Wirecard-Prozess:Braun will raus

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Einst Kollegen, inzwischen erbitterte Gegner: Ex-Wirecard-Boss Markus Braun (li.) und sein früherer Untergebener Oliver Bellenhaus (re.). (Foto: Frank Hoermann/Imago/Sven Simon)

Der Ex-Wirecard-Boss will nach mehr als drei Jahren aus der Untersuchungshaft entlassen werden. Und der Prozess soll auch neu aufgerollt werden, findet sein Verteidiger.

Von Florian Müller und Stephan Radomsky, Singapur/München

Ein ruhiger Sommer wird es nicht. Zumindest nicht für Markus Födisch und die anderen Richter der Vierten Strafkammer am Landgericht München. Die knapp vier Wochen Pause, die der Wirecard-Prozess im August einlegt, waren ohnehin schon gut gefüllt mit Arbeit für die Juristen. Und jetzt kommt noch ein Problem dazu: Markus Braun, einst Konzernboss von Wirecard und heute der Hauptangeklagte in diesem spektakulären Verfahren, will raus aus dem Gefängnis.

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