Susanne Hennig-Wellsow

Linke
:Vier Kandidaten und viel Missgunst

Zwei Frauen und zwei Männer bewerben sich um den Vorsitz der Linken. Alle vier wurden bereits öffentlich brüskiert - aus den eigenen Reihen. Warum die Partei es offenbar nicht lassen kann, mit sich selbst zu streiten.

Von Boris Herrmann

SZ PlusDie Linke
:Eine Partei zerfleischt sich selbst

Desaströse Wahlergebnisse, Sexismus-Vorwürfe aus den eigenen Reihen: Die Linkspartei steht am Abgrund. Und retten soll sie ausgerechnet Janine Wissler, die sich doch vor allem als Betrogene sieht.

Von Boris Herrmann

MeinungLinke
:Die Chefin kapituliert vor der Partei

Seit Jahren leistet sich die Linke einen von peinlichen Schlagzeilen und gegenseitiger Verachtung geprägten Richtungsstreit. So erklärt sich der Rücktritt von Susanne Hennig-Wellsow.

Kommentar von Jens Schneider

Linkspartei
:Wissler soll Linke zunächst alleine führen

Nach dem überraschenden Rücktritt von Susanne Hennig-Wellsow gibt es am Abend eine Krisensitzung der Parteispitze. Eine Nachfolge gibt es nicht, die Co-Chefin Wissler soll vorerst allein an der Spitze der Partei stehen.

Von Philipp Saul

Linkspartei
:Wagenknecht gegen Gysi

Im Ringen um eine Position zum Angriff Russlands auf die Ukraine überziehen zwei Ikonen der Linken einander mit heftigen Attacken. Der Streit spiegelt interne Verwerfungen wider - und kommt der Parteiführung äußerst ungelegen.

Von Jens Schneider

Bundestag
:In der Linken-Fraktion drohen heftige Rangeleien

Die Partei ist "an der Vollkatastrophe" knapp vorbeigeschrammt, ihre Fraktion aber auf 39 Abgeordnete dezimiert. Doch was eint sie überhaupt, außer dem Willen, dem Bundestag anzugehören?

Von Boris Herrmann

Linksfraktion im Bundestag
:Minus 30

Das schlechte Wahlergebnis lässt auch die Fraktion der Linken schrumpfen: 39 statt 69 Abgeordnete versammeln sich dort jetzt. Einige Fachexperten haben es nicht mehr geschafft, die beiden Parteivorsitzenden hingegen schon.

Von Christoph Koopmann

SZ PlusBundestagswahl
:Die Linke und ihre Bedingungen für Rot-Grün-Rot

Es könnte reichen für ein Linksbündnis bei der Bundestagswahl. An der Basis der Linken sind viele skeptisch. Doch mittlerweile zeigt sich auch die einstige Chefskeptikerin offen, Spitzenkandidatin Janine Wissler. Und nun?

Von Gianna Niewel

Bundestagswahl 2021
:Blitzumfrage: Scholz gewinnt drittes Triell

Einer Forsa-Erhebung für ProSieben/Sat1 zufolge hat der SPD-Kanzlerkandidat auch die dritte TV-Debatte gewonnen. 42 Prozent der Befragten sagten, Scholz sei am überzeugendsten gewesen.

Bundestagswahl
:Neuigkeit: Wagenknecht wirbt für die Linke

Nach jahrelangem Beziehungsstreit mit ihrer Partei kommt Sahra Wagenknecht überraschend nach Thüringen, um die Bundesvorsitzende Susanne Hennig-Wellsow beim Wahlkampf zu unterstützen. Und sie hat noch jemanden "mitgeschleppt".

Von Boris Herrmann

Parteitag der Linken
:Mit Schaumwein zur Politik des Herzens

Anspruch auf 36 Urlaubstage, höherer Mindestlohn, niedrigere Steuer auf Sekt: Die Linke sucht auf ihrem Parteitag nach einem linken Markenkern.

Von Christoph Koopmann

Linke-Parteitag
:"Brauchen Umverteilung von oben nach unten"

Die Linkspartei-Chefin Janine Wissler will die Vermögenssteuer wieder einführen. Den Konvent überschattet der Streit um Sahra Wagenknecht.

Parteitag der Linken
:Neue Sachlichkeit

Die Linke beschließt am Wochenende ihr Programm für die Bundestagswahl - anfangs 1047 Änderungsanträge versprechen eine lebhafte Diskussion. Die neuen Vorsitzenden hoffen, dass die Partei zur Sachlichkeit zurückfindet.

Von Christoph Koopmann

Wahlverlierer
:Absturz einer Volkspartei

Die Linke setzt ihre Serie der Niederlagen in einstigen Hochburgen fort, für viele ist sie zu etabliert.

Von Jens Schneider

SZ PlusVor der Bundestagswahl
:Für die Linke geht es ums nackte Überleben

Weil eine der beiden Vorsitzenden verzichtet, zeichnet sich bei der Linken ein neues Spitzenduo für die Bundestagswahl ab. Doch die Umfragen zeigen in eine bedrohliche Richtung. Was passiert, wenn die Partei die Fünf-Prozent-Hürde nicht schafft?

Von Boris Herrmann

Wahlprogramm der Linken
:Außen kleckern, innen klotzen

Das Programm der Linken für die Bundestagswahl sieht einen massiven Ausbau des Sozialstaats vor - und einen drastischen Sparkurs bei der Bundeswehr.

Von Simon Groß

FDP
:Nur keine Option von vornherein ausschließen

Nach Kretschmanns Absage für eine Ampelkoalition in Baden-Württemberg betonen Lindner und seine FDP ein halbes Jahr vor der Bundestagswahl ihre Eigenständigkeit und ihren Regierungswillen. Die Devise lautet nun, möglichst nichts kaputt zu machen.

Von Daniel Brössler

Leute des Tages
:Teufel, Schwiegertöchter und eisbrechende Tiere

Die zyprische Eurovision-Song-Contest-Teilnehmerin bringt orthodoxe Christen gegen sich auf, Nicolas Cage heiratet zum fünften Mal, und die Queen bleibt: cool.

Linkspartei
:Die neue Linken-Spitze hat ein Lager-Problem

Die frisch gewählten Vorsitzenden Hennig-Wellsow und Wisser wollen mit Blick auf die Bundestagswahl eng zusammenstehen. Doch eine wichtige Gruppe ist in der Parteispitze überhaupt nicht mehr vertreten.

Von Boris Herrmann

Leserdiskussion
:Wie blicken Sie auf die neue Linken-Spitze?

Die Linke hat zwei neue Vorsitzende gewählt, die sich in vielem unterscheiden. Susanne Hennig-Wellsow kommt aus Ostdeutschland, Janine Wissler aus dem Westen. Die eine drängt es in die Regierung, die andere findet, dass man auch anderswo etwas erreichen kann.

MeinungDie Linke
:Zu viele Streitfragen sind noch unbeantwortet

Janine Wissler und Susanne Hennig-Wellsow sind die neuen Vorsitzenden der Linken. Sie müssen eine Partei zusammenhalten, deren Potenzial größer ist als ihre Fähigkeit, es zu erschließen.

Kommentar von Nico Fried

Neue Linken-Spitze
:"Es geht um die Bäckerei. Es geht ums Ganze."

Mit Janine Wissler und Susanne Hennig-Wellsow hat die Linke erstmals eine weibliche Doppelspitze. Ihre Wahl verlief geräuscharm, doch zumindest in einer Schlüsselfrage haben sie unterschiedliche Vorstellungen.

Von Boris Herrmann

Parteivorsitz
:Janine Wissler und Susanne Hennig-Wellsow zur neuen Linken-Spitze gewählt

Sie lösen die bisherigen Vorsitzenden Kipping und Riexinger ab, die neun Jahre lang die Linke anführten. Aussichtsreiche Gegenkandidaten gab es nicht.

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