Der Mann liegt im künstlichen Koma, die Maschinen überwachen seinen Herzschlag, seine Atmung. Er merkt nicht, dass um ihn herum eine Gruppe junger Menschen steht, mit großen Augen und offenen Ohren. Sie haben viele Fragen, sie stellen sie leise, um den Patienten nicht zu stören: "Wie lang bleibt er noch im Koma?" "Warum leuchtet das hier grün und auf der anderen Seite rot?" "Weiß er, dass er im Koma ist?" "Wird er sich später daran erinnern?" Und: "Warum sind seine Hände festgemacht?"
Fachkräftemangel:Wie sich junge Menschen für den Pflegeberuf begeistern lassen
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Besuch bei Neugeborenen oder auf der Intensivstation: Die Kreisklinik in Ebersberg bei München zeigt Schulabgängern, wie vielseitig die Arbeit im Krankenhaus ist. Und dass es durchaus Karrieremöglichkeiten gibt.
Von Kathrin Werner, Ebersberg
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