Theaterpremiere

Theaterpremiere
:Die wollen nur spielen

Philipp Arnold inszeniert Shakespeares "Macbeth" am Volkstheater. Es ist die letzte Premiere an der Brienner Straße, bevor das Theater ins neue Haus im Schlachthofviertel umzieht

Von Egbert Tholl

Theaterpremiere
:Dringendes Bedürfnis

Das Raststättentheater zeigt im Theater Hoch X "Der Sanifaire Code". Ein Roadmovie über einen verschwundenen WC-Bon, der eine Reihe irrwitziger Verwicklungen auslöst.

Von Yvonne Poppek

Theaterpremiere
:Kunst aus der Küche

Die Studierenden der Theaterakademie verlegen ihre Abschlussinszenierung "Wir sind noch einmal davon gekommen" ins Netz. Sie beweisen: Theater ist auch digital möglich. Ohne große Kompromisse allerdings geht es nicht

Von Christiane Lutz

Theaterpremiere
:Pandämonium

Stefanie Sargnagels Rauschstück "Am Wiesnrand" funktioniert als herrlich überdrehte Textrevue am Münchner Volkstheater.

Von Egbert Tholl

Theaterpremiere
:Die heile Welt von John Wayne und Lex Barker

Anne Lenk konfrontiert in Hannover "Iphigenie in Aulis" mit "Iphigenie auf Tauris".

Von Till Briegleb

Theaterpremiere
:Ware Schönheit

Eine Chefin, die nichts mehr zu verlieren hat: "Linda" von Penelope Skinner in Düsseldorf als Tragödie mit Stinktier.

Von Martin Krumbholz

Theaterpremiere
:Die Tyrannei des einen Rings nicht länger dulden

Lessings "Nathan der Weise" ist ein zeitloses Plädoyer für Toleranz und Menschlichkeit. Das Hoftheater Bergkirchen bringt das 240 Jahre alte Stück in einer reduzierten Fassung auf die Bühne und knüpft mühelos an gegenwärtige Diskussionen um Vorurteile, Macht und Glaubensfragen an

Von Dorothea Friedrich

Theaterpremiere
:Spiel mit der Katastrophe

Die Gefahr hat durchaus ihren Reiz - jedenfalls von außen betrachtet. In seinem Gedichtzyklus "Der Untergang der Titanic" hat der Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger das Grauen rund um die unheilvolle Jungfernfahrt des Passagierschiffs im Jahr ...

SZ PlusTheaterpremiere
:Ärger im Villenviertel

Selten harmloses und zähes Ende der westlichen Wohlstandswelt: Moritz Rinkes neues Stück "Westend" wurde am Deutschen Theater in Berlin uraufgeführt.

Von Peter Laudenbach

Theaterpremiere
:Jagd auf den Florentinerhut

Der "Musikalische Theatersommer Bergkirchen" startet mit einer turbulenten Vaudeville-Komödie

Theaterpremiere
:In der Kloake von Paris

Das Theater "Viel Lärm um Nichts" bringt Jean Giraudoux' nur mehr selten gespieltes und doch zeitloses Stück "Die Irre von Chaillot" auf die Bühne

Von Jutta Czeguhn

SZ Plus"In seiner frühen Kindheit ein Garten" in Dresden
:Lektion in Staatsbürgerkunde

Friederike Heller inszeniert die Bühnenadaption von Christoph Heins Roman "In seiner frühen Kindheit ein Garten" in Dresden.

Von Mounia Meiborg

Theaterpremiere
:Gefangen in der Selbstbeschau

René Polleschs Thesenstück zur modernen Selbsterfahrung am Schauspiel Stuttgart geht zuletzt die Puste aus.

Von Adrienne Braun

SZ PlusTheaterpremiere
:Durch Schein zum Sein

Der Saisonstart an den Münchner Kammerspielen gerät enttäuschend - bis auf einen großen Bluff: "Trüffel, Trüffel, Trüffel" von Eugène Labiche.

Von Christine Dössel

SZ PlusTheaterpremiere
:Die Gedanken sind high

Jessica Glause inszeniert Thomas Köcks "paradies fluten" am Münchner Volkstheater

Von Egbert Tholl

SZ PlusTheaterpremiere
:Tragödie der Scham

Corinna Harfouch überzeugt in Racines "Phädra" als eine Frau, die nach und nach zu sich selbst kommt.

Von Mounia Meiborg

Markt Indersdorf
:Das Papiertheater modernisiert Jacques Offenbach

Räuber, die sich als Spanier ausgeben, um die Griechen um drei Millionen zu erleichtern - welche die Griechen freilich nicht haben.

Von Deborah Portejoie

Theaterpremiere
:Zu charmant

Bertolt Brechts rätselhaftes Textkonvolut "Fatzer" gerät am Deutschen Theater Berlin in der Inszenierung von Jürgen Kuttner und Tom Kühnel zwar leichtfüßig und unterhaltsam, verfehlt aber die Faszination an der Apokalypse.

Von Peter Laudenbach

Münchner Kammerspiele
:Was das Theater mit dem Terror macht

Die Regisseurin Yael Ronen hat sich in "Point of No Return" mit dem Münchner Amoklauf beschäftigt. Ein erstaunlich komischer und befreiender Abend.

Von Christine Dössel

Theaterpremiere
:Mahnung ohne Zeigefinger

Mit "Ein Exempel" inszeniert die Garchinger Laientheatergruppe des Vereins "Zeitkind" kritisches zeitgenössisches Theater. Dabei gelingt es Regisseur Werner Högel, die großen Fragen von Schuld und Verantwortung auch mit Humor aufzuwerfen

Von Franziska Gerlach

Theaterpremiere
:Rimpar und New York

Marius von Mayenburg inszeniert in München Stefano Massinis Dynastien-Porträt "Lehman Brothers" als wundervolle Bastelarbeit.

Von Egbert Tholl

Theaterpremiere
:Jenseits des Klischees von Laissez-faire

Philipp Jescheck interpretiert "Zusammen ist man weniger allein" an der Neuen Bühne höchst gelungen als Geschichte zwischen Tragödie und Liebeskomödie. Und am Ende darf auch das Publikum mit dem eigenen Leben zufrieden sein

Von Valentina Finger

SZ PlusTheaterpremiere
:Funkenflug, Gedankenspuk

Johan Simons verabschiedet sich mit der sanft-spinösen Theater-Séance "Hoppla, wir sterben!" von München.

Von Christine Dössel

Jelinek-Uraufführung in den Kammerspielen
:"Wir haben ein Gesetz, und das Gesetz heißt Orgie"

Reichtum und Schönheit, Mode und die Maximilianstraße: Für ihr Stück "Die Straße. Die Stadt. Der Überfall" hat sich Elfriede Jelinek mit Münchens teuerster Gegend befasst. Und dabei trotzdem einen thematischen Rundumschlag vollzogen - samt Moshammer-Kopie und Brad-Pitt-Doubles.

Egbert Tholl

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