Die Münchner Linke erhält derzeit außergewöhnlich viel Zulauf - von Mieterinnen und Mietern städtischer Wohnungen, die bei der Partei ihre Sorgen abladen. Sie werden von der städtischen Wohnungsgesellschaft Münchner Wohnen zur Kasse gebeten, um Betriebs- und Nebenkosten nachzuzahlen. Und dabei werden Beträge aufgerufen von bis zu 3000 Euro, sagt Stefan Jagel, der Linken-Fraktionsvorsitzende im Stadtrat.
Bis zu 3000 Euro für Nebenkosten:Münchner Mieter leiden unter "Nachzahlungswahnsinn"
Lesezeit: 3 Min.
Bis zu 3000 Euro verlangt die "Münchner Wohnen" von Haushalten. Hat die städtische Gesellschaft einen besonders ungünstigen Erdgas-Tarif bei den Stadtwerken abgeschlossen? Die Linke vermutet ein "flächendeckendes Problem".
Von Joachim Mölter
Studie zur Wohnsituation:So wohnt München
In welchem Viertel leben die reichsten Münchner? Wo gibt es die meisten Singles? Und in welchem Stadtteil sind die Wohnungen am größten? Einblicke in den Münchner Wohnungsmarkt.
Lesen Sie mehr zum Thema