Mietrecht:Eine Berliner Fehde

Lesezeit: 5 min

Mietrecht: Geywitz, Buschmann, Faeser: Die Bundesregierung hat sich beim Mietrecht zerstritten.

Geywitz, Buschmann, Faeser: Die Bundesregierung hat sich beim Mietrecht zerstritten.

(Foto: SZ Collage: IMAGO/Political-Moments/Christian Spicker)

Der Bundesjustizminister hat sich heillos mit Bauministerin Klara Geywitz und Innenministerin Nancy Faeser zerstritten. Die Leidtragenden sind die Menschen, die bezahlbaren Wohnraum suchen.

Von Constanze von Bullion und Angelika Slavik, Berlin

Für Mieterinnen und Mieter klang es wie ein Versprechen. Die Bundesregierung, angeführt vom Sozialdemokraten Olaf Scholz, wollte Wohnen für alle bezahlbar machen. Gerade für Menschen mit wenig Geld sollte nach Kräften gebaut und beim Mietrecht nachgebessert werden. Familien, ältere Menschen, Studierende sollten nicht länger aus Innenstädten vertrieben werden. Wohnen, das sei die wichtigste soziale Frage unserer Zeit, hieß es. Nur - voran geht eben nichts bei diesem Thema. Auch weil Teile der Bundesregierung inzwischen den Eindruck vermitteln, sie bräuchten eine Beziehungstherapie.

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Woman texting on mobile phone while at party; Alkohol Horsthemke
Gesundheit
»Die Leber braucht sehr lange, um zu regenerieren«
Arbeit
Schluss mit dem Kaputtmachen!
Betrug beim Online-Banking
Plötzlich fehlen 143 000 Euro auf dem Konto
Kindermedizin
Warum mehr Kinderärzte noch nicht genug sind
Man Relaxing At Home Talking To Partner On Smartphone; onlinedating
Dating
"Zu viel Ehrlichkeit halte ich für ein Warnsignal"
Zur SZ-Startseite