Emilie Pine:"Ich habe begonnen, meine eigene Unvollkommenheit zu akzeptieren"

Lesezeit: 9 min

Sie sei ein lauter Mensch, sagt sie, und doch hat Emilie Pine ein Buch übers Schweigen geschrieben. (Foto: Ruth Connolly/Random House)

Schreiben, um dem Schmerz einen Raum zu geben: Die irische Autorin Emilie Pine hat ein Buch mit sehr persönlichen Geschichten über Vergewaltigung, Kinderlosigkeit und Alkoholismus veröffentlicht.

Von Julia Rothhaas

Die Internetverbindung zwischen Dublin und München ist mäßig, Emilie Pine ist zunächst nicht mehr als ein Standbild. Doch dann erscheint die 44-Jährige vor einem Haufen Unterlagen und Bücher, sie sitzt in ihrem Büro der Universität Dublin, an der sie Theaterwissenschaften lehrt. Sie beginnt sehr lebhaft zu erzählen, bis sie plötzlich sagt: "Oh, schon so spät."

Zur SZ-Startseite

SZ PlusFehlgeburten
:"Als hätte es das Baby nie gegeben"

Schwangerschaften sind längst zum Instagram-Ereignis geworden. Doch was passiert bei Komplikationen? Chrissy Teigen geht damit offen um. Über Trauer in sozialen Medien und die Frage: Wie nimmt man Abschied?

Von Anna Fischhaber und Felicitas Kock

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: