Ein Sonderermittler prüft das Geheimtreffen mit dem Berner Bundesanwalt. Ein juristischer Schritt trennt Infantino nun davon, sein Amt als Fifa-Präsident zu verlieren.
Protest in der Bundesliga
:"Klares Zeichen gegen diese unfassbare Tat"
Mehrere Profis gedenken auf dem Platz des getöteten Afroamerikaners George Floyd - die Klubs unterstützen die Solidaritätsaktion. Aber ob das durchgeht bei den Regelhütern? Vermutlich nicht.
Fußball
:Kann Katar WM-Gastgeber bleiben?
US-Ermittler sehen es als erwiesen an, dass die entscheidenden Stimmen für die WM 2022 gekauft waren. Falls das Gericht in New York dies bestätigt, wäre die Austragung höchst gefährdet.
Fußball-Politik
:Europa stimmt nicht ab
In Florida will Gianni Infantino, der Präsident des Fußballweltverbands Fifa, eine reformierte Klub-Weltmeisterschaft durchboxen. Sein Problem: Die Europäische Fußball-Union Uefa stellt sich quer. Mit List versucht er nun ans Ziel zu gelangen.
Fußball-Politik
:Auf Kollisionskurs in Marrakesch
Trickreich kämpft Gianni Infantino um seinen Milliardendeal. In der Fifa-Zentrale arbeitet schon eine neue Geheimabteilung.
Fußball-Politik
:"Falsche Gerüchte"
Auf Medienberichte über Regel-Verstöße des Fifa-Präsidenten Gianni Infantino reagiert der Welt-Fußballverband gereizt. Frustrierte Ex-Funktionäre hätten "falsche Gerüchte" lanciert. Zur Aufklärung trägt die Fifa nichts bei.
Fußball-Politik
:Piraten vor Katar
Seit Wochen kämpft Gianni Infantino um eine Klub-WM, die kaum einer will. Wie stark ist der Fifa-Boss mit den Geldgebern vernetzt, die sich sich auf dem Markt platzieren wollen?
Fußball-Politik
:"Vor Abgrund"
Griechenland drohen nach Eklat harte Strafen von Verbänden. "Der griechische Fußball steht vor dem Abgrund", warnt Uefa- und Fifa-Gesandter Herbert Hübel.
Fußball-Politik
:Der Videobeweis wird offiziell
Das International Football Association Board votiert einstimmig für die Aufnahme des technischen Hilfsmittels ins Regelwerk. Damit kann es schon bei der WM in Russland zum Einsatz kommen - das "Ja" der Fifa gilt nur als Formalie.
Fußball-Politik
:Mutko tritt zurück
Moskau reagiert nach langem Zögern auf Doping-Vorwürfe und stellt den bisherigen Organisationschef der Fußball-WM 2018 frei.
Fußball-Politik
:Wider jeden Widerstand
Der Deutsche Fußball-Bund beschließt einen 150 Millionen Euro teuren Neubau, stimmt dem umstrittenen Grundlagenvertrag zu und löst vorerst den Regionalliga-Streit. Sind damit auch alle Probleme gelöst?
Fußball-Politik
:China-Krise
Politische Aktionen bei den Gastspielen des chinesischen U20-Nationalteams gegen deutsche Regionalligisten sorgen weiterhin für Aufregung.
Fußball-Politik
:20 Millionen Euro jährlich für: nichts?
Der Deutsche Fußball-Bund zahlt der Liga viel Geld. Aber es ist fraglich, ob die genannten Gegenleistungen das rechtfertigen. Vereinbarte "Leitlinien" halten Verband und Liga geheim.
Fußball-Politik
:"Brisante News" und Platini-Lob
Sepp Blatter, der noch bis 2021 gesperrte ehemalige Präsident des Weltverbandes Fifa, kündigt ein Buch an. Darin will er seine 40 Jahre dauernde Karriere bilanzieren. Gleichzeitig plädiert er für die Begnadigung seines Rivalen.
Fußball-Politik
:Hayatou unter Druck
Dem 70 Jahre alten Kameruner Issa Hayatou, der Afrikas Kontinentalverband seit 1988 führt, soll TV-Rechte für Turniere nicht ordnungsgemäß ausgeschrieben haben.
Fußball-Politik
:Frau Yandong im Geißbockheim
Der deutsche Fußball feiert in Köln seine Kooperation mit China: Für die Bundesliga sind die Vermarktungschancen in Asien attraktiv - im Gegenzug verspricht der DFB Hilfe bei der WM-Bewerbung.
Fußball-Politik
:Nur die Verpackung ist neu
Alles anders beim DFB? So verkauft es der zur Wiederwahl stehende Präsident Reinhard Grindel gerne. Dabei verhält sich der Verband in vielen Fragen so taktierend und verharmlosend wie eh und je.
Fußball-Politik
:Der erste Hut im Ring
Michael van Praag will bei der Uefa die Platini-Nachfolge antreten. Die EM wird der Verband noch ohne amtierenden Präsidenten ausrichten, den Siegerpokal wird der erste Vizepräsident Angel Maria Villar Llona überreichen.
Fußball-Politik
:Zurück in die Zukunft
Ein Sponsorendeal mit China zeigt, wie Blatters alte Fifa fortlebt. Wenn sich die westliche Welt abkehrt, wendet sich die Fifa eben der östlichen zu.