SZ-Podcast "München persönlich":Wie lange gibt es noch Geld, Herr Wintergerst?

Lesezeit: 1 min

Treffpunkt alte Fabrikhalle: Ralf Wintergerst (links) und Ressortleiter René Hofmann in der Firmenzentrale in München. (Foto: Stephan Rumpf)

Ralf Wintergerst, Chef der Münchner Gelddruckfirma Giesecke+Devrient, ist ein leidenschaftlicher Kämpfer für die Digitalisierung. Für wie zukunftsfit er München hält.

Von René Hofmann

Zum Gespräch bittet Ralf Wintergerst, Chef der traditionsreichen Gelddruckfirma Giesecke+Devrient, an einen symbolischen Ort: die Halle in der Firmenzentrale an der Münchner Prinzregentenstraße, in der bis vor einigen Jahren der Euro gedruckt wurde. Inzwischen ist der Raum ein Treffpunkt, der sich auf vielfache Weise nutzen lässt. Er steht beispielhaft für das, was Wintergerst voranbringen will: den Wandel zum Neuen. Als Präsident des Branchenverbandes Bitkom kann es ihm mit der Digitalisierung im ganzen Land nicht schnell genug gehen.

Trotz all dem Vorwärtsstreben: Ein Drittel der Investitionen von Giesecke+Devrient fließen in die Verbesserung der konventionellen Geldproduktion, denn Wintergerst ist der Meinung - "Bargeld wird es immer geben". Wie er zu dieser Überzeugung kommt? Wie sich das Geschäft mit dem Geld über die Jahrhunderte gewandelt hat? Welche Innovationen zu erwarten sind, und für wie zukunftsfit er München hält - darum geht es in dieser Folge von "München persönlich".

Für den Podcast der München-Redaktion treffen sich Ulrike Heidenreich und René Hofmann, die Leiter des Ressorts München, Region und Bayern, sowie Leute-Redakteurin Sabine Buchwald und Social-Redakteurin Jana Jöbstl im Wechsel mit unterschiedlichen Gästen. Sie holen sie an ihrem Wohnort oder ihrem Arbeitsplatz ab und begleiten sie auf deren persönlicher Strecke. Mal mit der Tram, der U-Bahn, mal in einem Taxi oder auch zu Fuß. Oder sie verabreden sich an besonderen Orten in der Stadt für ein Gespräch.

Es geht um aktuelle Projekte und ganz persönliche Pläne, um Themen, die die Stadt bewegen. Das Podcast-Team der SZ lädt Menschen ein, die einen Bezug zu München haben. Sie wohnen in der Stadt oder sind zu Besuch. Sie stammen aus den Bereichen Politik, Gastronomie, Kultur, Sport oder Medien.

So können Sie den Podcast "München persönlich" abonnieren:

"München persönlich" ist der Podcast der Süddeutschen Zeitung zu Menschen und Themen, die die Stadt bewegen. Der Podcast erscheint alle zwei Wochen. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie unser Audio-Angebot in Ihrer Lieblings-Podcast-App oder bei iTunes, Spotify, Deezer, Audio Now. Eine Übersicht über all unsere Podcasts finden Sie unter www.sz.de/podcast und hier erfahren Sie, wie Sie unsere Podcasts hören können.

© SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

SZ-Podcast "München persönlich"
:"Weil wir eben keine anonyme Stadt sind wie Frankfurt"

Clemens Baumgärtner ist als Wirtschaftsreferent von München für vieles verantwortlich - auch für das Oktoberfest. Wo schlägt für ihn das Herz der Stadt?

Von René Hofmann

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: