über seine Erfahrungen.

Interview von Violetta Simon

Leserdiskussion
:Kümmern wir uns zu spät ums Kinderkriegen?

Paare entscheiden sich immer später für ein Kind - doch die Chancen schwanger zu werden sinken. Die Reproduktionsmedizin verspricht Abhilfe. Das ist oft ein Trugschluss.

Unerfüllter Kinderwunsch
:Wenn die Sehnsucht nach einem Kind krank macht

Fünf Jahre lang hat Marion Fischer versucht, schwanger zu werden. Künstliche Befruchtung und Eizellenspende halfen nicht. Unterschätzt hat sie dabei den seelischen Schmerz, aus dem eine Depression wurde.

Von Kerstin Lottritz

Geschlechterverhältnis
:Jungen in der Überzahl

Wird es ein Junge oder ein Mädchen? Statistisch gesehen ist männlicher Nachwuchs etwas wahrscheinlicher. Für die Ursachen legen Forscher nun eine neue Erklärung vor.

Drei-Eltern-Babys in Großbritannien
:Das Oberhaus sagt Ja

Im Sommer 2016 dürfen die ersten britischen Drei-Eltern-Babys auf die Welt kommen. Das Oberhaus hat den Weg für die umstrittene Befruchtungsmethode frei gemacht.

Von Björn Finke

Teenager-Väter
:Chaos im Sperma

Kinder extrem junger Eltern leiden etwas häufiger an Erbkrankheiten. Eine Erklärung könnte eine neue Studie liefern: Zeugen Jungen in der Pubertät Kinder, geben sie mehr Mutationen an den Nachwuchs weiter als 20- bis 30-Jährige.

Von Hanno Charisius

Schwangerschaft und medizinischer Fortschritt
:In schuldiger Erwartung

In den 1970er-Jahren galt es als verantwortungsvoll, auch behindertem Leben eine Chance zu geben. Heute gilt als verantwortungslos und schuldig, wer in der Schwangerschaft nicht alle medizinischen Möglichkeiten mitnimmt. Warum wir dringend eine Debatte über die Folgen des Fortschritts brauchen.

Ein Gastbeitrag von Jana Wolff

Künstliche Befruchtung
:Weniger verpflanzte Eizellen, weniger Risiken

Die Gesundheitsrisiken für Kinder, die durch eine künstliche Befruchtung entstanden sind, sinken. Der Hauptgrund: Ärzte verzichten immer häufiger darauf, mehrere Embryonen in die Gebärmutter zu pflanzen.

Von Berit Uhlmannn

Entscheidung des Bundessozialgerichts
:Präimplantationsdiagnostik ist keine Kassen-Leistung

Grundsatzurteil des Bundessozialgerichts: Das Aussortieren von krankhaften, im Reagenzglas gezeugten menschlichen Embryonen, muss nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden.

Eizellen einfrieren
:Kinderglück auf Eis

Kinder oder nicht? Um diese zentrale Entscheidung aufzuschieben, lassen immer mehr Frauen ihre Eizellen einfrieren. Das "Egg Freezing" erhöht die Chance auf das Wunschkind auch im höheren Alter enorm. Risikofrei ist die Methode jedoch weder für die Mutter noch das Kind.

Von Christina Berndt

Lebenszufriedenheit von Eltern
:Die Wiege des Glücks

Machen Kinder glücklich? Die meisten Deutschen erleben es als Erfüllung, Eltern zu werden. Erleichterungen, die der Staat ihnen zukommen lässt, steigern die Zufriedenheit zusätzlich. Warum werden dann so wenige Babys geboren?

Von Berit Uhlmann

Transplantation in Schweden
:Fremde Gebärmutter

Hoffnung für unfruchtbare Frauen: In Schweden ist eine neuartige Operation geglückt. Gleich neun Frauen bekamen eine Gebärmutter transplantiert.

Künstliche Befruchtung
:Gefahr für Geburtskomplikationen steigt

Eine künstliche Befruchtung verdoppelt das Risiko von Fehl- und Frühgeburten. Forscher diskutieren noch über die genauen Gründe, doch es zeigt sich: Der Verlauf von Schwangerschaft und Geburt ist auch abhängig von der angewendeten Methode der künstlichen Befruchtung.

Von Werner Bartens

Fußball und Geburtenrate
:Generation Iniesta

Führt der Freudentaumel von Fußballfans zu mehr Nachwuchs in ihren Familien? Forscher haben die Nachwirkungen eines legendären Iniesta-Tors untersucht.

Von Katrin Blawat

Schwangerschaft
:Zeugungs-Zeitpunkt beeinflusst Gesundheit des Kindes

Nicht nur der Geburtstag kann ein Stichtag für die Gesundheit sein. Im Mai gezeugte Kinder kommen häufiger früher zur Welt. Babys, die ihre Existenz lauen Sommernächten verdanken, sind eher schwerer.

Belastung für die Psyche
:Quälende Sehnsucht nach einem Kind

Ungewollte Kinderlosigkeit kann psychisch krank machen: Frauen, die entgegen ihrem Wunsch nicht schwanger werden, haben ein erhöhtes Risiko für Schizophrenie, Essstörung und Suchterkrankungen.

Christina Berndt

Retortenbabys
:Mehr Fehlbildungen nach künstlicher Befruchtung

Retortenbabys kommen häufiger mit Fehlbildungen zur Welt als natürlich gezeugte Babys. Doch das liegt weniger an der künstlichen Befruchtung im Labor als an den Eltern.

Christina Berndt

Mädchen oder Junge?
:Es liegt in der Familie

Die Frage, ob es ein Mädchen oder ein Junge wird, lässt sich laut einer Studie ganz einfach beantworten - mit einem Blick auf den Stammbaum des Vaters.

Hanno Charisius

Geschlecht und Ernährung
:Müsli macht Männer

Die Ernährung der Mutter in der Zeit um die Empfängnis hat noch größeren Einfluss auf das Geschlecht des Kindes als bislang gedacht, sagen britische Wissenschaftler.

Werner Bartens

Zeugung aus rückverpflanztem Eierstock
:Nachwuchs aus dem Eis

Diese Geburt ist ein kleines Wunder: Erstmals kam in Deutschland ein Kind zur Welt, nachdem der Mutter Eierstockgewebe entnommen, eingefroren und wieder eingepflanzt worden war. Weltweit sind erst 15 ähnliche Geburten bekannt.

Werner Bartens

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