Klimaschutz:Da haben wir den Salat!

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Gute Sorten, schlechte Sorten: Wer sich mit Pflanzensamen eindeckt, sollte auch den CO₂-Fußabdruck beachten. (Foto: Jens Büttner/dpa)

Städter gelten als politisch korrekt, wenn sie Gemüse im Vorgarten oder auf dem Dach anbauen. Ihr gutes Gewissen ist allerdings unbegründet - zumindest was den CO₂-Ausstoß angeht.

Von Kathrin Werner

Bohnen vom Dach in Brooklyn, Paprika aus dem Hochbeet in Paris oder Salatköpfe vom Balkon in Schwabing - Gärtnern ist spätestens seit der Pandemie wieder beliebt. Sogar in Großstädten bauen Hobbygärtner nun selbst an, sogar am Straßenrand oder im Blumenkasten. Ihr eigenes Obst und Gemüse wollen viele ernten, es ist schließlich unbelastet von Pflanzenschutzspray, Insektenvernichtern und all den anderen Zaubermitteln im Werkzeugkasten der Agrarindustrie. Mehr bio geht nicht - oder?

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