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Archiv für Ressort Kultur - Februar 2015
539 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Seine Verlierer-Figuren machten den Dramatiker John Osborne zum Millionär. Jetzt wird sein "Entertainer" in Hamburg aufgeführt. Der liebt nichts mehr als Gin - und hasst sein Publikum inbrünstig.
Wer einen großen Roman schreiben möchte, braucht einen guten ersten Satz. Aber wie macht man das? Was sollte man vermeiden? Unsere Autorin über einen Stolperstein der Weltliteratur.
Eigentlich war "Virunga" als Dokumentarfilm über die bedrohten Berggorillas im Kongo gedacht. Doch daraus wurde ein echter Wirtschaftskrimi: Eine britische Firma will an die riesigen Erdölvorkommen unter dem Park herankommen - mit allen Mitteln.
Mal im Ernst: Was soll das eigentlich mit der Liebe? Frustriert uns die ewige Suche nach ihr nicht zwangsläufig? Bringt sie uns sogar in Gefahr? Ein Gespräch mit dem österreichischen Regisseur Ulrich Seidl, der in seinen Filmen die Abgründe des Menschlichen ausleuchtet.
In seinen Filmen gab er häufig den romantischen Liebhaber: Jetzt ist Louis Jourdan in Los Angeles gestorben. In Erinnerung bleiben wird der französische Schauspieler auch als Bond-Gegenspieler.
Mit Rolf Eden Austern schlürfen - auch das ist Berlinale. Während des Filmfests zeigt sich die Hauptstadt von ihrer illustren Seite. Die Prominenten machen sich hier definitiv lockerer als anderswo. Und am Ende gewinnt ein Taxifahrer.
Seit Jafar Panahi in seiner Heimat einem Berufsverbot untersteht, haben Preise für den iranischen Regisseur immer eine politische Dimension. Der Goldene Bär für seinen Berlinale-Beitrag "Taxi" geht aber auch künstlerisch in Ordnung.
Die Entscheidung ist gefallen. Der iranische Film "Taxi" wird auf der Berlinale zum besten Film gekürt. Auch ein deutscher Film wird ausgezeichnet.
Sieben Jahre hat Kante lieber auf Theaterbühnen als im Studio gespielt. Frontmann Thiessen erklärt, warum - und wieso es schwer ist, als Vater gute Texte zu schreiben.
Der britische Soldat Victor Gregg war als Kriegsgefangener in Dresden als die Stadt bombardiert wurde. Seine Erlebnisse waren traumatisch. Erst jetzt kann er darüber sprechen.
Obwohl die Filmhochschulen voller Frauen sind, gibt es im deutschen Fernsehen kaum Filme von Regisseurinnen. Woran liegt das? Ein Ortstermin auf der Berlinale.
Starke Frauen in Extremsituationen sollten das Thema auf der diesjährigen Berlinale sein. Was ist aus der vollmundigen Ankündigung geworden?
Der 99Fire-Films-Award lebt vom Glanz der zeitgleich stattfindenden Berlinale. Richtig gute Kurzfilme hat er bisher kaum hervorgebracht. Bis zu diesem Jahr.