SZ-Podcast "München persönlich":Als falscher Oberbürgermeister auf dem Nockherberg

Lesezeit: 1 min

Dieter-Reiter-Double Gerhard Wittmann mit SZ-Redakteurin Sabine Buchwald. (Foto: Robert Haas)

Seit 2015 schlüpft Gerhard Wittmann in die Rolle von Rathaus-Chef Dieter Reiter. Im SZ-Podcast erzählt der Schauspieler, wie es sich anfühlt, Politiker zu "derblecken" und von ihnen beobachtet zu werden.

Von Sabine Buchwald

Die Rolle des Münchner Oberbürgermeisters ist gesetzt beim Singspiel auf dem Nockherberg. Sie ist zwar keine tragende wie die des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (dieses Jahr wieder gespielt von Thomas Unger) oder Hubert Aiwanger (Stefan Murr) und Olaf Scholz (Nikola Norgauer). Aber als Stadtoberhaupt und SPD-Mitglied ist das traditionelle Derblecken zum Starkbieranstich ohne den Rathauschef nicht vorstellbar.

Seit 2015 steht Gerhard Wittmann als Darsteller von Dieter Reiter auf der Nockherberg-Bühne. Aufgewachsen im Landkreis Aichach, aber seit vielen Jahren schon Münchner, kann er ohne sich zu verstellen, so sprechen wie Reiter. Um "Albträume" geht es in diesem Jahr, und davor ist auch der OB nicht gefeit. Im Podcast erzählt Wittmann von der Stimmung im Singspiel-Team und von der Zusammenarbeit mit den Autoren Stefan Betz und Richard Oehmann. Er erzählt auch, wie es sich anfühlt, über Politiker herzuziehen und nüchtern auf der Bühne zu stehen, während im Publikum Starkbier getrunken wird.

Außerdem geht es um Wittmanns Rolle als Leopold Eberhofer, dem braven Bruder von Franz in der erfolgreichen Regionalkrimireihe, und wie er gegen den Willen seines Vaters Schauspieler wurde. Er verrät auch, wo er demnächst wieder auf der Bühne stehen wird.

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