- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Medien - Mai 2017
141 Meldungen aus dem Ressort Medien
Bilder Beim Gesangswettbewerb in Kiew werden die Favoriten ihrer Rolle gerecht, ausgefallene Kostüme dagegen kommen nicht an - die Bilder vom ersten Halbfinale.
Die Öffentlich-Rechtlichen betreiben ein Technikinstitut, das enorme Summen aus Patentrechten der Musiktechnologie MP3 abwerfen müsste. Stattdessen brauchte das IRT viel Gebührengeld. Niemand schöpfte Verdacht.
Wie die amerikanische Nachrichtenagentur AP mit einem berühmten Bild von Hitler und Mussolini noch kurz vor Kriegsende die Nazi-Propaganda unterstützte.
Der Streit um die Textschnipsel weitet sich aus. Presseverlage wollen für Anreißertexte im Internet Geld von Suchmaschinen. Das muss jetzt erst mal warten. Denn der Europäische Gerichtshof muss das deutsche Gesetz zunächst grundsätzlich prüfen.
Der Himmel ist nicht weiß-blau, sondern grau, der Biometzger verkauft Fleischabfälle und jeder erpresst jeden: "Hindafing" seziert die amigohafte bayerische Lokalpolitik so hinterfotzig wie brillant.
Zum Eurovision Song Contest bemüht sich die Ukraine, nicht als Kriegs- und Pleiteland dazustehen. Aber allein der Konflikt mit Russland macht die Veranstaltung so politisch wie nie.
Ein russisch-deutsches Hörstück erklärt dem Publikum das jeweils andere Land am Anfang von Hitlers Russland-Feldzug. Mit dabei sind Deutschlandfunk, WDR und das vom Kreml unabhängige Radio Echo aus Moskau.
"Nach über 150 Wahlen wird mir noch immer nicht langweilig": Das ZDF zeigt eine hübsche Dokumentation über einen Spindoktor, der bei Kommunalwahlen berät.
Torsten Albigs Interview über seine gescheiterte Ehe könnte ihn die Wiederwahl gekostet haben. Eine Kommunikationsexpertin erklärt, was Politiker beachten müssen, wenn sie sich über Privates äußern.
Die Serie "4 Blocks" erzählt von einem arabischen Banditenclan und ist packender als vieles, was sonst im Fernsehen läuft.
Macron hat mit seinem Wahlsieg vor allem eines verhindert: einen Erfolg der rechtspopulistischen Le Pen. Aber in die Bewunderung für den künftigen Präsidenten mischt sich auch Skepsis. Ein Blick in die Presse.
Die Gäste bei "Anne Will" atmen durch: Gerade noch mal gut gegangen, die Wahl in Frankreich. Viel Zeit bleibt aber nicht, um über den neuen Präsidenten zu diskutieren - die ARD hat etwas gutzumachen.
Der ehemalige Hörfunkchef prägte den WDR nicht nur mit seiner Erfindung des zweistündigen "Mittagsmagazins" im Radio. Auch aus dem Fernsehen war er vielen Zuschauern bekannt. Am Freitag ist er im Alter von 90 Jahren gestorben.
Seit Kurzem zählen Quotenforscher auch Abrufe in den Mediatheken aus. Die Ergebnisse sind vor allem für Werbekunden wichtig, die wissen wollen, wie viele Leute ihre Spots sehen können. Die würden aber noch andere Zahlen sehr interessieren.
In "Nachtdienst", dem neuen "Polizeiruf" aus München, ermittelt Kommissar von Meuffels in einem Pflegeheim und verliert einige Illusionen zum Thema "Altern in Würde".
"True Detective" und "Fargo" vereinen das Beste aus zwei Welten. Eine Liebeserklärung an das schnellere Ende.
Der Münchner "Polizeiruf" mit Matthias Brandt hat sonst selten eine gesellschaftspolitische Agenda, doch diesmal geht es um den Pflegenotstand.
Marlene Dietrich und Jean Gabin begehren gegen das Bürgertum auf, die "Sex Pistols" gegen das britische Regime und Karl May gegen die ganze Welt. Auf die Barrikaden!
Die Zeitschrift hatte im Dezember behauptet, Michael Schumacher könne wieder laufen. Jetzt muss sie den früheren Formel-1-Weltmeister entschädigen.
Der "Drei-???"-Sprecher Andreas von der Meden ist tot. Er synchronisierte David Hasselhoff und Kermit. Vor allem als Skinny Norris zeigte er aber, wie man mit ein paar Sätzen Charaktere erschafft.
Der Sender HBO hat gleich vier Drehbuch-Ideen in Auftrag gegeben: Es gelte, den gewaltigen Kosmos von George R.R. Martin weiter zu erkunden.
Vor zwei Jahren hatte die Zeitschrift getitelt: "Michael Schumacher kann wieder gehen". Doch das stimmt bis heute nicht.
Die Netflix-Serie "Tote Mädchen lügen nicht" zeigt Gewalt so explizit, dass Organisationen warnen, sie könne Traumata auslösen. Der deutsche Jugendschutz greift hier trotzdem nicht.
Ein Patentanwalt soll ein Technik-Institut der Rundfunkanstalten um Millionen erleichtert haben. Als Großbetrüger hätte er dabei jedoch ein eher untypisches Verhalten an den Tag gelegt.
Der Bayerische Rundfunk hat ein Hörspiel aus Karl Mays Spätwerk "Ardistan und Dschinnistan" gemacht. Die Geschichte eines galaktischen Paradieses zeigt, dass der Sender es wagt, sich abseits vom Kanon zu bewegen.
Gründe will Michael-Hubertus von Sprenger nicht nennen. Für den Streit um Böhmermanns "Schmähgedicht" muss sich der türkische Präsident nun einen neuen Anwalt suchen.
Ein Technik-Institut der Rundfunkanstalten soll von einem ehemaligen Mitarbeiter um bis zu 200 Millionen Euro betrogen worden sein.
Eine SZ-Recherche zeigt, welchem politischen Lager bei Facebook welche Nachrichtenseite gefällt - und was Anhänger von AfD und Linkspartei verbindet.
Burdas Nachrichten-Portal wehrt sich vor dem Kölner Landgericht gegen den Vorwurf, exklusive Inhalte der "Bild" abzuschreiben, um die eigene Reichweite im Netz zu erhöhen: Mit der Klage solle vor allem ein Konkurrent diskreditiert werden.
Der "Geo"-Fotochef über den World-Press-Photo-Wettbewerb und zu stark nachbearbeitete Bilder.
Bilder "Reporter ohne Grenzen" hat die Rangliste der Pressefreiheit veröffentlicht - und sie in einem Buch um Reportagen und quälende Bilder ergänzt. Eine Auswahl.
Kriegsbilder sind heute vor allem entkörperlicht. Weshalb das letzte Foto der Militärfotografin Hilda Clayton so erschüttert. Und warum man es zeigen sollte, obwohl sie dabei starb.
Moderne Technik gegen alter Glaube: Die Fantasyserie "American Gods" schreckt auch vor Bildern aus der dunklen US-Geschichte nicht zurück.
In letzter Minute wurde in der Nacht zu Dienstag ein Streik der amerikanischen Drehbuchautoren abgewendet, der die Fernseh- und Filmlandschaft hätte verändern können. Gerade der Serien-Boom hatte Unfrieden gestiftet.
"Toter Winkel" will ein "Familiendrama" sein und ist doch viel mehr als das: Der ARD-Film mit Herbert Knaup und Hanno Koffler ist ein Deutschland-Drama, das zeigt, was hierzulande alles möglich ist.
Ombudsleute bei Zeitungen vermitteln zwischen Leser und Redaktion und können so Qualität sichern. Nur wenige Verlage leisten sich ein solches Korrektiv - seit Kurzem ausgerechnet auch Springers "Bild".
Die ARD legt eine Zwischenbilanz vor - sie hat noch mehr gespart, als die Finanzwächter der Kef verlangen. Wieso geht das auf einmal? Und wieso wird die Haushaltsabgabe 2021 voraussichtlich trotzdem deutlich steigen?
Die Hauptstadtjournalisten dinieren - ohne Präsident Trump. "Wir sind hier, um die Presse zu feiern, nicht die Präsidentschaft", sagt der Vorsitzende der Korrespondenten im Weißen Haus.
Slow TV unterbricht die Live-Übertragung einer Rentierwanderung, weil die Tiere trödeln. Auch die Entschleunigungs-Lust der Norweger hat ihre Grenzen.
Der Journalist, TV-Moderator und Buchautor ist im Alter von 96 Jahren in seiner Wahlheimat Wien gestorben.
"Casting JonBénet" ergründet den Tod einer sechsjährigen Schönheitskönigin. Das Netflix-Projekt ist ein Hybrid aus Dokumentarfilm und Fiktion - und ein wagemutiges Sozialexperiment.