Jonathan Meese - Kunst Spezial - SZ.de

Jonathan Meese

Kunst Spezial

SZ PlusKunst
:"Hier sitzt ja Pippi Langstrumpf!"

Am Wiener Volkstheater tritt der Künstler Jonathan Meese mit seiner 93-jährigen Mutter auf. Der Abend wird bald zu einer Soloshow des Monomanen.

Von Wolfgang Kralicek

SZ PlusTheater
:Prolls der Kunst

Die wollen nur spielen: "Die Monosau" von Jonathan Meese an der Berliner Volksbühne.

Von Peter Laudenbach

SZ PlusSZ-Exklusiv: Alexander Kluge und Jonathan Meese im Interview
:Im Namen der Freiheit

Alexander Kluge und Jonathan Meese im großen Interview: Zur Frage, was Kunst ausmacht – und warum wir in für die Kunst bedrohlichen Zeiten leben.

Von Alexander Gorkow, Matthias Grundmann; Fotos: Alessandra Schellnegger

Das ist schön
:Ein Satz wie ein Zaubertrank

Jonathan Meese hat das Antidot gefunden gegen all die Krisen, Kriege und Nebel da draußen.

Von Susanne Hermanski

Wiener Volkstheater
:Die 99 Nummern der Kaiserin

Am Volkstheater in Wien will man mit besonderen Inszenierungen nach dem Lockdown glänzen. Hat das mit "Sisi" geklappt?

Von Cathrin Kahlweit

Fünf Favoriten der Woche
:Grundsätzlicher Hinweis für mich

Martin Kippenberger in Essen, Schubert auf CD, DJ Hell in Kooperation mit Jonathan Meese, Douglas Adams mit einem Rat an sich selber und eine Doku über Kunstfälscher.

Von SZ-Autoren

Jonathan Meese
:Hitlergruß mit Mutti

"Ihr seid alle die Lolita eurer selbst", behauptet Jonathan Meese am Theater Dortmund und tritt mal wieder an für die absolute Freiheit der Kunst. Nicht ohne seine Mutter.

Von Alexander Menden

Ausstellung
:Der Freiraum der Kunst fühlt sich hier an wie eine Resterampe

Zehn Jahre lang hat sich keiner getraut. Jetzt widmet die Münchner Pinakothek der Moderne Jonathan Meese eine Ausstellung. Doch die reicht nicht mal zu einem kleinen Zwist.

Von Catrin Lorch

SZ PlusSZ MagazinKunst
:»Kuscheltiere sind für mich ganz wichtig«

Der Künstler Jonathan Meese produziert Werke und Skandale wie am Fließband. Dabei will er sich doch eigentlich am liebsten verstecken.

Interview: Sven Michaelsen

SZ PlusJonathan Meese im Interview
:Wagner im Weltall

Jonathan Meese sollte den "Parsifal" in Bayreuth inszenieren, daraus wurde nichts. In Wien bringt er jetzt den "Mondparsifal" auf die Bühne und sagt: "Wir müssen Wagner entmythologisieren." Ein Gespräch über Macht, Kunst und Zukunft.

Interview von Reinhard J. Brembeck

Interview mit Jonathan Meese
:"Ich habe Menschen am liebsten, die mich in Ruhe lassen"

Künstler Jonathan Meese legt sich mit jedem an. Er schimpft auf die Bayreuther Wagner-Festspiele, er provoziert Gerichtsprozesse, er verachtet Kollegen, die eine politische Agenda haben. Alles für die Kunst.

Von Malte Conradi und Caroline von Eichhorn

SZ PlusKünstler Jonathan Meese im Interview
:"Geld ist nicht schlimm"

Der Künstler Jonathan Meese erklärt, warum er zwar auf der Toilette malen könnte, ein teures Atelier dennoch toll ist. Und warum er keine anderen Kulturen kennenlernen möchte.

Interview von Malte Conradi und Caroline von Eichhorn

Streitfall Kunstfreiheit
:Was Kunst darf - und was nicht

Christoph Schlingensief ruft "Tötet Helmut Kohl" und Bushido will Claudia Roth durchlöchern. Über Kunstfreiheit wurde auch schon vor Böhmermann gestritten.

Von Julian Dörr

Verfahren gegen Jonathan Meese
:Hitlergruß gilt als Werk der Kunst

Ist ein Hitlergruß, der während einer Performance gezeigt wird, als Kunst zu rechtfertigen? Allerdings, findet das Münchner Landgericht - und stellt ein Strafverfahren gegen den Künstler Jonathan Meese ein.

Anklage gegen Jonathan Meese
:Hitlergruß ohne Dämon

Weil er bei einem Interview den Hitlergruß gezeigt hat, muss sich Performance-Künstler Jonathan Meese vor Gericht verantworten. An diesem Mittwoch wird in Kassel das Urteil erwartet. Kann man in diesem Zusammenhang überhaupt über Kunstfreiheit diskutieren, während gleichzeitig der NSU-Prozess läuft?

Von Lothar Müller

Bayreuther Festspiele
:Uwe Eric Laufenberg ersetzt Jonathan Meese

Vor einer Woche erst hat die Festspielleitung den Künstler Jonathan Meese als Regisseur des "Parsifal" vor die Tür gesetzt. Nun hat man in Bayreuth Ersatz gefunden.

Meeses Absage für die Festspiele
:Bayreuth braucht den Skandal

Auf spektakuläre Verpflichtungen folgen in Bayreuth spektakuläre Absagen. Aber würden bei den Festspielen nur versierte Opernregisseure arbeiten, wären sie kaum von öffentlichem Interesse. Der Fall Jonathan Meese ist geradezu ein Glücksfall.

Kommentar von Reinhard J. Brembeck

Rausschmiss vom Festspielhügel
:Bayreuth muss geschmackloser werden

Der Rauswurf von Jonathan Meese ist Ritual - und Krisensymptom. Regelmäßig entlässt man kritische Regisseure, die den Opern Richard Wagners zu intelligenter Aktualität verhelfen könnten.

Von Helmut Mauró

Frühe Bilder berühmter Künstler
:Das Kind malt alle an die Wand

Diese Bilder zeigen, welche Talente schon in jungen Jahren schlummern: Der "me Collectors Room" in Berlin stellt Kinderzeichnungen von Künstlern aus, die es inzwischen teils zu Weltruhm gebracht haben. Das war nicht bei jedem absehbar.

Von Ruth Schneeberger, Berlin

SZ MagazinProminente über den Moment des Erwachsenwerdens
:Das Ende der Unschuld

Ein Augenblick nur, und plötzlich ist die Kindheit vorbei. Von Dieter Nuhr bis Jonathan Meese - zwölf Prominente erzählen, durch welches Ereignis sie erwachsen wurden.

Protokolle: Marie Gamillscheg und Laetitia Grevers

SZ JetztYouTube-Interviewreihe "Eine Stimme"
:"Selbst Meese hat einen Punkt gemacht, den man einigermaßen nachvollziehen kann"

Mit Lady Bitch Ray über Politik reden? Unbedingt, sagen die Erfinder von "Eine Stimme"! Sie wollen mit ihrer Interviewreihe mit Prominenten aus der Popkultur junge Menschen für Politik begeistern. Das funktioniere am besten, wenn man die Zuschauer zu Widerspruch reizt, sagt Initiator Bastian Asdonk im Interview.

Von Nadja Schlüter

Anklage wegen Performance-Aktion
:Im Zweifel für die Kunstfreiheit

Die Staatsanwaltschaft hatte eine Strafe von 12.000 Euro gefordert, die Verteidigung auf Freispruch plädiert - und gewonnen: Der Künstler Jonathan Meese ist im Prozess um den verbotenen Hitlergruß freigesprochen worden.

Provokation in der Kunst
:Die Freiheit des Skandals

Ein Künstler zeigt den Hitlergruß, ein anderer stürzt eine Buddhafigur um, ein dritter verpestet eine deutsche Synagoge mit Autoabgasen. Nur selten greifen Kuratoren und Moderatoren ein, wenn haltlos provoziert wird. Doch sind dies wirklich die Werke, an denen wir das große Ganze verhandeln wollen?

Von Catrin Lorch

Anklage wegen Kunstaktion
:Meese gibt vor Gericht Hitlergruß zu

"Ich bin doch nicht bescheuert": Der Künstler Jonathan Meese betont vor Gericht, dass sein Hitlergruß Teil einer Kunstaktion war, aber keinesfalls seine Privatmeinung. Nun wird der Prozess vertagt - wegen eines verweigerten Handschlags.

Foto-Ausstellung "Beyond Faces"
:Seelen hinter der Stirn

Als Ex-Model weiß sie, wie es sich anfühlt, vor der Kamera zu stehen. Inzwischen postiert sich Romney Müller-Westernhagen hinter der Linse - als Fotografin, deren Porträts nun in der Berliner Galerie "Camera Work" zu sehen sind. Sie präsentiert Aufnahmen, die die Seelen von Menschen wie Wladimir Klitschko, Ehemann Marius oder einem tätowierten Gangster aus Kapstadt freilegen.

Paul Katzenberger

Jonathan Meese in Bayreuth
:Ein Hakenkreuz hätte noch Platz

Jonathan Meese wirft gerne mit Nazisymbolik um sich. Er tut das, um aufzufallen. Sein Engagement bei den Bayreuther Festspielen könnte in diesem Sinn der ganz große Auftritt werden - für ihn und die an Medienpräsenz nicht uninteressierte Familie Wagner.

Catrin Lorch

"Art and Press" und die "Bild"-Zeitung
:Frisch ans Werk

Kann man Kunst in einer Minute erklären? Die "Bild" versucht das zurzeit im Rahmen einer Ausstellung, bei der sie Medienpartner ist, die sie als "wichtigste Ausstellung des Jahres" bezeichnet und für die sie sich selbst als "mutig" lobt. Ganz auf der Höhe ist das nicht.

Ruth Schneeberger

Ausstellung: Neo Rauch
:Keine Angst, es sind nur Bilder

Ursuppe einer deutschen Seele: Die Neo-Rauch-Doppelschau "Begleiter" in München und Leipzig zeigt, was Kritiker entzweit und das Publikum liebt.

Catrin Lorch

Gipfeltreffen der Gesamtkunstwerker
:Diktatur der Damenstrumpfhose

Verhüllte Frauen, ein mächtiger Zuchtbulle und ein Wachsphallus: Die Performancekünstler Matthew Barney und Jonathan Meese inszenieren in New York ihr Paralleluniversum.

Tobias Haberl

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